Black Butler / Alois X Reader

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-Readers Sicht-

Und schon wieder findet ein Ball statt, auf den ich keine Lust habe. Aber als Schwester des Earl Phantomhive muss ich an solchen Veranstaltungen teilnehmen. Lieber würde ich in der Bibliothek in einem Sessel sitzen und ein gutes Buch lesen. Gerade stehe ich vor meinem Spiegel und sehe mich genau an. Ich sehe genau so aus wie mein Bruder, was bei Zwillingen so üblich ist. Doch ein paar Sachen unterscheiden uns. Im Gegensatz zu ihm trage ich keine Augenklappe an meinem rechten Auge und meine Haare sind deutlich länger. Meistens trage ich sie zu zwei Zöpfe gebunden wie jetzt gerade. Ich sage euch es ist nicht leicht die Schwester, der Wachhund der Königin zu sein. Wenn Ciel unterwegs ist muss ich immer in Anwesen bleiben und darf nicht nach draussen. Ich weiss, dass er mich nur beschützte will, aber es nervt. Ich will auch noch mehr sehen, als das Anwesen und die Ballsäle. Ich hätte auch gerne mal ein Freund, der in mir ich nur die Schwester von Earl Ciel Phantomhive sieht. Ein Klopfen an meiner Tür lässt mich aus meinen Gedanken fahren. «Herein.» die Tür geht auf und Sebastian betritt den Raum. « My Lady die Kutsche steht bereit. Euer Bruder wartet bereits.» verbeugt sich Sebastian vor mir. Ein letzter Blick werfe ich noch in den Spiegel. Ich Atme einmal tief ein und aus. Dann drehe ich mich zu Sebastian mit einem gespielten Lächeln um. « Ja, ich bin bereit las uns gehen.»

Nun stehen wir vor der Eingangstür der Villa von Vicount of Duritt. Keiner von uns ist Begeistert auf diesen Ball zu gehen. Er ist ein komischer Vogel. Aber leider erlaubt es unserer Stellung nicht Nein zu sagen. « Bleib immer in meiner Nähe oder in Reichweite damit ich dich sehen kann.» gibt mir mein Bruder den Befehl. Stumm nicke ich und zusammen mit Sebastian betreten wir die Villa Wie es sich gehört werden wir von verschiedenem Geschäftspartner belagert. Während Viel mit ihnen redet stehe ich wie das fünfte Rad am Wagen neben und lächle. Doch auf einmal spür ich einen Blick auf mir. Unlaufälig wie möglich sehe ich mich im Saal um. Bis mein Blick bei zwei Augen hängen bleiben. Es ist ein junger Mann mit blonden Haaren und blauen Augen die mich intensiv mustern. Eine zarte röte legt sich auf meinen Wangen. Sofort wende ich meinen Blick ab. Doch der Junge starrt mich, immer mich an. Als würde ein Jäger seine Beute ins Visier nehmen.

-Alois Sicht-

Das ist sie also (Name) Phantomhive. Sie ist ja noch süsser als Claude sie beschrieben hat. Sie scheint meine Blicke zu bemerken, sie sieht sich für das ungeübte Auge Unauffällig im Saal um. Und schliesslich auf meine Augen treffen Sie schaut mich kurz an, dann wird sie rot und wendet den Blick wieder ab. Nein ist das süss. Ich will dieses Mädchen. « Claude.» Claude verbeugt sich von mir. « Ja eure Hoheit.» « Ich will das (Name) Phantomhive mir gehört.» Lecke ich mir über die Lippen. « Sehr wohl.» nimmt Claude meinen Befehl entgegen. Mit Selbstsicheren Schritten gehe ich auf Ciel und seine bezaubernde Schwester zu. «Guten Abend Ciel, wer ist denn deine bezaubernde Begleitung.» Begrüsse ich Ciel und zwinkere seiner Schwester zu. Die wieder rot anläuft. « (Name) Phantomhive meine Schwester.» Stellt Ciel seine Schwester kurz und knapp vor. « Dürft ich sie um einen Tanz bitten?» Frage ich (Name) und halte meine Hand hin. Ciel will den Mund aufmachen, um was zu sagen. Doch er kommt nicht dazu. Im nächsten Moment wird er von Lizzy fest Umarmt. « Ciel es ist schön dich zu sehen.» kreischt sie. « Komm las uns tanzen.» mit diesen Worten zieht Lizzy ihren Verlobten auf die Tanzfläche. Perfekt so kann ich mich mit (Name) alleine reden ohne das Ciel reinredet. « Na wollen wir jetzt Tanzen?» Wiederhole ich meine Frage. Erst zögert sie, doch dann legt sie ihre zierliche Hand in meine. Ihre Hand ist so zart und weich. Wie muss sichert ihre restliche Haut anfühlen. Mit einer Entfernung von ein paar Metern zu ihrem Bruder fangen wir an zu tanzen. « Also (Name) wie alt bist du?» Frage ich sie ins Blaue hinaus. Eigentlich weiss ich eine Menge über sie, aber das muss (Name) nicht wissen. « 13 Jahre.» Antwortet sie mir schüchtern. « Das ist gut dann haben wir nur ein Jahr unterschied.» Lächle ich sie freundlich an. « Warum fragt ihr Earl Tracy.» fragt sie mich höflich. « Du musst mich nicht siezen nenn mich einfach Alois und ich dachte wir können Freunde werden.» Bei dem Wort Freunde beginnen ihre Augen zu funkeln. Dieses Mädchen ist einfach Zucker.

-Readers Sicht-

Freunde echte Freunde. Das gefällt mir, wenn ich mich mit Alois anfreunden kann. Dann habe ich jemand ausserhalb von Ciel Umfeld, mit dem ich mich unterhalten kann. « Das wäre schön Alois.» Lächle ich den blondhaarigen zuckersüss an und Umarme hin. Alois Umarmt mich zurück. Dabei spüre ich den stechenden Blick meines Bruders auf mir. « Wollen wir spazieren gehen, hier drin ist es mir zu stickig.» Ich nehme Alois Hand und zieh in aus dem Saal weg von meinem Bruder.

Endlich frische Luft ich atme den kühlen Nachtwind tief ein und strecke mich ausgiebig. Ich weiss nicht gerade Damenhaft ist mir aber egal und Alois scheint es auch nicht zu stören. « Du siehst bezaubernd aus, wenn du deine Etiketten ablegst.» Kichert Alois neben mir. Mir gefällt es, wenn er mir Komplimente macht. Ich fühle mich wohl in Alois nähe. Ich bin auch froh, dass es ihm nicht stört, wenn ich mein gutes Benehmen ablege. Mal sehen wie weit ich gehen kann. In meinem Blickfeld fällt ein Brunnen. « Würdest du mir kurz helfen?» frage ich meinen neuen Freund. « Klar.» Ich ziehe ihm zum Brunnen. Verwirrt schaut er mich an. Ich stütze mich auf seiner Schulter ab und ziehe mir diese unbequemen Schuhe aus. Dann setzte mich auf den Rand des Brunnens, zieh mein Rock hoch und tauche meine Füsse in das kühle Wasser. Geniesserisch schliesse ich die Auen. Das kühle Wasser tut so gut an meinen geschwollenen Füssen. Wieder kichernd Alois und setzt sich neben mich. « Du bist sehr interessant.» Lächelt Alois. « Ich hoffe das meinst du Positiv.» lächle ich zurück. « Ja du bist so anders als die anderen Mädchen.» Alois legt seine Hand auf meine. Dabei schaut er mir tief in die Augen. « So lebhaft und du kannst deine Etikette ablegen, was ich sehr anziehend finde.» Flirtet Alois jetzt mit mir? « Ähm danke Alois ich muss zugeben das ich mich sehr wohl in deiner Nähe fühle und ich bin dankbar dafür das du mich nicht tadelst, wenn ich so Sachen mache.» Ich deute mit meinem Finger auf meine Füsse. « (Name) wo bist du?» Höre ich Ciel rufen. Achja denn gibt es auch noch. Schnell nehme ich meine Füsse aus dem Wasser ziehe meine Schuhe an und setzte mich Normal hin. Keine Sekunde später steht Ciel mit Sebastian im Schlepptau vor uns. « Da bist du, was machst du hier?» Fragt mein Bruder und wirft Alois einen vernichtenden Blick zu. « Reden.» Antworte ich ihm unschuldig. « Komm wir gehen.» befiehlt Ciel mir. Ich seufze eigentlich will ich nicht, aber ich muss auf ihn hören er ist ja das Oberhaupt. « Ok, bis dann Alois.» Ich verabschiede mich von Alois, in dem ich einen Kuss auf seine Wange hauche und gehe mit Ciel weg.

-Alois Sicht-

Ich lecke mir über die Lippen als (Name) gegangen ist. Oh kleiner Schmetterling wir werden uns wiedersahen denn du bist im Netz der Spinne gefangen.»

Anime One Shots SammlungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt