91.Kapitel

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Durch die Sonnenstrahlen die aus meinen Zimmerfenster kamen wachte ich auf. Verschlafen schlug ich meine Augen auf und fing an zu gähnen. Ich sah zu meinen Nachttischkasten und stockte.

"Ich dachte das wäre ein Traum!," stieß ich aus und schnappte mir den Zettel und die Kette. Ich seufzte und setzte mich auf. Ich tat mir meine Kette um meinen Hals und stand auf. Sofort zog ich mir etwas an und beschloss in die Küche zu gehen.

"Morgen Jana," begrüßte Lorena mich.
"Morgen," seufzte ich und machte mir einen Kaffee.
"Wow du siehst gar nicht gut aus," kam es von ihr.

"Wem sagst du das," sagte ich nur und holte mein Handy hervor. Ich ging auf meine Kontakte und suchte Marthilda. Als ich sie gefunden hatte rief ich sie an und hoffte das sie rann ging.
"Jana?," hörte ich sie verwirrt fragen.

"Hey Marthi," sagte ich leise.
"Hey was ist den los?," fragte mich die fünfundzwanzigjährige sofort.
"Weißt du wann Fabio wieder in Andorra ist?," fragte ich sie einfach.

"Gar nicht. Er ist ja in Österreich und danach geht es gleich für in nach Silverstone. Warum fragst du?," fragte sie mich.
"Ich muss mit ihm reden," meinte ich.

"Glaubst du das ist eine gute Idee?," fragte Marthi mich.
"Ich muss es tun. Ich habe gerade einen Brief von ihm in der Hand wo er sich für alles entschuldigt hatte," gab ich seufztend zu.

"Er hat was?!," stieß Marthi aus.

"Marthi er hat mir meine Kette zurück gebracht," sagte ich leise.
"Willst du wirklich mit ihm reden?," fragte Marthi.

"ja ich muss zu ihm. Ich buche mir einen Flug und rufe dich an wenn ich da bin," bedankte ich mich bei ihr.
"Okay und mach ich doch gerne. Wenn ihr dadurch wieder zusammen findet," sagte sie und legte auf.

Als meine restliche Familie kam, erklärte ich ihnen was ich vorhatte und buchte darauf hin einen Flug nach England. Ich wusste nicht was mich dort erwartete doch ich musste es einfach versuchen.

"Jana ist das wirklich so eine gute Idee? Ich meine nur wegen Showtime jetzt zu ihm?," fragte Nico. Er mochte Fabio immer noch nicht.
"Der Brief den er mir geschrieben hatte sagt aber was anderes," sagte ich nur.

"Ich will es nur versuchen und wenn es doch alles ein irrtum war will ich einfach nur Abschließen mit dem Thema," sagte ich und er nickte.

Ich musste mit ihm reden.








So saß ich nach einer Stunde im Flieger nach Österreich. Zitternd hielt ich den Zettel in der Hand. Ich wusste nicht wie er reagieren würde wenn er sah das ich zu ihm geflogen war. Doch ich musste es jetzt tun.

Ich hatte einfach das Gefühl dazu und ich wollte das endlich geklärt haben.



Nach langen Stunden, kam ich endlich am Flughafen an und suchte mein Gepäck zusammen. Als ich es zusammen hatte, ging ich aus dem Flughafen in Graz raus und sah mich um. Es war mega warm geworden und die Sonne stach etwas.

So setzte ich mir meine Sonnenbrille auf und sah mich um. Mathi wollte mich abholen.
"Hey Jana!," rief Mathi auf einmal und wir fielen uns in die Arme.
"Hey," sagte ich glücklich und wir lösten uns.

"Du hast einen guten Tag erwischt kleine," sagte sie lachend und ich schmunzelte.
"Was? Weil Fabio vom dritten Platz morgen weg fährt?," fragte ich und sie sah mich überraschend an.

"Glaub mir. Auch nach der Trennung habe ich weiter fleißig geschaut. Davon konnte mich keiner abhalten," meinte ich und wir taten meinen Koffer in ihr Auto. Wir stiegen ein und sie fuhr los.

You are my Champion | Fabio Quartararo FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt