107. Kapitel

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"Schatz hast du alles?," fragte Fabio mich schon zum zehnten mal als wir in seiner Home angekommen waren.
"Ja habe ich Fabio und du?," sagte ich zu ihm und blickte zu meinen Freund rüber der nervös in der Küche stand.

"Ich glaube ja oder habe ich doch etwas vergessen?," fragte er mich etwas hilflos und ich musste schmunzeln. Ich fand es schon süß das er so aufgeregt war. Dieses Wochenende würde es sich nämlich entscheiden. 

Dieses Wochenende wird sich entscheiden ob Fabio nun Weltmeister wurde. Heute war Misano dran und man konnte ihm seine Nervösigkeit ansehen. Als wir her gefahren waren, war er noch ganz ruhig doch als er sich das erste Mal mit seinem Team getroffen hatte, merkte man es ihm schon an.


Schon seit drei Stunden saß ich nun bei Fabio in der Home auf der Chaoch und arbeitete. Ja auch ich habe neben dem Reiten echt viel zu tun. Ich habe nun einen Teil von Cassandras Arbeit übernommen und helfe ihr mit dem Gestüt. Das hieß E-Mails bearbeiten und nebenbei auch meine Sachen zu erledigen. Als ich schon die zwanzigste E-Mail fertig hatte seufzte ich.
"Hey na alles klar?," fragte mich Fabio der von einem Meeting wieder kam. 

Ich sah zu ihm auf und sah das er zwei Tassen Tee in der Hand hielt. Es wurde leider schon etwas kälter.
"Es geht. Viel Arbeit halt," gab ich zu.
"Du hast eigentlich frei Jana," meinte er auf einmal.
"Ja aber erst in so richtig in drei Wochen," sagte ich einfach. 

Ich wollte gerade wieder eine E-Mail auf machen als mich Fabio aber davon abhielt.
"Hey," beschwerte ich mich.
"Du machst mal eine Pause. Wieviel musst du noch beantworten?," fragte mich Fabio.
"So um die fünf," sagte ich dann.
"Die schaffst du auch morgen. Du solltest dich nicht überarbeiten," sagte Fabio und ich seufzte. Ich machte den Laptop aus und legte ihn auf den Tisch.

Fabio gab mir währenddessen den Tee und ich trank ein Schluck. Mein Freund hob einen Arm und ich verstand was er wollte. Ich setzte mich also so hin das ich in seine Arme lag. Ich kuschelte mich an seine Brust und seufzte. 

"Ich weiß ich bin etwas nervös." gab er zu und ich strich ihm beruhigend mit einer Hand über seine Wange.

"Du schaffst das, wir glauben alle an dich und das weißt du, dein Team, deine Fans, deine Familie steht hinter dir," meinte ich und gab ihm noch einen kurzen Kuss auf seine Lippen.
"Ich gebe dich nie wieder her," hauchte er und fing mich an zu küssen.

So gut es ging stellte ich die Tasse auf den Tisch ab und schlang meine Hände um seinen Hals.
"Ja das hat was an sich," sagte ich lächelnd und fuhr unter sein Shirt. Dort fing ich an über seine Bauchmuskeln zu streicheln. Fabio sah mich dabei nur mit einem undefinierbaren Blick an. Er legte seinen Kopf schief und ich wusste was er wollte. 

Ich legte meinen Kopf also zur rechten Seite und schon fing er an meinen Hals zu küssen. Er verteilte feuchte Küsse auf meiner Haut und mir lief ein Schauer über meinen Rücken. Ohne Nachzudenken schob ich Fabios Pulli hoch und er löste sich von mir um sich ihn aus zu ziehen. Als er es dann auch schon getan hatte nahm er mich an meiner Hüfte und setzte mich auf seinen Schoß. 

Wir konnte nur froh sein das die Vorhänge überall zu waren, sonst würde ich das hier nicht machen. Ich beugte mich zu ihm runter aber nicht um ihn auf die Lippen zu küssen. Ich fuhr mit meinen Lippen an seinen Hals entlang und fing an, bei einer bestimmten Stelle zu saugen. Fabio konnte sich ein Stöhnen nicht unterdrücken. Nun ergriff er meinen Pulli und zog ihn mir aus.

Ich fing an mich an Fabios Hals runter zu küssen, von seiner Brust bis zu seinen Bauch. Doch kurz bevor ich bei seiner Leiste ankam stoppte mich Fabio den er zog mich wieder zu sich hoch.
"H...habe ich was falsch gemacht?," fragte ich ihn unsicher und zog mich zurück. Doch Fabio packte mich an der Hüfte und legte mich sachte auf die Chaoch.
"Nein hast du nicht," sagte er und versuchte mich zu küssen doch ich drehte meinen Kopf schnell weg. 

"Wieso hast du mich dann gestoppt?," fragte ich ihn direkt. Ich musste das ihn einfach fragen.
"Glaubst ich merke nicht was du vorhast Süße," sagte er grinsend an meinen Ohr und küsste meine empfindliche Stelle und ich stöhne auf.
"Ich weiß nicht was du meinst," sagte ich schmunzelnd. Natürlich wusste ich was er meinte, ich wollte ihn nur etwas ärgern. 

"Du wolltest mich aus der Fassung bringen," sagte er und fuhr meinen Oberschenkel entlang. Kurz bevor er an meiner Mitte ankam stoppte er.
"Jetzt bin ich dran," hauchte er und fing an sich runter zu küssen. Er fing an meine Hose zu öffnen und ich schluckte. Mit einem Ruck zog er mir sie aus und schmiss sie auf den Boden.

Ich drückte Fabio von mir weg und schaffte es das er sich hinsetzte. Ich setzte mich wieder auf seinen Schoß und rutschte ein wenig nach vorne was Fabio zum aufstöhnen brachte. Ich kicherte in den Kuss hinein und machte seine Hose auf. Ich zog sie ihm samt Boxer aus und konnte sein schon erregtes Glied sehen. Ohne etwas zu sagen fing ich Fabio wieder an zu küssen und umfasste sein Penis. Als ich dann auch noch begann meine Hand rauf und runter zu bewegen war es für Fabio schon aus. 

Er keuchte in den Kuss hinein doch ich hörte nicht auf. Ich küsste ihn hart zurück und wollte weiter machen doch auf einmal packte mich Fabio an der Hand.
"Wenn du so weiter machst dann komm ich noch," keuchte er und sah mir dabei in meine Augen. Ich löste mich von ihm und setzte mich wieder auf das Sofa. Fabio kam sofort über mich und öffnete meinen BH. 

Nun wanderten seine Hände auf meinen Slip zu und schon war dieser auch aus gezogen. Fabio fing mich wieder hart an zu küssen und brachte seine Zunge sofort ins Spiel. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken. Gerade als er in mich aber eindringen wollte fiel mir etwas ein.
"Fabio warte! Ein Schutz," stieß ich aus und Fabio sah mich geschockt an.

Ohne etwas zu sagen stieg er schnell von mir runter und holte etwas aus seiner Schublade. Als er dort etwas herausholte und sich das Kondom übergezogen hatte stieg er wieder über mich und drang in mich ein. Sofort schlang ich meine Beine um seine Hüfte und Fabio fing sich an in mir zu bewegen. Ich keuchte sofort auf und zog Fabio zu mir runter um ihn stürmisch zu küssen. 

Er stützte sich mit seinen Händen neben mir ab und. Je mehr Fabio schneller wurde desto schneller kamen wir beide zu unseren Höhepunkt. Als es mich wieder überkam stöhnte ich auf und auch Fabio ging es nicht anders. Er zog sich dann wieder aus mir heraus und legte eine Decke über uns. 

Ich platzierte mich mit meinen Kopf auf Fabios Brust und schloss meine Augen und versuchte meine Atmung wieder zu beruhigen.
"Jana?," hörte ich Fabio sagen und ich sah zu ihm hoch.
"Ja?," fragte ich ihn vorsichtig. Seine Stimme klang irgendwie unruhig.

"Wegen vorhin ich..," fing er an doch ich unterbrach ihn.
"Hey es ist schon okay. Du konntest dich nicht mehr zurück halten. Das kann passieren," meinte ich aber nur.
"Trotzdem ich bin auch dafür verantwortlich," gab er zu.
"Aber du hast recht. Ich glaube jetzt wäre es einfach der falsche Zeitpunkt," meinte ich doch Fabio sah mich nur fragend an. 

"Glaub mir ich will mal Kinder aber noch nicht jetzt. Dafür bin ich noch ein wenig zu jung," sagte ich wahrheitsgemäß.
"Stimmt auch wieder," sagte er und küsste meine Stirn. "
Aber wenn wir es wirklich beide vergessen hätten Fabio und die Pille nicht wirken würde und ich schwanger werden würde wie würdest du reagieren?," fragte ich ihn mutig. 

"Ich wäre glücklich. Klar wir sind beide noch jung aber ich will Vater werden. Was ist mit dir?," sagte Fabio dann.
"Ich will auch Mama werden aber noch nicht jetzt," sagte ich und gab ihm einen Kuss auf den Mund.
"Naja uns liegt die Zukunft ja noch offen oder nicht?," fragte Fabio mich grinsend und ich sah ihn glücklich an. 

Da wurde mir etwas bewusst. Fabio will mit mir eine Familie gründen!
"Wirklich?," fragte ich ihn glücklich.
"Ja Jana. Ich kann mein Leben ohne dich wirklich nicht mehr vorstellen. Unsere Zeit die uns kaputt gemacht die will ich nicht noch einmal erleben. Ich liebe dich und das ist für mich alles was zählt und ja ich will gerne mit dir später eine Familie gründen," hauchte er und gab mir einen Kuss.
"Ich liebe dich auch Fabio und ja ich würde auch mit dir später gerne eine Familie gründen," sagte ich mit einem lächeln. Mein Leben könnte echt nicht besser sein.

You are my Champion | Fabio Quartararo FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt