Black Butler / Dorcell X Reader

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Dieser One Shot hat sich SilverDemonDr3AM gewünscht. Ich wünsche dir und allen viel Spass beim Lesen.

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-Reader Sicht-

Gut gelaunt sitze ich in der Bahn. Ich komme gerade von der ComicCon. Und konnte etwas tolles ersteigern. Nämlich eine Lebensgroße Puppe von Dorcell Keinz. Er ist mein Lieblings Charakter aus dem Anime Black Butler. Es hat sich gelohnt auf die Con hinzu sparen.

Bei mir zuhause angekommen lege ich Dorcell erstmal auf das Bett ab. Dann hol ich einen Stuhl und platziere ihn neben meinen Kleiderschrank. Vorsichtig setzt ich Dorcell darauf. Perfekt, so kann ich jedes Mal ansehen, wenn ich aufwache. Wenn ich ihn so ansehe, bekomme ich Lust ein ganz bestimmtes Lied zu summen und das mach ich auch. Denn ganz Abend summe ich das Lied. Da ich alleine wohne stört es niemand. Irgendwann heißt es Schlafenszeit. Ohne bedanken zieh ich mich vor der Puppe um. „Gute Nacht Dorcell." Küsse ich in auf die Wange. Dann mache ich das Licht aus und lege mich ins Bett. Kurz vor dem Einschlafen höre ich Dorcell singen und ich bilde mir sogar ein das er über meine Wange streichelt. Verrückt oder?

Durch ein nerviges Piepen werde ich aus dem schlaf gerissen. Müde richte ich mich auf und reib mir die Augen. Ich taste nach dem blöden Teil und Schalte den nervigen Wecker aus. Ich strecke mich und öffne die Augen. Das erste was ich sehe, ist Dorcell der immer noch auf seinem Stuhl sitzt und mich mit seinen Puppenaugen anschaut. „Guten Morgen Dorcell." Begrüße ich ihn und springe aus dem Bett. Ach wenn ich keine Lust auf Schule habe, muss ich trotzdem hin gehen. „Bis später Dorcell." Verabschiede ich mich und verlasse die Wohnung

Ich atme tief ein und aus. Das schaffst du. Rede ich mir selbst Mut zu, bevor ich die Schule betrete. One groß Aufsehen zu erregen, gehe ich zu meinen Spinnt. Kaum habe ich meinen Spinnt geöffnet, spritzt mir Farbe entgegen und versaut mein ganzes Oberteil. Alle Schüler um mich herum, beginnen zu Lachen. Das kann nur eine Person dahinterstecken. Diese Person tritt aus der Menge heraus. „"Ich dachte du brauchst einen neuen Anstrich." Gackert sie uns schaut mich mit einem Fiesen grinsen an. „Ja, wirklich witzig." Setzte ich ein gespieltes Lächeln auf und knalle die Spinttür zu. Ich habe keine Ahnung warum sie es auf mich abgesehen hat. Ich habe ihr nie was getan.

„Kannst du dir keine sauberen Sachen anziehen." Schreit mich die Lehrerin an. Ich kann doch nichts dafür das ich voll Farbe bin. Doch das sag ich ihr nicht. Stumm gehe ich zu meinem Platz und setzt mich hin. Das schlimme ist, dass es erst Morgen und wie jeden Tag werde ich bis Schulschluss schikaniert. Wie zum Beispiel, wird mir in der Mittagspause mir esse über den Kopf geworfen.

Im Sportunterricht wird es noch schlimmer. Immer werden zwei Teams aufgestellt und das schlimmste ist, alle Spielen immer gegen mich. Der Sportlehrer sagt nichts, der sitzt am Spielrand und liest seine Zeitung

„Bin zuhause." Rufe ich als ich meine Wohnung betrete. Wie immer kommt keine Antwort. Warum auch. Meine Eltern arbeiten, im Ausland. Ihnen bin ich vermutlich auch egal. Müde schleppe ich in mein Zimmer und lass mich auf mein Bett fallen. Warum ist es erst Montag? Ich dreh meinen Kopf und sehe Dorcell an. Da kommt mir eine Idee. Ich nehme Dorcell von seinem Stuhl, lege ihn auf das Bett und kuschle mich an ihn. Auch wenn er kein Mensch ist und die nähe geben kann die ich brauche. Kann ich trotzdem mit Kuscheln. Während ich ihm von meinem Tag erzähle, drücke ich mich fest an seine Brust. Irgendwann fallen mir die Augen zu und dämmere langsam weg. Ich merke nicht mal wie seine Hand sich bewegt und sie sanft auf meine Hüfte legt.

-Dorcells Sicht-

„Meine arme Fair Lady." flüstere ich leise. Sanft streichle ich ihre Seite entlang. Sie hat so viel Schmerz in ihrem kleinen Herz. Ich werde dafür sorgen, dass niemand mehr sie verletzen wird. Unfreiwillig winde ich mich aus ihrer Umarmung. „Schlaf gut My Fair Lady. Ich werde mich um dein Problem kümmern." Sanft küsse ich ihre Wange und verlasse die Wohnung.

-Readers Sicht-

Wieder werde ich durch meinen Wecker geweckt. Gähnend reibe ich meine Augen und sehe zu Dorcell, der immer noch neben mir liegt. Wohin soll er auch gehen. Er ist ja eine Puppe. „Morgen." Begrüsse ich ihn und hauche ihm einen Kuss auf die Wange. Ich setzte ihn wieder auf den Stuhl. Wieder gehe ich meiner Morgen Routine nach. „Tschüss Dorcell, bis später."Verabschiede ich mich von ihm und verlasse die Wohnung.

Ich runzle verwirrt die Stirn, als sich eine Menschentraube vor dem Schultor versammelt hat. Was da wohl passiert ist? Ich quetsch mich durch die Menge. Mir stockt der Atem, als ich das geschehende zu Gesicht bekomme. Meine Mobberin hängt, wie eine Puppe an dursichtigen Fäden am Schultor. Auf ihrem T-Shirt ist mit Blut geschrieben. «Warnung.» Ich hoffe das es nicht ihr Blut ist. Kurz darauf, kommt der Krankenwagen und die Polizei. Auch wenn sie meine Mobberin ist, bin ich froh zu hören das sie nicht Lebensbedrohlich verletzt worden ist. Danach wird jeder einzelner Schüler von der Polizei befragt und wie ich es vermute habe. Bin ich die Tatverdächtige. Aber ich habe nichts gemacht. Auch wenn sie mich Gequält hat, könnte ich nie einem Menschen verletzten, Ich danke Gott das die Polizei mir geglaubt hat. Auch wenn mein Alibi nicht Wasserfest gewesen ist. Da ja niemand bezeugen kann das ich zu diesem Zeitpunkt zuhause gewesen bin.

„Was für ein Tag."Schwer seufzte lass ich mich bäuchlings wie ein Sack auf das Bett fallen. Diese Befragung ha mich so erschöpft das ich am wegdämmern bin. Ich spüre wie sich die Matratze senkt und mir sanft durch Haar gestreichelt wird. Ich runzle die Stirn, aber mir kann doch niemand durchs Haar streicheln. Weil niemand ausser mir in der Wohnung ist. Träge öffne ich die Augen und sehe Dorcell der mir durch das Haar streichelt. Meine Augen weiten sich und ich setzte mich sofort auf. „Hallo My Fair Lady." Lächelt Dorcell mich freundlich an. Träum ich oder redet die Puppe wirklich mit mir? „Stimmt was nicht?" Er will an mich heran Rücken, doch ich hebe die Hand. „Bleib da." Befehle ich ihm. Zu meiner Überraschung gehorcht er. Ich muss das erst verarbeiten. Dorcell ist eine Puppe, die sich bewegen und reden kann. Aber wie ist das möglich? Wir Leben hier nicht in einem Manga oder Fantasyroman. Wir leben in der Realität und das ist doch wie gesagt, nicht möglich das Dorcell Lebt. Ich weiß das es ein Traum für jedes Fangirl/Fanboy ist das sein Fanartikel lebendig wird. Aber trotzdem, kann ich es nicht glauben das es gerade mir passiert. „Fair Lady?" Holt Dorcell mich aus meinen Gedanken. Ich zucke leicht zusammen, als Dorcells Hände sich auf meine Schulter ablegt. „Ich bitte dich, weiß mich nicht zurück." Mit flehenden Augen schaut er mich an. Jetzt geht mir ein Licht auf. Dann hat er meine Mobberin am Schultor aufgehängt. „Du warst das oder?" Stumm nickt Dorcell. „Warum hast du das getan?" Flüstere ich so leise das man mich kaum verstehen kann. Dorcell hebt seine Hand und legt sie auf meine Wange. Sanft streichelt er mit seinen Daumen sanft darüber. „Niemand darf meiner Fair Lady zum weinen bringen. Ich muss sie beschützten." Irgendwie süß von ihm. Auch wenn ein Mensch dabei, verletzt worden ist. „Mach das nie wieder. Ohne Erlaubnis." Weiß ich ihn an. Ich will nicht das wegen mir jemand zu Schaden kommt. „Jawohl My Fair Lady." Lächelt Dorcell. Das ist gut. Und was mach ich jetzt? Ich mein ich bin noch nie mit jemanden was unternommen. Ich bin immer alleine gewesen. „Können wir das von gestern wiederholen?" Fragt Dorcell ganz lieb? „Du meinst Kuscheln?" Stumm nickt der orangehaariger. „Klar." Willige ich ein. Zusammen legen wir uns auf das Bett und Dorcell nimmt mich in den Arm. „Ich verspreche dir My Fair Lady. Das wir immer zusammenbleiben." Flüstert Dorcell in mein Ohr. „Für immer?"" Murmle ich gegen seine Brust. „Für immer Wiederholt Dorcell. „Bals wirst du so sein wie ich." Doch diesen Satz bekomme ich nicht mehr mit.


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Ich hoffe euch hat es gefallen.  ich wünsche euch einen schönen Tag und Morgen einen guten Start in die neue Woche. Bye Bye

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