8.Kapitel

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"Danke noch mal," sagte ich zu dem Taxifahrer und er fuhr weg.
"Wow das Haus ist echt schön," sagte Charlie und ich grinste.
"Oh ja ist es," meinte ich und ging auf die Haustür zu.

Ich klingelte und sah Charlie grinsend an. Keine Minute verstrich als plötzlich die Haustür aufgerissen wurde und ich stürmisch umarmt wurde.
"Jana," hörte ich meine ältere Schwester Chloe freudig rufen und schlang meine Arme ums sie.
"Chloe," sagte ich freudig und meine Schwester löste sich.

"Man bist du hübsch geworden," meinte sie und ich schmunzelte. Das war zwar weit weg aber wenn sei das denkt dann bitte.
"Oh mein Gott Jana!," hörte ich auf einmal meine Mama rufen und schon lag ich auch in ihren Armen.

"Ich habe dich so vermisst," sagte sie und ich seufzte.
"Ich euch doch auch Mama," sagte ich und schon schlang mein Papa seine Arme um mich.
"Es ist schön dich wieder hier zu sehen," meinte er und gab mir einen Kuss auf den Kopf. Da viel mir ein das ja noch Charlie hier war.

"Oh Mama, Papa, Chloe darf ich vorstellen. Das ist Charlie," sagte ich und die besagte kam neben mich.
"Ah du bist also Janas Zimmerkollegin," sagte Papa und wir nickten.
"Los kommt rein," meinte Mama und das taten wir dann auch.

Plötzlich hörte ich ein Bellen und ich kniete mich hin. Keine Sekunde später kam ein Australien Shepherd um die Ecke gesprungen und fing an mich ab zu schlecken.
"Cassie!," rief ich lachend und drückte sie von mir runter. Sie sah mich jedoch nur freudig an.

"Ja ich habe dich auch vermisst," lachte ich und stand wieder auf.

"Kommt ihr erst mal an. Danach können wir ja reden," meinte Papa und half uns die Koffer in mein Zimmer zu tragen. Als wir in mein Zimmer angekommen war staunte ich. Alles war noch so wie immer. Mein Papa ging wieder raus und ich konnte Charlies Blick auf mir spüren.
"Ich weiß was du sagen willst. Lass es einfach," meinte ich nur und setzte mich auf mein Bett.

"Was wissen deine Eltern überhaupt Jana?," fragte sie dann doch.
"Ich telefoniere fast nie mit ihnen. Okay. Nur wenn was wichtiges ansteht," gab ich zu und sah zu meinen Bilder.
"Ist das Verhältnis zu ihnen überhaupt gut?," fragte sie mich und ich nickte.

"Schon ja aber wir sehen uns echt selten," gab ich zu und wir beschlossen wieder runter zu gehen und setzten uns auf die Terasse.
"Und seid ihr gut angekommen?," fragte Mama die wie immer ihren Kaffee in der Hand hielt.

"Ja sind wir. War eine Turbolente Fahrt aber ja wir sind gut angekommen," sagte Charlie und meine Schwester lachte.
"Mh ihr seid nicht mal eine Stunde hier und schon geht ein Video virall," sagte sie lachend und zeigte es uns.

Man sah unseren Transporter und ein Auto. Auf einmal ertönte ein Hupen und schon wurde die Kamera geschwenkt. Anscheinend hatte die Aktion viele Augen geweckt.
"Oh Gott und ich habe Pierro dafür noch verflucht. Jetzt weiß wirklich jeder das wir hier sind," lachte ich und Charlie schmunzelte.

"Wie schaut jetzt eigentlich dein Hengst aus Jana?, fragte Papa mich und ich nahm mein Handy in die Hand. Ich suchte ein Foto und zeigte es Papa.
"WOW!!! Das ist ja ein wahrhaftiger Prachtkerl," staunte er und zeigte es den anderen.
"Mit dem gewinnst du bestimmt," meinte Chloe und ich schluckte.

"Wir schaun mal. Aber ich werde mein bestes geben," sagte ich nur und sah auf die Aussicht. Meine Eltern wohnten etwas weiter oben aber dafür hatte man einen schönen Ausblick.
"Ein Jahr noch dann bist du fertig. Weißt du dann schon was du machst?," fragte mich Mama.
"Wenn ich ehrlich bin. Ich habe keine Ahnung. Es gibt so vieles was ich tun möchte," meinte ich nur.

"Was willst du machen Charlie?," fragte mich Chloe.
"Ich möchte danach der Akademie weiter helfen. Ich meine damit das ich den jüngeren meine Erfahrung weiter bringen möchte," gab sie zu und Chloe grinste.
"Siehst du Jana. Du sollst dir auch langsam mal Gedanken machen. Ich meine du hast nur noch ein Jahr," meinte sie und ich sah sie sauer an.

You are my Champion | Fabio Quartararo FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt