132.Kapitel

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"Hör mir bitte zuerst zu Jana. Charlie hat mir gestern noch geschrieben und hat mir von euren Telefonat erzählt. Bitte sag mir die Wahrheit. Hast du Angst?," fragte Fabio mich vorsichtig und ich schluckte.
"Das ich versage obwohl mir mein Idol zugesprochen hat? Ja das habe ich," sagte ich niedergeschlagen.
"Aber wieso sagst du mir so etwas nicht? Du kannst mit mir doch über alles reden," sagte Fabio sanft. 

"Weil ich dich damit nicht belasten wollte. Du hast gerade wegen deiner Meisterschaft so viel um die Ohren da wollte ich dir nicht mit meinen Problemen um den Hals fallen," gab ich zu und sah auf das Bett. Doch Fabio hatte andere Pläne den er nahm mein Kinn in die Hand und zwang mich ihm an zu sehen.
"Du belastest mich doch damit nicht. Ich helfe dir doch gerne damit Chérie. Hör mal das was ich zu dir da gerade gesagt hatte das wollte ich nicht. Nur die Tatsache das du mich so angelogen hast das hat mich wirklich verletzt," gab er zu.
"Ich wollte dich nicht anlügen Fabio aber ich wusste mir einfach nicht zu helfen," sagte ich traurig.

"Hey. Ich liebe dich. Du kannst mir alles erzählen. Bitte versprich mir einfach das du wenn dir etwas am Herzen liegt das du mir alles erzählst," sagte Fabio sanft und zog mich zu sich.
"Ich liebe dich auch Fabio und ja ich verspreche dir das ich dir nun alles erzählen werde," sagte ich und schon lagen Fabios Lippen auf meine. Doch genau in diesem Moment wurde die Tür schwungvoll aufgerissen und Fabio und ich fuhren geschockt auseinander. Wir sahen geschockt in die Richtung und sahen einen nichts Ahnenden Tony der nicht wusste wohin er schauen sollte. 

"Oh sorry ich wollte euch nicht stören. Macht einfach da weiter wo ihr aufgehört habt," sagte er grinsend und schlich sich wieder raus. Fabio und ich sahen und grinsend an und so schnell ich schauen konnte war Fabio hinter Tony her.
"Na warte das bekommst du zurück," hörte ich Fabio rufen und ich stand ebenfalls vom Bett auf. Grinsend ging ich nach draußen wo mein Freund Tony jagte. Ich stellte mich neben Marthi und Tom und sah die beiden lachend an.
"Ausgesprochen?," fragte Tom mich dann.
"Ja Gott sein dank," gab ich zu und sah noch wie Fabio Tony in den Pool schubste.

"Hey was kann ich den dafür wenn ihr nicht abschließt. Stellt euch vor ich wäre ein paar Minuten später rein!," empörte sich Tony.
"Verdammt Tony glaubst du wirklich das wir nach einem Streit Sex haben!," rief Fabio lachend und da wurde ich schlagartig rot.
"Hey Tony! Nach Janas Gesichtsausdruck hast du nicht ganz unrecht," rief Tom auf einmal und ich sah ihn geschockt an. 

"Renn!! Renn um dein Leben!!," sagte ich noch und das tat er danach auch. Ich sprintete ihm hinter her und versuchte ihn zu schnappen.
"Alter ist die kleine flink!!!," rief Tom als ich ihn fast hatte.
"Was denkst du den. Beim Reiten muss man das ja auch sein!!!," rief Fabio.
"Kommt darauf an welches Reiten du meinst!!!," lachte Tony Fabio aus und ich schüttelte nur den Kopf. Fabio allerdings verpasste seinen besten Freund eine Ladung Wasser. 

"Okay ich gebe auf!," schnaufte ich und lies mich auf eine Liege nieder.
"Das glaube ich dir," sagte Fabio und drückte mir ein Kuss auf die Lippen.
"Wir haben es ja schon verstanden das ihr euch wieder vertragen habt," murrte Tony traurig. "Ach komm schon. Du wirst auch noch die richtige finden. Wenn nicht ich wüsste da jemanden," sagte ich einfach und Tony sah mich verblüfft an.

Ohne etwas zu sagen fingen wir anderen an zu lachen.
"Wie hä???," fragte Tony verwirrt.
"Ich glaube ich weiß wenn Jana meint," sagte Fabio grinsend.
"Ihr seid beide echte Nervensägen, habt den selben Blödsinn im Kopf und seid beide auch noch versaut," sagte ich lachend und holte mein Handy hervor. Ich suchte ein Foto von ihr und zeigte es Tony. 

"Die sieht wirklich nicht schlecht aus. Wer ist sie?," fragte Tony mich.
"Das ist Charlie meine beste Freundin seit ich an die Akademie kam, sie ist schon seit einem halben Jahr wieder single. Ihr würdet gut zusammen passen," sagte ich grinsend. Tony konnte nichts anders als lachen, doch da wusste ich was ich nach Tokio machen musste.



Am späten Abend lagen Fabio und ich schon in unseren schönen weichen Bett.
"An was denkst du den mon chérie?," fragte Fabio mich als er sich über mich beugte und mich ansah.
"An die schönen Dinge," lächelte ich. "
Auch wenn es zwischen uns manchmal Kracht?," fragte Fabio mich und strich mit seiner freien Hand über meinen Bauch entlang.
"Auch das. Aber gehört das nicht in einer Beziehung dazu?," fragte ich ihn schmunzelnd. 

"Ich weiß es leider nicht. Immerhin ist das meine erste so richtige Beziehung," sagte Fabio lächelnd und fing mich an zu küssen. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und fing an durch seine Haare zu streichen. Ich konnte spüren wir Fabio seinen Arm unter mein Shirt legte und anfing meinen leichten Bauchmuskeln entlang zu fahren. Er streifte mir sachte mein Shirt  von meinen Oberkörper und fing an sich an meinen Hals fest zu saugen. Ich stöhnte auf als Fabio meine empfindliche Stelle bearbeitete.
"Ich glaube wir müssen ein wenig leise sein," hauchte Fabio leise lachend an meinen Nacken.

"Was kann ich den dafür das du das mit mir anstellst," murrte ich und zog ihm sein Shirt aus.
"Dann versuchen wir halt leise zu sein," kicherte Fabio und küsste sich meinen Bauch entlang. Er strich mir langsam meine Hose runter und nahm meine Unterhose sofort mit. Nun strich ich ihm seine Boxer runter und Fabio holte sich ein Kondom. Er setzte sich wieder hin und streifte es sich über. Doch als er über mich kommen wollte hatte ich einen anderen Plan. Ich setzte mich auf Fabio schnell drauf und sah meinen Freund in die Augen. 

Ohne mit der Wimper zu zucken nahm ich sein Penis in meine Hand und führte ihn in mich hinein. Ich stöhnte auf und schlang meine Arme um Fabios Nacken. Ich küsste ihn hart zurück und Fabios Hände hafteten auf meiner Hüfte fest. Er legte sich zusammen mit mir wieder aufs Bett zurück. Ich fing mich an ein wenig auf ihn zu bewegen und versuchte mir ein Stöhnen zu unterdrücken. Auch Fabio schien es so zu ergehen. Doch lange hielt er es auch nicht mehr aus den er drehte uns mit einem Ruck um sodass er über mir lag.

Er fing sich wieder an zu bewegen und ich keuchte auf. Wir kamen unseren Höhepunkt wieder nahe und ich krallte mich an seinen Rücken fest. Als es mich dann auch schon übermannte drückte ich meinen Rücken durch und stöhnte auf. Fabio zog sich aus mir raus und schmiss das Kondom weg. Er legte sich wieder neben mich und zog mich zu sich, sodass sich unsere Körper berührten. 

"Fabio," flüsterte ich als keiner etwas sagte.
"Ja?," fragte er mich und strich mir über meinen Rücken.
"Ich muss dir noch etwas sagen," gab ich bedrückt zurück.
"Hey was ist es den?," fragte Fabio mich und ich seufzte. Ich stand auf und holte nebenbei meine Sachen wieder und zog sie mir an.

Fabio tat mir gleich uns so saßen wir beide wieder auf dem Bett.
"Also was willst du mir sagen?," fragte er mich und ich seufzte. 
"Bei der Veranstaltung wo Pierre da war, habe ich Lisa getroffen," gab ich zu und mein Freund sah mich geschockt an.

"Hat sie etwas getan? Geht es dir gut?," fragte er mich sofort und ich nickte.
"Sie hatte versucht mich wieder nieder zu machen aber ich habe stand gehalten. Ich habe ihr ein paar Sachen gesagt und sie war komischerweise still. Auch das du etwas gegen sie tun wolltest aber das sie eigentlich nur wegen mir jetzt noch ohne Presse durch die Gegend laufen könne," gab ich zu und sah ihn unsicher an. 

"Was hat sie darauf dann gesagt?," fragte er mich weiter. 
"Sie war still und geschockt. Ich glaube mit dem hatte sie nicht gerechnet. Aber seitdem ist es auch sehr ruhig um sie oder findest du nicht?," kam es von mir.

"Du hast recht. Sonst stehen über uns immer ein paar Artikel drinnen. Glaubst du sie hat es endlich eingesehen?," kam die Frage zurück.
"Ich weiß es nicht aber ich hoffe es. Ich mein sie gab doch nie auf wenn es um uns beide ging und jetzt hört man von ihr gar nichts mehr?," fragte ich ihn. 

"Vielleicht haben wir nun jetzt doch von ihr eine Ruhe. Aber warten wir es mal ab. Nicht das wir denken wir haben gewonnen und sie plant hinter unserem Rücken doch noch etwas," sagte er und ich nickte. Dann hieß es also abwarten.

You are my Champion | Fabio Quartararo FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt