40.Kapitel

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So stand ich nun am Mittwoch Vormittag im warmen Italien und holte meinen Koffer ab. Was tat ich mir eigentlich da an? Als ich ihn endlich hatte machte ich mich auf den Weg nach draußen. Als ich den Ausgang fand, setzte ich mir meine Cap auf und sah mich um. Und wo stand jetzt der besagte der mich dazu überredet hatte?

Ich sah mich um doch ich fand ihn nicht.
"Ich stehe hinter dir," hörte ich ein lachen und ich drehte mich um. Tatsächlich stand mein Freund mit einer Cap und einer Sonnenbrille vor mir und grinste. Fand er das etwa witzig mich herum irren zu sehen?

Ich konnte nicht anderes als zu lachen.
"Oh man," schmunzelte ich und wir vielen uns in die Arme.
"Ich bin echt froh das du da bist," sagte Fabio in mein Ohr, drückte mir einen Kuss auf die Wange und wir lösten uns.

"Ich freue mich auch dich zu sehen," sagte ich grinsend und Fabio nahm mir meinn Koffer ab.
"Komm fahren wir," sagte er und wir machten uns zu seinem Auto. Als wir dort angekommen waren tat Fabio meinen Koffer nach hinten und ich setzte mich nach vorne.


Nach fünf Minuten waren wir endlich vom Gelände des Flughafens herunten und Fabio fuhr uns zur Strecke.
"Du siehst müde aus? Ist es jetzt schon anstrengend?," fragte Fabio mich und ich seufzte.

"Es geht. Nur du kennst unsere Schulleitung nicht," brummte ich und sah aus dem Fenster.
"Na dann musst du öfters mit mir mit," lachte Fabio und ich schmunzelte.
"Weiß eigentlich jemand schon das wir zusammen sind?," fragte ich Fabio und er grinste.

"Naja Tom weiß es und mein Team. Die anderen habe ich noch auf der kalten Schulter gelassen," lachte er und ich schmunzelte.
"Hat dich Frankie oder Paola nicht darauf angesprochen?," fragte ich ihn weiter.

"Nein. Weil sie wissen das ich es von selber mache. Sie haben aber auch nicht nachgefragt," meinte er und ich sah weiter hinaus zur Landschaft.
"Was ich dich noch fragen wollte? Du hast es doch deinen Eltern gesagt oder?," fragte ich ihn schüchtern.

"Ja habe ich," sagte er mit einem lächeln.
"Und was haben sie gesagt?," fragte ich ihn weiter.
"Das sie sich für mich freuen und mein Bruder meinte das es endlich mal Zeit wäre," sagte er und ich lachte.

"So witzig finde ich das jetzt nicht," meinte er nur und ich lächelte.
"Haben sie sonst noch was gesagt?," fragte ich ihn weiter.
"Naja und sie freuen sich dich kennen zu lernen. Ich habe ihnen schon etwas von dir erzählt," gab er zu und ich sah ihn geschockt an.

"Hey nur gutes. Aber sie waren neugierig. Das du reitest habe ich nicht erwähnt," meinte er und ich war beruhigt.
"Ich habe ihnen nur gesagt das sie dich etwas kennen. Zwar nicht direkt aber sie wissen von dir," meinte er und ich schmunzelte.

"Und jetzt sind sie neugierig wer die Freundin an deiner Seiter ist oder?," fragte ich und er nickte.
"Sie wollen dich so schnell wie möglich kennen lernen. Aber ich habe ihnen schon gesagt das es schwierig wird wegen deiner Arbeit. Ich hoffe das war okay?," kam es von ihm.

"Ja das war es. Meine Mum freut sich auch für mir. Nur mein Dad hat es immer noch nicht gecheckt," lachte ich und der Franzose grinste.
"Und deine Mum ist auch so gerissen das sie ihm nichts sagt das du vergeben bist?," fragte er mich und ich nickte.

"Ich bin auch froh darüber. Mein Dad ist was mich angeht etwas empfindlich. Ich war schon immer sein kleines Mädchen und das werde ich laut ihm auch bleiben. Auch was Jungs angeht," gestand ich ihm.

"Also muss ich mir Sorgen machen?," fragte er und ich verneinte.
"Das nicht, naja hoffentlich," gestan ich ihm und Fabio sah mich geschockt an.
"Das ist nicht hiflreich Jay," jammerte er und ich lachte.

You are my Champion | Fabio Quartararo FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt