Gemeinsamer Tanz

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Ich wende mich Ann zu, die mich mit großen Augen ansieht. „Hat er das gerade wirklich gesagt?“ ,frage ich sie leise was sie mit einem Nicken bestätigt. Er hat gerade in aller Öffentlichkeit gesagt das ich zu ihm gehöre, vor all den Ferox. Mein Herz rast wie verrückt. Das war doch schon fast eine Liebeserklärung oder? Er hat es vor allen, in aller Öffentlichkeit gesagt und das obwohl wir es geheim halten wollten beziehungsweise erstmal herauszufinden wollten, was das zwischen uns ist. Eric sagt noch etwas zu dem Typ am Boden, was ich allerdings nicht verstehe, doch dieser steht blitzschnell auf und verschwindet ebenso schnell in der Menschenmenge. In der Menge die mich und Eric anstarrt, zumindest kommt es mir so vor. Die Ferox die um uns herumstehen haben es aufjedenfall mitbekommen und sehen etwas geschockt aus. Doch das ist mir gerade vollkommen egal, ob das am Alkohol liegt oder das Erics Wirkung auf mich ist, kann ich dabei allerdings nicht sagen. Eric kommt auf mich zu und sieht mich prüfend an. Nachdem er festgestellt hat das alles in Ordnung bei mir ist, zieht er mich an sich. Eric drückt seine Lippen auf meine und meine Arme finden wie automatisch Platz an seinem Nacken. Ohne auch nur zu zögern erwidere ich seinen Kuss, der gefüllt von Leidenschaft und Sehnsucht ist. Nach einer viel zu kurzen Zeit löst Eric sich wieder von mir. „Lass uns tanzen" ,haucht er in mein Ohr und wir fangen an uns im Rhythmus der Musik zu bewegen, wie ich es mir vorher schon vorgestellt habe. Die neugierigen Ferox haben sich wieder von uns abgewandt und feiern ausgelassen wie zuvor weiter. Ob sie denken das ich nur ein weiteres Betthäschen für Eric bin was er gerade aufreißt? Doch um ehrlich zu sein ist es mir gerade relativ egal was sie über mich oder uns denken. Ich genieße einfach diesen Moment mit Eric und tanze ausgelassen mit ihm. Wie zuvor die Hände des Unbekannten, legen sich jetzt Erics Hände an meine Taille und ziehen mich dichter an seinen Körper. Doch bei ihm breitet sich ein angenehmes Gefühl in meinem Körper aus. Ich bewege meine Hüften im Takt der Musik, wobei mein Körper an Erics Körper reibt. Ich strecke meine Arme in die Lüfte und lege sie leicht um Eric, sodass sie einen Platz an seinem Nacken finden und so tanzen wir hier in mitten der Ferox.

Ich weiß nicht wie lange wir schon Tanzen, doch das Sehnen nach Eric breitet sich immer weiter in meinem Körper aus und unsere Küsse, die wir während des Tanzens austauschen werden immer stürmischer und leidenschaftlicher. „Komm, wir verschwinden von hier“ ,sagt Eric und führt mich durch die tanzende Menge aus der Grube heraus. Zum Abschied habe ich Ann noch zugewunken. Wobei ich nicht weiß ob sie das mitbekommen hat, denn sie war ziemlich beschäftigt mit ihrer Zunge Jacks Mund zu erforschen. Wobei Eric und ich da auch nicht viel anders waren. Ich bin nur gespannt wie Gus reagieren wird. Mit Eric die Grube zu verlassen geht so einfach und schnell. Niemand rempelt einen an und man muss sich auch nicht durch die Menge drängeln, denn alle Ferox machen Eric platz. So gelangen wir schnell aus der Grube und schnell vor die Türen unserer Wohnungen.

Dort können wir die Finger nicht mehr voneinander lassen und Erics Lippen treffen stürmisch auf meine, wobei er mich gegen meine Wohnungstür drückt.  „Zu mir oder zu dir?“ ,fragt Eric nachdem er sich kurz von mir gelöst hat. Da wir vor meiner Tür stehen gehe ich davon aus das wir auch durch diese hindurch gehen. Da ich meinen Schlüssel nicht zum feiern mitgenommen habe, da ich keine Taschen noch sonst etwas dabei hatte wo ich ihn hätte verstauen können, taste ich den oberen Rahmen der Tür nach meinem Schlüssel ab. Meine Finger schließen sich um das kühle Metall und ich brauche mehrere Anläufe um meine Tür zu öffnen. Doch sobald sie auf ist, stürzt Eric auch schon mit mir hinein und fängt eine wilde Knutscherei mit mir an. Er knallt die Tür zu und drückt mich gegen die Wand. Stürmisch und voller Leidenschaft drückt er seine Lippen auf meine und ich klammere mich an ihm fest. Während unseres Kusses schlüpfe ich aus meinen hohen Schuhen, sodass Eric sich leicht zu mir runterbeugen muss. Auch Eric streift seine Schuhe von seinen Füßen ohne unseren Kuss zu unterbrechen. Unsere Zungen führen zusammen einen leidenschaftlichen Tanz und das verlangen breitet sich immer mehr in mir aus. Erics Hände erkunden meinen Körper und meine fahren seinen Oberkörper entlang. Ich greife nach dem Saum seines Shirts und ziehe es hoch. Kurz löst sich Eric von mir,  zieht sich sein Shirt über den Kopf und wirft es achtlos auf dem Boden. Seine Lippen treffen auf meinen Hals und ich kann ein Keuchen nicht unterdrücken. Voller Leidenschaft getrieben bewegen wir uns im Dunkeln durch meine Wohnung.  Wir müssen mitten im Wohnzimmer sein, als Eric mich hochhebt und ich meine Beine um seinen Körper schlinge. Dabei merke ich mehr als deutlich die Beule in seiner Hose. „Du siehst so heiß in diesem Kleid aus" ,sagt Eric mit dunkler Stimme als wir uns voneinander lösen um Luft zu holen. „Doch nackt gefällst du mir noch besser.“ Mit diesen Worten setzt Eric mich wieder auf dem Boden ab, mittlerweile haben wir es bis ins Schlafzimmer geschafft. Wieder treffen unsere Lippen voller Leidenschaft aufeinander und Eric löst die Schnüre an meinem Rücken. Dadurch das Eric mich zuvor hochgehoben hat, ist das Kleid mir bis zum Bauchnabel hochgerutscht, doch jetzt, da die Schnüre gelöst sind gleitet es in einer fließenden Bewegung an meinem Körper hinab und bleibt auf dem Boden achtlos liegen. Ein Knurren verlässt Erics Kehle als er merkt das ich keine Art von BH trage und eine seiner Hände schließt sich um meine Brust, die er leicht knetet und mit den Fingern über meinen aufgerichtet Nippel streift. Wieder finden sich unsere Lippen und Eric zieht mich näher an sich. Wir bewegen uns weiter durch den Raum, bis ich an meinen  Beinen das Bett spüren. Eric hebt mich hoch und platziert mich in der Mitte des Bettes. Keinen Augenblick später ist er auch schon über mir und ich verzerre mich nach ihm. Wieder löst Eric sich von meinem Mund und Sekunden später schließt sich sein Mund um einen meiner Nippel. Er verwöhnt meine Oberweite mit seinen Händen, Lippen, Zähnen und seiner Zunge. Während ich mich nach ihm verzerre und ihm meinen Oberkörper entgegenstreckte. Ein Stöhnen verlässt meine Lippen, welches Eric nur noch weiter anspornt. Meine Hände gleiten über seinen trainierten Rücken. „Eric" ,keuche ich, ziehe ihn wieder zu mir hoch und presse meine Lippen auf seine. Meine Hände wandern in eine südliche Richtung über seinen Körper und ich nestle am Knopf seiner Hose herum, um diese zu öffnen. „Nicht“ , keucht er und stoppt meine Hände, greift nach diesen und hält sie über meinen Kopf fest. „Jetzt bist erst einmal du dran.“ Mit diesen Worten gleitet eine seiner Hände  meinen Körper hinab bis zum Bund meines Slips. Dort verhaken sich seine Finger mit dem dünnen Stoff. Ich hebe mein Becken und Eric zieht ihn von meinem Körper um ihm dann in irgendeiner Ecke des Raumes zu werfen. Sein hungriger Blick gleitet über meinen Körper und ich kann es kaum abwarten ihn endlich zu spüren. „Eric" ,bitte ich ihm mit einem Keuchen weiterzumachen. Mein Körper verzerrt sich nach ihm, doch da er immer noch meine Hände fixiert kann ich nicht viel unternehmen als ihn zu bitten weiterzumachen und es ihm mit meinem Körper zu signalisieren. Seine eine Hand streift über meine Mitte und ein Stöhnen verlässt meine Kehle welches von Eric verschluckt wird, da er seinen Mund wieder auf meinem drückt. Doch viel zu schnell löst er sich wieder von mir. Eric winkelt meine Beine an und spreizt sie, anschließend platziert er sich zwischen diesen und lässt meine Hände los. Sein Mund gleitet meinen Körper hinab bis zu meiner Mitte, dort stoppt er kurz und beobachtet mich  wie ich mich nach ihm verzerre. Mein Verlangen nach ihm ist ins unermessliche gestiegen und Eric beendet seine Folter. Denn er platziert seinen Mund auf meine Mitte und auf das folgende war ich ganz und gar nicht vorbereitet. Als seine Zunge auf meine pulsierende Haut trifft, kann ich nichts anderes als meinen Kopf in meine Nacken zu werfen und weiteres Stöhnen verlässt meine Kehle. Eric bewegt mit vollster Hingabe seine Zunge am meiner Mitte zur Unterstützung reibt er mit seiner Hand an mir und dringt anschließend erst mit einen Finger in mich ein. In langsamen Bewegungen bewegt er seinen Finger in mir. Ich keuche seinen Namen, was ihn nur noch mehr anzutreiben scheint. Ein weiterer  Finger gleitet in mich hinein und Eric steigert das Tempo seiner Bewegungen. Mit seinen Fingern und seinen Mund treibt er mich immer näher an den Rand der Klippe und ich kralle mich mit einer Hand an dem Bettlacken fest. Meine andere Hand ist in Erics Haaren vergraben und drückt ihn näher an meine Mitte. Mit einer weiteren Bewegung stößt er mich von der Klippe hinab und der Höhepunkt überfällt mich. Ich stöhne seinen Namen während Erics Bewegung immer langsamer werden und er seine Finger aus mir heraus zieht. Schnell atmet liege ich auf dem Rücken während die Wellen meines Orgasmus langsam abklingen. Mit einem zufriedenen Ausdruck beobachtet Eric mich und drückt seine Lippen für einen leichten Kuss auf meine, bevor er sich aufrichtet. „Ich gehe jetzt bevor ich die Beherrschung verliere" ,sagt Eric schwer atmend und erhebt sich vom Bett, wodurch mein Blick an seiner Erregung hängen bleibt. „Eric warte… was ist mit dir… ich kann doch…“ ,weiter komme ich nicht, denn Eric unterbricht mich. „Ich mach das schon. Ich würde ja bei dir bleiben, aber dann verliere ich die Beherrschung. Gute Nacht Hope" ,mit diesen Worten verschwindet er aus meinem Schlafzimmer und lässt mich alleine zurück. Glückselig grinsend liege ich alleine auf meinem Bett und mein erhitzter Körper wird von der Luft gekühlt.

Etwas in diese Richtung haben sich ja einige gewünscht...ich habe es versucht und hier habt ihr es😊

Ein neues Leben bei den FeroxWo Geschichten leben. Entdecke jetzt