Alarmglocken

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Schweigend liegen wir auf dem Bett und hängen unseren Gedanken nach. Da Eric nicht gerade der Typ zum Kuscheln ist, habe ich ein Bein mit seinem verschränkt. Eric stützt seinen Kopf mit seinem Arm ab und beobachtet mich, während ich mit meinem Finger die Linien seines Tattoos nachfahre.

Die Stille wird von dem Rumoren meines Magens unterbrochen und mit einen Grinsen auf den Lippen lege ich mir eine Hand auf dem Bauch. „Da hat wohl jemand hunger", kommentiert Eric das Geräusch. „Ich habe ja auch gerade ein paar Kalorien verbrannt“ ,sage ich und richte mich auf um das Essen zu machen. „Und du wirst heute noch mehr verbrennen“ ,haucht Eric mir ins Ohr, der sich mit mir aufgerichtet hat. Das wird eine lange Nacht, aber etwas anderes habe ich auch nicht erwartet. „Dann mache ich uns schnell etwas zu essen" ,mit diesen Worten verlasse ich das Bett und gehe zu meinem Schrank um mir ein Oberteil von Eric herauszuholen. Ich habe es mir mal aus seinem Schrank gemopst. Da es an mir weiter ausfällt ist es ziemlich gemütlich und auch etwas länger. Doch bevor ich es anziehen kann, nimmt Eric mir das Shirt weg. „Du kleiner Dieb, das gehört mir und denk ja nicht du kannst dich jetzt damit verhüllen", sagt Eric und hält mir den BH entgegen. Das zeugt doch mal davon wie sehr er ihn mag. Ich ziehe ihn an und drehe mich mit dem Rücken zu Eric. „Wenn ich den anziehen soll, dann musst du ihn auch zumachen.“ Eric greift widerwillig nach dem Verschluss und schließt den BH. „Eigentlich bin ich da um ihn zu öffnen“, erwidert er woraufhin ich nur mit den Schultern zucke. Anschließend ziehe ich mir noch den Slip an und gehe dann in die Küche, nachdem ich einen kleinen Abstecher in das Badezimmer gemacht habe.

In der Küche angekommen, stelle ich den Backofen an. Die Pizzen habe ich schon in den Ofen getan, bevor Eric heute gekommen ist. Ich ziehe mir meinen Bademantel über der auf dem Boden lag und lege Erics Shirt, welches ebenfalls dort lag, auf einem der Stühle. Anschließend hole ich mir eine Pfanne aus dem Schrank um die Schinkenstreifen knusprig anzubraten.

Lange bleibe ich nicht alleine in der Küche, denn Eric kommt und stellt sich hinter mich. Er öffnet den Bademantel etwas, sodass meine Oberweite nicht mehr von dem schwarzen Stoff bedeckt ist. „Du siehst so heiß aus", sagt Eric und sein Atem trifft auf meine Haut. Augenblicklich breitet sich eine Gänsehaut auf meinem Körper aus und Erics Hände fahren über meinen Körper. Ich lege die ersten Streifen in die Pfanne, während Eric etwas zurücktritt, seine Hände aber immer noch auf meinem Körper hat. Er greift nach dem Saum des Bademantels und zieht ihn etwas hoch, sodass er meinen Hintern freilegt. Den Saum steckt er an dem Band, welches als Bindegürtel dient. Anschließend legt er beide Hände an meinen Hintern und fängt an diesen zu kneten. „So ein perfektes Hinterteil", sagt Eric hinter mir, woraufhin ich kurz leicht mit besagter Körperstelle wackle. Ein Knurren verlässt Erics Kehle, woraufhin er fester zupackt. Währenddessen wende ich die Schinkenstreifen damit sie nicht anbrennen.

Eric drückt sich von hinten gegen meinen Körper, wodurch ein Keuchen meine Lippen verlässt, denn ich kann nur allzu deutlich seine wachsende Erektion spüren. Wieder gleiten seine Hände über meinen Körper, während seine eine Hand meinen Slip erreicht und unter diesem fährt. Gleichzeitig drückt er mir Küsse auf den Hals und berührt dabei meine empfindliche Stelle unter meinem Ohr. Ich lehne mich an ihm, während er mit seiner Hand über meine Mitte gleitet und nach einigen Bewegungen seine Finger hinzunimmt. Genüsslich lehne ich meinen Kopf gegen seine Schulter und schließe die Augen, während ein leises Stöhnen aus meiner Kehle dringt. Langsam bewege ich die Hüfte in kreisenden Bewegungen, wodurch mein Hintern über Erics Erektion reibt. Seine eine Hand löst sich von meinem Körper um meinen Griff von der Pfanne zu lösen. Die Schinkenstreifen, die habe ich komplett vergessen. Doch Eric schiebt die Pfanne einfach nur von der heißen Herdplatte und schaltet diese aus. Dann löst sich auch seine zweite Hand von meinem Körper , doch bevor ich protestieren kann dreht er mich zu sich, hebt mich hoch und setzt mich auf die Arbeitsfläche. Seine Lippen legen sich auf meine und unser Kuss ist nur so von Verlangen getränkt. Während des Kusses zieht Eric mir den Slip vom Körper, der erneut auf dem Boden landet. Ich schlinge meine Beine um ihn und ziehe ihn näher an mich heran. Mit einer Handbewegung zieht er sich die Unterhose nach unten und wir starten eine zweite Runde, diesmal in der Küche.

Mit ziemlich knusprigen Pizzen setzten wir uns gemeinsam auf die Couch. Eric schafft es immer wieder das ich alles um mich herum vergesse, so auch die Pizzen. Aber seien wir mal ehrlich, wer würde auch daran denken wenn man mit Eric Spaß in der Küche hat. Immerhin sind sie nicht verbrannt und durch den Rucola, den ich mir zusätzlich auf meine Pizza gemacht habe schmeckt sie gar nicht schlecht. Eric hat auf das Unkraut, so wie er es nennt verzichtet, vor allem da es laut ihm viel zu sehr an Löwenzahn erinnert, welches an nahezu jeder Ecke wuchert. Um nicht die Schinkenstreifen für Erics Pizza zu verbrennen, habe ich ihn aus der Küche verbannt.

Nachdem wir unser Abendessen aufgegessen haben, waschen wir unser Geschirr ab und setzten uns anschließend wieder auf die Couch. Schweigend sitzen wir da und genießen einfach nur die Zeit. Meine Beine liegen über Erics Schoß und er kreist mit seinen Fingern über meine Haut. Nachdenklich schaut er auf meine Beine. „Worüber denkst du nach?“, frage ich ihn neugierig woraufhin er seinen Blick hebt. Doch so ganz gefällt mir sein Gesichtsausdruck nicht, es liegt etwas dunkles auf ihm. „Ich wollte eigentlich mit dir über etwas reden", sagt er in einem Tonfall der mir ganz und gar nicht gefällt, sodass die Alarmglocken in mir schrillen.

Einen Cliffhanger hatten wir doch schon länger nicht mehr. 😅

Was denkt ihr, worüber möchte Eric mit Hope reden?

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