128. Kapitel

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Warum konnte ich zu nichts nein sagen. Das hatte ich nun davon. Alles hier sah überteuert aus und auch den Menschen die hier herum liefen sah man an das sie viel Geld in der Tasche hatten.
"Oh da seid ihr ja. Echt cool das ihr doch noch gekommen seid," empfang uns Clarissa und umarmte Fabio. 

"Das waren nur deine Überredungskünste," schmunzelte mein Freund und auch ich wurde von der Pariserin in die Arme genommen. 
"Übrigens Charles ist auch hier, er steht beim Buffet. Er hat nach dir auch schon gefragt," kam es von ihr und Fabio nickte.

Mein Freund sah mich fragend an und ich nickte.
"Geh ruhig, ich sehe mich einfach mal um," meinte ich nur und schon war die Nummer 20 im Getümmel verschwunden.

Nun stand ich mit Clarissa alleine.
"Ich weiß das es für euch beide eine Überwindung war aber ich freue mich wirklich das ihr da seid," fing die Frau an und ich blickte zu ihr etwas verwirrt.
"Ähm, bitte. Fabio hat mich tausend mal gefragt ob es wirklich in Ordnung wäre wenn wir hier her kommen. Du kennst kennst ihn ja," schmunzelte ich und die Frau musste sich ein lachen unterdrücken.

"Das ist typisch er. Komm mal mit ich würde dir gerne jemanden vorstellen," meinte sie und deutete mir, ihr zu folgen. So gut es ging, kam ich mit meinem Kleid ihr hinter her. Sie lotste mich durch die ganzen Leute hindurch und wobei ich schlucken musste.

Auch wenn ich das schon gewohnt war, war es dennoch unangenehm angestarrt zu werden. 
"Haben die kein eigenes Leben mehr?," fragte ich mich eher selber und Clarissa drehte sich zu mir um.
"Du bist gerade das Top Thema hier. Wenn ich das sogar sagen darf, du bist eine der erfolgreichsten französischen Frauen hier im Saal und hast auch noch einen erfolgreichen Freund an deiner Seite. Natürlich wirst du da dann Gesprächsthema Nummer eins sein," gab sie zu.

Nun wusste ich wirklich nicht ob das so ein Spaß war, hier zu sein. 
"Ach komm schon. Mit der Zeit gewöhnst du dich daran, glaub mir," meinte sie und wir gingen weiter. 


Am Ende des Saals blieben wir stehen und ich blickte sie verwirrt an.
"Und was machen wir hier jetzt?," fragte ich Clarissa etwas skeptisch. 
"Du wirst schon sehen. Warte nur ab, du wirst es wissen wenn du es siehst," lachte sie und ging weg.

Was sollte das den jetzt? Ich war eh schon nervös genug und jetzt lies sie mich alleine vor allen Leuten stehen? Wo war mein Freund verdammt wenn man ihn brauchte?! 
"Na ist dir das etwa zu viel des gutem?," fragte eine altbekannte Stimme und ich drehte mich brummend um.

"Das ich dich hier antreffen würde, war mir sofort klar," gab ich schnippisch zurück und verschränkte meine Arme vor meiner Brust.
"Du weißt schon das wir hier auf einer großen Veranstaltung sind oder? Ein Fehltritt und du bist weg vom Fenster," lachte Lisa mir direkt ins Gesicht.

"Na und? Ich schäme mich wenigstens nicht dafür etwas getan zu haben," konterte ich und sah mich um. Bis jetzt hatte keiner es noch mitbekommen.
"Du kannst nicht ewig davon rennen Jana. Ich meine die die dich nicht kennen meinen dein Leben ist perfekt aber in Wahrheit rennst du doch nur von der Öffentlichkeit davon," meinte sie und trank einen Schluck aus ihrem Glas. 

"Warum sollte ich? Ich stehe hier und bin nicht zuhause?," fragte ich sie und sie stutzte. 
"Du wolltest am Anfang hier nicht her kommen und ich war der Grund also lüg mich nicht an. Es weiß fast jeder aus der Freundesgruppe von Clarissa das du mich nicht leiden kannst also warum siehst du der Tatsache nicht ins Gesicht," schmunzelte sie doch ich lies es mir nicht gefallen.

"Das ich dich nicht leiden kann, war schon seid dem einem Moment als wir uns das erste Mal gesehen haben Lisa. Du warst diejenige die mich ignoriert hatte und vor meinen Augen versucht hat mit meinem Freund zu flirten. Du hast dich selbst ins Aus geschossen und nicht andersrum," gab ich zurück und sie sah mich verwirrt an. 

You are my Champion | Fabio Quartararo FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt