152.Kapitel

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Durch einen sanften Kuss wurde ich plötzlich wach. Ohne meine Augen zu öffnen küsste ich Fabio zurück und schlang meine Arme um seinen Rücken. Doch als er plötzlich aufzischte löste ich mich verwirrt und schlug meine Augen auf um in Fabios schmerzendes Gesicht zu sehen.
"Morgen Süße," sagte er aber nur und gab mir wieder einen Kuss.
"Morgen," nuschelte ich, sah ihn jedoch besorgt an. 

"Alles in Ordung?," fragte ich ihn daher.
"Mein Rücken tut nur komischerweise ziemlich weh," gestand er und setzte sich auf.
"Mh," murrte er und fuhr sich mit der Hand durchs Gesicht.
"Zu viel getrunken?," fragte ich ihn lachend.
"Du hast aber auch schön zu gelangt," lachte Fabio, stand nun auf und drehte sich mit seinen Rücken zu mir. 

Plötzlich viel mir die Kinnlade runter.
"Der Abend war wirklich schön," gab Fabio zu doch ich konnte nichts erwidern. Was ich auf Fabios Rücken sah lies mich Schmunzeln.
"Ähm Jana ich habe zu dir etwas gesagt," sagte Fabio und drehte sich zu mir um. In mir schoss plötzlich die Röte ins Gesicht.
"Alles okay?," fragte mich Fabio daher belustigt.
"Ähmm...ich glaube ich weiß was der Grund für deinen Rücken ist," sagte ich schüchtern und setzte mich auf.

"Und was ist der Grund?," fragte er nach.
"Dreh dich noch mal um. Ich mach ein Foto," gab ich zu und er tat dies. Ich holte mein Handy von dem Nachttisch und machte ein Foto. Fabio drehte sich wieder zu mir um und ging auf mich zu. Ich hielt mein Handy vor ihm hin und wurde nur noch roter im Gesicht.
"Du warst das also," sagte er lachend und sah mich dabei an.
"Du hast mich dazu getrieben," gab ich zu. 

"Hast du eine Salbe. Nicht das sich das Entzündet?," fragte ich ihn schlussendlich.
"Ja müsste ich haben," sagte er und ich stand auf. Zusammen gingen wir runter in die Küche und machten uns etwas zu Essen. Als wir dann Frühstückten fiel mir auch noch etwas ein.
"Fabio? Wann willst du deinen Eltern wieder sagen das du mit mir wieder zusammen bist?," fragte ich ihn nur. 

Meine Eltern wussten es mittlerweile da wir Weihnachten bei mir verbracht hatten doch seine waren noch nicht eingeweiht worden.
"Heute?," fragte er mich dann leise.
"Wie heute? Kommen sie etwa heute hier her?," fragte ich ihn verwirrt.
"Nein das nicht aber ich telefoniere mit ihnen," sagte er mich einem grinsen.

"Oh mein Gott ich dachte," fing ich an fand aber kein passendes Wort dafür.
"Hast du etwa Angst das sie dich nicht mehr mögen?," fragte Fabio mich vorsichtig.
"Schon ein wenig," gab ich zu.
"Hey sie lieben dich," sagte Fabio sanft und sah mir dabei in die Augen.


Kurz vor Zwölf rief Fabio seine Familie über Facetime an.
"Und Fabio wie war die Feier?," fragte sein Vater.
"Cool. Wir hatten eine menge Spaß. Haben aber alle ein wenig zu viel getrunken," gab mein Freund zu. Ich stand derweil in der Küche und kochte uns Spaghetti. 

"Waren nur welche die du kennst da oder auch ein paar andere?," fragte Antony seinen Bruder.
"Nur die ich auch kannte. Wenn du fragen willst ob da auch Mädchen dabei waren hast du dich geschnitten," sagte Fabio mit einem grinsen.
"War ja nur eine Frage," sagte Antony nur.
"Ich bin wieder glücklich Bruder dafür brauche ich keine weitere Frau an meiner Seite," gestand Fabio und mir wurde warm ums Herz. 

"Hast du etwa eine neue Freundin Fabio?," fragte Juliette schockiert.
"Ja habe ich. Ist das so schlimm?," fragte Fabio die kleine.
"So lange du glücklich bist sind wir es auch Fabio," sagte Martinne und ich fing an zu lächeln.
"Ja Mama ich bin glücklich mit ihr," sagte er und ich konnte hören wie er aufstand.

Ich rührte gerade in der Soße um als sich ein starker Arm um mich schlug und wie Fabio sein Gesicht in meine Haare vergrub.
"Würdest du sie uns mal auch ganz zeigen?," fragte Marion mit einem lachen. Ich nickte nur und Fabio drehte mich so das ich in die Kamera sah.
"Ahhhhh!!!! Oh mein Gott!," quiekte Juliette auf einmal los und fing an wild herum zu springen.

You are my Champion | Fabio Quartararo FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt