95.Kapitel

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Müde wachte ich auf. Das gestern war doch keine gute Idee gewesen. Ich hatte definitiv wieder einmal zu viel getrunken. Nur was soll man machen wenn einer der Fahrer hier in Andorra Geburtstag hatte und er mit uns feiern wollte.

Grummelnd drehte ich mich noch einmal im Bett um und zog mir die Decke etwas höher. Ich bleibe hier heute liegen. Egal was die anderen heute wollen.
"Gute Morgen, Morgenmuffel," hörte ich eine lachende Stimme und ich sah etwas auf.

"Als ob du keinen Kater hast," brummte ich und sah ihn müde an.
"Doch habe ich, aber nicht so einen großen wie du," sagte Fabio als er sich neben mich setzte und mir ein Glas Wasser und Aspirin in die Hand drückte.

"Das eine Glas war glaube ich deutlich zu viel," seufzte ich und schluckte die Tablette und trank schnell Wasser.
"Du hättest nur nicht so viel trinken müssen Schatz," sagte Fabio und sah mich eindringlich an.

"Konnte ja auch nichts dafür das die Mädels trinken wollten," seufzte ich und setzte mich etwas auf.
"Musst du heute noch zu deinen Pferden?," fragte Fabio mich und ich verneinte.

"Meine Tante kümmert sich um die drei. Ich soll mich auskurieren," gähnte ich müde und er nickte.
"Komm steh auf," sagte er und setzte sich ebenfalls auf.

"Warum? Das Bett ist gemütlicher," grummelte ich nur.
"Erstens, es ist mein Haus und zweitens habe ich heute noch etwas mit dir vor," meinte er und ich stand wiederwillig auf.

"Was hast du den geplant?," fragte ich ihn und er zuckte nur mit den Schulter.
"Erfährst du dann wenn wir da sind. Zieh dir nur etwas an zum wandern," meinte er und ich grummelte.

"Fabio ich bin immer noch verletzt. Wenn du wandern sagst, dann willst du wieder ganz nach oben," sagte ich schnell.
"Hey, wir gehen nicht weit. Ich wollte dir nur etwas zeigen. Ein bisschen geht es rauf aber das ist auch nicht für dich anstrengend," sagte er und ich nickte.





So frühstückte ich schnell etwas und wollte mich gerade anziehen als Fabio mich schnell davon abhielt.
"Und zieh dir einen Bikini an," meinte Fabio und ich war verwirrt.

"Ich habe aber keinen da und wofür brauchen wir den?," fragte ich ihn nur.
"Wirst du schon sehen. Außerdem hast du einen Bikini bei mir liegen. Er ist in einer der Kartons," meinte er und ich wusste was er meinte.

Dort waren noch ein paar Sachen drinnen die er weg haben wollte, aber nicht wegscheißen konnte. So holte ich mir die Kartons und musste feststellen das es genau der Bikini war der mega sexy war.

Wusste das Fabio? Ich dachte schnell an etwas anderes und zog mich um.












Nach einer Stunde waren wir endlich in der Natur unterwegs und ich war froh das Fabio mich mitgenommen hatte. So verliert man auch schnell seinen Kater.
"Ich werde nächste Woche zum Stadtfest nach Nizza fahren," fing ich an und Fabio sah mich geschockt an.

"Du willst was? Aber dein Eltern sind doch da," kam es von ihm.
"Ich weiß und das ist mir egal. Ich will endlich wieder das tun können was ich will und sie können mich nicht davon abhalten," meinte ich nur.

"Dann fahren wir gemeinsam? Ich wollte auch meine Familie besuchen und sie freuen sich sicher wenn sie dich wieder sehen," gab er zu und ich nickte.
"Würde ich gerne. Sie werden aber mich sicherlich fragen warum ich zurück zu dir bin," sagte ich nur.

"Und das berechtigt," lachte Fabio und nahm meine Hand in seine.
"Was ist wenn uns die Leute beim Stadtfest filmen. Ich meine es gibt immer noch solche Leute die, die Privatsphäre nicht schätzen," sagte ich nur.

"Tom und Mathi sind sicher auch dabei. Wir sagen einfach, es war ein Treffen unter Freunden. Sie wissen es ja," meinte Fabio und gab mir einen Kuss auf die Lippen.
"Komm. Wir haben es nicht mehr weit," sagte er und zog mich weiter.

You are my Champion | Fabio Quartararo FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt