-Armins Sicht-
Aufgeregt schiel ich um die Ecke. Wann kommt sie endlich. Ich kann es kaum erwarten ihr Gesicht, wenn sie meinen Brief liest. Schon seit einem halben Jahr schicke ich ihr kleine Briefe und in sie verliebt bin ich seit ich sie zum ersten Mal gesehen habe. Jedoch traue ich mich nicht sie anzusprechen. 1. Liegt es daran das ich zu schüchtern bin. 2. An ihrem Bruder Levi Ackermann. Er ist der Badboy der Schule. Er tut alles um seine Schwester zu beschützten. Ich habe schon mal gehört, dass er einem Typ zur Schnecke gemacht hat, nur weil er einen Bösen Spruch über seine Schwester gemacht hat. Seitdem fehlt von ihm jede Spur. Als ich Schritte höre fangen meine Augen an zu funkeln, da ist sie (Name) Ackermann. Zusammen mit Petra geht sie kichernd zu ihrem Spinnt. Sie macht den Spinnt auf und mein Brief flattert auf dem Boden. Ich kann von hier aussehen, wie sei das Stück mit einem Lächeln aufhebt. Auch wie ich ihr lächeln liebe. Im Gegensatz zu ihrem Bruder hat (Name) kein grusliges lächeln, sondern ein niedliches. Mit funkelnden Augen scheint sie jede Zeile zu verschlingen. « Was machst du da?» Erschrocken mache ich einen Satz nach vorne. Dabei stolpere ich über meine eigenen Füssen und lande auf meiner Nase. «Alles ok?» Fragt mich Eren besorgt und hilft mir mich wieder Aufzustehen. «Ja, aber erschrecke mich nicht so.» Tadle ich meinen besten Freund an. Sie hätte uns hören können. «Du hast ihr wieder einen Brief geschrieben, oder?» Ich nicke. Eren kennt mich einfach zu gut. « Komm, die nächste Stunde geht bald los» Sage ich und zieh Eren weg. Ich habe keine Lust auf einer Predigt von ihm.
Reader Sicht:
«Ich beneide dich.» schwärmt Petra, die neben mir sitzt. Ich sitze zusammen mit ihr, Aurou, Eid, Erwin, Gunter und Levi an unserem Stammtisch in der Cafeteria und esse zu Mittag. « Danke, aber ich frage mich, wer mir diese Briefe schreibt?» Das frage mich schon ein halbes Jahr. « Ich hoffe nur, das der Typ nicht mit dir spielt.» Das sagt Levi jedes Mal, wen ich ein Brief von meinem heimlichen Verehre bekomme. Ich liebe Levi aber sein Beschützer Instinkt geht mir manchmal auf den Zeiger. « Vielleicht ist er ja ein netter Typ.» schaltet sich Eid im Gespräch ein. « Bei diesen notgeilen Pubendirenden Bälger bin ich mir da nicht so sicher.» Sagt Levi und nippt an seinem Tee. Erwin legt seinen Arm um Levis Schulter. « Ach Levi, lass deine Schwester ihren Spass.» Levi gibt nur ein Tch von sich, was er immer macht, wenn er genervt ist oder ihm was nicht passt. «Wie wärs, wenn mir das Thema wechseln.» Schlägt Gunther vor. Dankbar lächle ich ihn an. Während die anderen über was anderes Diskutieren lese ich nochmal den Brief durch. Die Schrift meines Verehrers ist fein säuberlich geschrieben und ich kann keinen einzigen Schreibfehler finden. Er muss gut in der Grammatik und in der Poesie sein. Jedes einzelne Wort reimt sich, als wäre es von einem berühmten Dichter geschrieben. Ich wünsche ich hätte mehr Informationen. Ich habe mir schon mal Ausgemalt wie es wäre, wenn ich herausfinde, wer mir die Briefe schickt. Es endet immer mit einem Kuss. Bei diesem Gedanken laufe ich rot an.
Armins Sicht:
«Sag es ihr doch Endlich.» Sagt Eren, als er meinen schmachtenden Blick bemerkt. Ich schüttle den Kopf « Nein.» Weigere ich mich. « Von was hast du Angst?» Redet Eren weiter auf mich ein. « 1. Ich bin kleiner als die meisten Jungs in der Schule. 2. Habe ich Angst von ihr abgewiesen zu werden und 3. Habe ich Angst vor ihrem Bruder.» Argumentiere ich meine Weigerung. « 1. Du bist 15 und bekommst sicher noch einen Wachstumsschub. 2. Woher weisst die es bevor du nichts versuchst und 3. Du glaubst wohl nicht etwa an diese Gerüchte? Die Stimmen bestimmt nicht. Levi ist zwar ein Stinkstiefel aber kein Mörder.» zerschlägt Eren meinen gut zu Recht gelegten Argumenten. Ich weiss das Eren recht hat, aber für ein Geständnis bin ich zu schüchtern. Daher schreibe ich ihr lieber, das ist einfacher. « Vielleicht liebt sie dich schon.» sagt Mikasa. Mit geröteten Wangen schaue ich zu ihr. « Sie scheint sich in deine Worte verliebt zu haben und warum nicht auch in den Schriftsteller.» Vielleicht hat Mikasa recht. Ich sehe wieder zu (Name) die mit einem leicht verträumten Blick meinen Brief liest. Ich merke gar nicht das jemand unser Gespräch belauscht hat. Nach der Schule verabschiede ich mich von Eren und Mikasa, da ich in der Gegengesetzten Richtung wohne. Als ich um die Ecke biege werde ich an der Schulter gepackt und an die nächste Wand gedrückt. Erschrocken reiss ich die Augen auf und sehe in die Augen von Jean. Was will dieses Pferdegesicht von mir? « Ich habe gehört, was du mit deinen kleinen Freunden geredet hast.» Verwirrt schaue ich ihn an. « Weisst du ich habe schon länger ein Auge auf die kleine (Name) geworfen. Aber ich komme nicht an sie heran.» Wir dämmert es langsam, was das Pferd von mir will. «Ich habe mir gedacht, dass ich deinen Platz einnehmen kann, da ja keiner weiss, wer diese lächerlichen Briefe schreibt.» Ich will was sagen, doch Jean hält mir mit seiner Hand den Mund zu. «Wenn du irgendwas sagst mach ich dich so fertig, dass du nicht mehr weisst, wer du bist.» Droht mir Jean. Ängstlich nicke ich. « Braver Junge.» Jean klatscht mir auf die Wange und geht dann davon. Ich gleite an der Wand runter und vergrabe meinen Kopf in meine Knie. Warum bin ich nur so einen Feigling.
Readers Sicht:
Am nächsten Morgen laufe ich zusammen mit Petra und Levi zur Schule. Als wir durch das Schultor gehen, kommt das Pferdegesicht auf uns zu. « Hey (Name)kann ich mit dir reden?) Levi will für mich antworten, wird aber von Petra weggezogen. «Wie kann ich dir helfen?» Frage ich Jean freundlich. Er lächelt mich verlegen an. «Ich habe dir die Briefe geschrieben.» beichtet Jean mir Mit hochgezogenen Augen mustere ich Jean. Warum habe ich das Gefühl, dass er mich anlügt. Na da wollen wir ihn mal testen. « Gut, Jean kannst du mir noch ein Gedicht schreiben?» Frage ich ganz lieb. Ich kann sehen wie er zu schwitzen beginnt. «Aber sicher.» Sagt er nervös und geht davon. Beim Mittagessen kommt Jean auf uns zu. « Hier» Sagt er und überreicht mir den Brief. Ich nehme in entgegen und lese in. Habe ich es mir doch gedacht. Jean ist nicht mein Poet. Dieser Brief ist schwer leserlich, überall hat es Schreibfehler und es Reimt sich nicht mal. « Und hast du Lust ein Eis essen zu gehen?» Fragt mich Jean. Ich kann aus dem Augenwinkel sehen wie sich Levi verkrampft. Doch ich werfe ihm einen Blick zu, der sagt halt dich daraus oder ich erzähle jeden von deinem Crush. Ich stehe auf und lächle Jean zuckersüss an. «Schliess die Augen.» Voller Vorfreude schliesst das Pferd seine Augen und spitzt die Lippen. Ich zerknülle den Brief und stopfe es in Jeans Mund. « Zieh Leine» Verwirrt öffnet Jean die Augen. Denn Zettel, den er in Mund hat, spuckt er aus. « Was soll das?» Fragt er mich empört. « Oh das tut mir leid. Dein Mund ist so gross, da habe ich ihn mit einem Papierkorb verwechselt» Lächle ich wieder zuckersüss. « Ich versteh nicht.» Stellt sich das Pferdegesicht dumm. Sein Ernst. « Du bist nicht derjenige der mir seit einem halben Jahr mir Briefe schreibt.» mit einem nüchternen Blick schaue ich Jean an. Schon wieder beginnt Jean zu schwitzten. Ich kann sehen, das sich eine Wutader an seinem Kopf bildet. « Armin diese miese Petzte.» Murmelt er leise. Aber ich habe es dennoch verstanden. Armin hat mir die ganzen Briefe geschrieben, nein wie süss. Jeans Blick gleitet wütend zu Armins Tisch der unter seinem Blick ängstlich zusammen zuckt. Ich weiss, was Jean vorhat aber das lasse ich nicht zu. Niemand darf meinem Poeten was antun. Jean will auf den Tisch losgehen, doch ich packe ihm am Kragen. « Wenn du Armin was antust wird mit dir das Gleiche passieren wie mit Flocke.» drohe ich ihm und schaue in mit dem gleichen grusligen Blick an, der immer Levi benutzt. « Alls hätte ich Angst.» Na gut wie er will. Ich habe ihn gewarnt. « Levi du darfst.» gebe ich Levi die Erlaubnis, auf die schon längst wartet. Mit Erwin packt er Jean an der Schulter und begleitet Jean aus der Cafeteria. Gut jetzt zu Armin. Doch es sitzt nicht mehr auf seinem Platz. Wo ist er hin? Hilfesuchend schaue ich Eren an. « Schuldach» Ich bedanke mich bei Eren
Armins Sicht:
Na toll jetzt weiss sie es und Jean wird mich verprügeln mein Leben ist zu Ende. Ich sitze auf dem Schuldach und habe mein Kopf in meine Knie vergraben. Innerlich mache ich schon mein Testament. Ich bin so in meinem Gedanken vertieft, dass ich gar nicht merke wie das sich jemand neben mich setzt. Erst als mir jemand über den Kopf streichelt merke ich diese Gegenwart. Erst habe ich gedacht das sich Eren neben mich gesetzt hat, doch als ich aufschaue, sehe ich (Name). Ich laufe rot an. « Was machst du hier?» stottere ich nervös. (Name) lächelt mich freundlich an. «Hab dich gesucht mein Poet.» Mein Herz macht einen Sprung. Sie mich gesucht. Mich Armin Alert. « Wie hast du es herausgefunden?» Frage ich sie. Niemand hat gewusst das Jean mich bedroht hat, nicht mal Eren. «Instinkt.» Ist ihre Antwort. « Warum hast du mir es nie gesagt?» Fragt sie mich. « Ich hatte Angst.» murmle ich. « Von was?» hackt sie nach. « Ablehnung und von deinem Bruder.» Schmunzelnd schaut sie mich an. « Probieren geht über Studieren und von Levi brauchst du keine Angst zu haben.» Versichert sie mir « Und wieso nicht?» Jetzt bin ich neugierig. « Ich habe ihn in der Hand, weil er heimlich Bilder von Eren gemacht hat.» Ok mehr muss nie nicht erzählen ich kann mir schon was Levi mit diesen Bildern macht. « Willst du mir nicht was sagen?» Na gut. Ich habe jetzt mit ihr gerade also schaffe ich diese Frage auch. Ich nehme all meinen Mut zusammen. « Willst du mit mir am Freitag ins Kino gehen?» lächelnd küsst sie mich auf die Wange. « Sehr gern»
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Anime One Shots Sammlung
Short StoryHallo und Willkommen bei meinem neuen Projekt. In diesem Buch geht es um die verschiedensten Anime One Shots mit Ocs , Reader, Yaoi und natürlich auch viel Smut Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen Liebe Grüsse Lyena91