36.Kapitel

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Müde und ausgelaugt wachte ich auf. Zurecht den ich hatte die ganze Nacht echt schlecht geschlafen. Müde stieg ich aus meinen Bett und ging runter in die Küche wo meine Eltern schon saßen und frühstückten.

"Jana? Was machst du den schon hier?," fragte mich Mama verwirrt und ich sah sie traurig an.
"Mein Flieger ging früher als gedacht," sagte ich nur und seufzte.
"Und wie fandest du es? Waren die Leute nett?," fragte Papa mich aus.

"Es war wirklich toll. Es war spannender als gedacht und ja die Leute sind nett," sagte ich und brummte.
"Nja ein paar," dachte ich mir.

"Und wie war Fabio?," fragte mich Mama und ich konnet froh sein das sie mein Gesicht nicht sah.
"Er war echt nett und lustig," meinte ich und drehte mich wieder um.
"Hey kleine, du bist du abwesend. Was ist passiert?," fragte Papa mich sofort.

"Nichts. Ich bin nur etwas fertig. Ich würde ein wenig spazieren gehen," meinte ich und ging wieder hoch in mein Zimmer. Dort zog ich mir schnell etwas an und ging wieder runter. Ich konnte meiner Mama ansehen das sie etwas sagen wollte doch sie lies es.

"Pass aber auf dich auf kleine," hörte ich nur und dann war ich schon wieder draußen. Ich sah mich um und tat mir meine Cap tiefer ins Gesicht. Es sollte mich keiner so sehen. Als ich über die andere Straßenseite war, dachte ich auch nicht lange nach und rannte. Runter zu meiner Bucht um einen klaren Kopf zu fassen.





Ich wusste nicht wie lange ich schon da saß doch meine Gefühle und meine Gedanken waren ein reinstes Chaos. Ich wusste einfach nicht weiter. Fabio war doch so toll zu mir und dann hörte ich die Sachen der Mädchen? War er wirklich so oder doch nicht? War es das richtige der Kuss oder doch nicht?

Nur um diese Themen kreisten meine Gedanken und ich wusste echt nicht mehr weiter. ich wusste nur eines. Ich hatte mich bei ihm wohl gefühlt. Er hatte mich verstanden oder auch doch nicht und das ist das Problem. Deswegen wollte ich auch keinen Freund.

Weil ich nicht weiß ob er es ernst mit mir meint. Aber anscheinend nicht den so was ich von den Mädels hörte. Als erstes von Marta und Laura und dann von dieser Mia. Ich legte mich auf den Baumstamm und sah in den Himmel.

Warum war mein Leben nur so kompliziert. Meine Eltern wussten das mit mir etwas nicht stimmte und sie würden mich sicher darauf ausfragen.

Ich griff mir auf meine Lippen. Dort wo Fabio mich geküsst hatte. Das war der erste und der beste Kuss den ich je bekommen hatte und das war nicht gelogen. Ich fühlte mich in dem Moment einfach im siebten Himmel.



Ich war so vertieft in meine Gedanken das ich nicht mal bemerkte das eine Person mir näher kam. Warum war alles nur so kompliziert??




"Jay?," sagte plötzlich meinen Namen und ich schreckte zusammen. Dabei verlor ich das Gleichgewicht und flog mit vollem Ruck vom Baumstamm runter.Ich kreischte auf und veruschte mich zu halten doch vergebens. Bevor ich jedoch am Boden aufgekommen war, fingen mich zwei starke Arme auf und ich keuchte auf.

Sofort spürte ich wieder das wohlige Gefühl in meinen Körper und ich sah auf.


Es...es war Fabio.


Ich wusste nicht wie lange wir uns in die Augen sahen doch dann erinnerte ich mich wieder was vorgefallen war und sprang von seinen Händen runter.

You are my Champion | Fabio Quartararo FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt