You are my Champion | Fabio Quartararo FF

94.Kapitel

Das Fabio und ich wieder zusammen waren, sprach sich schneller um als mir lieb war. Natürlich freute sich jeder das wir uns wieder zusammen gefunden hatten und wollten wissen wie wir das gemacht haben doch es war trotzdem immer noch etwas zu viel für mich.

Das merkte auch Fabio als er am Rennsonntag nach dem Warm Up auf mich zukam und mich zur Seite schob.
"Cherié alles in Ordnung?," fragte er mich und ich seufzte.

"Nein," sagte ich nur und er sah mich besorgt an.
"Warum können die anderen es nicht lassen uns zu fragen. Langsam wird das echt zu viel," sagte ich leise und Fabio strich mir über den Rücken.

"Sie wollen halt wissen wie du so einem Arschloch wie mir wieder vertrauen kannst," gab Fabio zu und dies entlockte mir ein Lächeln.
"Trotzdem. Wir sind doch keine Marionetten," grummelte ich und Fabio drückte mir einen Kuss auf die Wange.

"Spätestens in einer Woche haben wir das Problem gar nicht mehr. Danach ist es für alle wieder das normalste der Welt," meinte er und ich nickte. Gerade als ich noch etwas darauf sagen wollte, kam uns Mai dazwischen, Fabio's Pressemanagerin.

"Darf ich euch kurz stören?," fragte sie uns.
"Ja um was geht es?," fragte Fabio sofort, da er dachte das es für ihn war.
"Du hast mir ja dein Handy vorhin gegeben. Dein Vater ruft dich ununterbrochen an. Es hört nicht mehr auf zu klingen Jana," sagte sie und gab es mir.

Da sah ich das mich Papa wieder anrief.
"Was könnte er wollen?," fragte Fabio mich verwirrt.
"Ich weiß nicht. Normalerweise klingelt er nur sturm wenn etwas mit den Pferden ist," meinte ich nur und hob ab.

"Papa? Warum klingelst du Sturm? Ist etwas mit Coco?," fragte ich ihn sofort.
"Gott sei dank gehst du rann! Ich versuche dich schon seit heute Vormittag zu erreichen," sagte er etwas schroffer als sonst.

"Tut mir leid. Ich hatte mein Handy nicht bei mir. Aber was ist jetzt mit den Pferden?," fragte ich ihn weiter.
"Mit deinen Pferden stimmt alles. Nur glaub ich, das du nun eine Schraube locker hast," sagte Papa und ich war verwirrt.

"Äh nein. Papa was ist los?," fragte ich nun etwas sauer. Fabio sah mich nur komisch an, sowie Tom der neben uns zu stehen kam.
"Jana wo bist du gerade?," fragte Papa mich und ich blickte verwirrt zu Fabio.

"Ich bin in Andorra? Papa was soll die Fragerei?," fragte ich ihn nun.
"Sind wir dir etwa nicht mehr so wichtig das du uns also auch schon anlügst," stich Papa aus und ich wusste nicht was ich sagen sollte.

"Gut zu wissen das du dich für die falsche Seite entscheidest Jana. Ich dachte wir hatten uns versprochen das wir uns niemals anlügen werden," sagte Papa verletzt.
"Und das tue ich ja auch nicht Papa," sagte ich etwas ängstlich.

"Und warum habe ich dich vorhin gerade im Fernsehen gesehen. Ich dachte du bist in Andorra und nicht am Red Bull Ring," sagte er sauer und mir gefrohr alles in mir. Er hatte mich bei Fabio gesehen.
"Papa...ich..., fing ich an doch er lies mich nicht ausreden.

"Wenn du wieder verletzt werden willst dann bitte. Deine Mutter und ich halten dich nicht auf. Nur eines muss dir klar sein Jana. Wir werden dich beim nächsten Mal nicht wieder unterstützen," sagte er sauer.

"Du...," sagte ich nur doch er unterbrach mich wieder.
"Nein Jana. Du gehst deinen eigenen Weg und wir unseren. Nur mit dieser Einstellung wirst du Showtime nie wieder sehen, wenn du nicht trainierst," sagte er und das brachte mich dazu etwas zu sagen was ich nie zu meinen Eltern sagen wollte.

"Ihr wisst doch gar nichts! Seid ich in Andorra bin, geht es mir wieder besser! Ich trainiere jeden Tag um besser zu werden und auch ich habe eine Pause verdient! Ihr wisst nicht, was in den letzten Tagen vorgefallen war! Ihr hattet euch ja nie bei mir gemeldet und jetzt kommst du damit an, das es mir wieder das Herz raus reisen würden wenn ich diesen Weg gehe?!," schnaubte ich und wischte mir eine Träne von meinen Augen.