-Readers Sicht-
Es ist tiefster Winter. Müde und halb erfroren komme ich von meiner Spätschicht zurück. Kurz vor meiner Tür sehe ich was im Schnee liegen. Neugierig gehe ich auf das etwas zu. Es ist ein Mensch. Warum liegt er bei dieser Eiseskälte hier draussen. Ich knie mich zu ihm herunter und fühle seinen Puls. Er lebt noch, aber der Puls schlägt langsam. Am besten ich nehme ihn mit nachhause sonst stirbt er. Ich hebe ihn vorsichtig hoch. Dabei fällt ihm die Kapuze herunter und Katzenohren kommen zum Vorschein. Ach du scheisse er ist ein Hybrid. Er muss es irgendwie aus Satellite nach New Domino City geschafft haben. Oder er ist von seinem Meister geflohen. Aber das ist jetzt egal, er gehört ins Warme. Bei mir Zuhause lege ich ihn in mein Bett. An ziehe ich ihm die Nasen Sachen aus und versorge die Wunden. Da ich Ärztin bin, habe ich kein Problem einen Mann Halbnackt zu sehen. Er sieht ziemlich Unterernährt aus. Ich habe schon oft gehört das Hybriden nicht viel zu essen bekommen. Sobald er wach ist, zaubere ich ihn ein Festmahl. Sanft decke ich ihn zu und verlasse leise das Zimmer.
-Kälins Sicht.-
Langsam erwache ich wieder und Kuschle mich in das warme Kissen. Moment Kissen und warm? Wie vom Blitz getroffen Richte ich mich auf und schau mich im fremden Zimmer um. Wo bin ich? Wie bi ich hierhergekommen? Ich stehe von Bett auf, dabei bemerke ich das ich nur meine Unterwäsche trage. Meine Wunden sind verbunden worden aber von wem? Wer würde schon freiwillig einen Hybriden helfen. Wir waren doch Abschaum der Gesellschaft. Jeder wäre Glücklich, wenn wir einfach verschwinden würden. Aber egal genug darüber nachgedacht. Die wichtigere Frage ist wie lange ich schon hier bin. Ich muss schnell wie möglich hier weg und zu den Kleinen gehen. Ich muss meine Kleidung finden. Dann den Kühlschrank plündern und dann nichts wie weg. Leise verlasse ich das Zimmer, um meine Kleidung zu suchen. Als ich das Wohnzimmer betrete, sehe ich eine Frau auf dem Sofa liegen. Ich gehe näher ran und knie mich zu ihr runter. Sie ist hübsch. Sanft streiche ich ihr ein paar Strähnen aus dem Gesicht. « Danke.» flüstere ich und küsse sanft ihre Stirn. Ohne sie wäre ich gestern sicher erfroren. Es tut mir schon fast leid, dass ich sie bestellen muss. Meine Kleidung finde ich Aufgehängt im Badezimmer. Sehnsüchtig werfe ich einen Blick auf die Badewanne. Wie gerne würde ich jetzt ein Bad nehmen, aber ich verwerfe den Gedanken. Ich ziehe mich schnell an schnappe mir einen Rucksack, der an der Garderobe hängt. Dann gehe ich in die Küche und räume den Kühlschrank leer. Und verschwinde aus dem Haus, Aber ich habe noch eine Nachricht an der Kühlschranktür hinterlassen als ich gegangen bin. Ich bin ja kein schlechter Hybrid.
Wieder im Unterschlupf in Satellite angekommen. Stell ich den Rucksack ab. « Crow, Jack, Yusei.» ruf ich nach meinen Schützlingen. «» Du bist zurück.» Lächelt Yusei als alle die aus ihrem Versteck kommen. « Ja und ich habe was zumessen mitgebracht.» Ich lege die Lebensmittel auf den Tisch. Keine Sekunde späte stürzten sich die kleinen auf das Essen. Ich setzte mich auf den Stuhl und beobachte die drei. Sie brauchen unbedingt neue Kleidung. Die Kleidung, die sie am Leib tragen sind ihnen schon fast zu klein. Ein Bad wäre auch nicht schlecht. Allerdings kann man hier in Satellite sowas vergessen. Da fällt mir die Frau ein, die mir geholfen hat. Ob sie mir nochmal hilft? Fragen kostet ja nichts. Vielleicht schaffe ich es das sie wenigstens die kleinen bei sich Aufnimmt.
-Readers Sicht-
Als ich aufwacht bin ist der Mann weg gewesen und hat meinen ganzen Kühlschrank leergeräumt. Daher bin ich gezwungen gewesen nochmals Einkaufen zu gehen. Jetzt bin ich mir sicher, dass der Hybrid kein Meister hat. Sonst hätte er mir nicht den Kühlschrank leergeräumt. Aber wofür braucht er soviel zu essen? Am Abend stehe ich in der Küche und mache mir ein leckeres Curry, als es an der Tür klingelt. Ohne durch den Spion zu kucken, mache ich auf. Da steht der Mann vor mir, der noch gestern in meinem Bett gelegen hat. Mit seinen Goldenen Augen schaut er mich an. « Hallo,» Haucht er schüchtern. Ich will in gerade zusammenstauchen Da erblicke ich die kleine Hybrid Kinder die sich hinter ihm verstecken. « Können wir eine Weile hierbleiben?» Fragt er schüchtern. « Kommt rein.» Bei Kindern werde ich immer weich. « anke.» bedankt sich er bei mir. Dann muss ich wohl mein Essen strecken. Während die Kinder das Haus Erkunden. Beobachtet mir der Mann beim Kochen. «Kann ich dir helfen?» Fragt er nach einer Weile. « Du könntest den Tisch decke.» Als würde er schon längst hier wohnen nimmt er das Essgeschirr aus dem Schrank und stellt es auf den Tisch. « Wie heisst du eigentlich?» Frage ich ihn. « Mein Name ist Kälin.» Antwortet er mir. Dann kommt er zu mir und begutachte das Curry. « Sieht gut aus.» Lobt er mich. Bei seinem Kompliment laufe ich rot an. «ähm danke.» Stottere ich verlegen.
«Kinder das Essen ist fertig.» Rufe ich nach ihnen Keine Sekunde später sitzen alle drei am Tisch. Ich schöpfe den die und auch Kälin eine grosse Portion. Während Kälin nur eine Portion isst. Essen die kleine für eine halbe Fussball Mannschaft. Sie haben vermutlich lange keine warme Mahlzeit gehabt. Nachdem Essen schicke ich sie in die Badewanne. Zusammen mit Kälin schrubbe ich die drei Richtig sauber. Kaum habe ich ihnen meine Alten T-Shirt angezogen. Fallen ihnen die Augen zu. Ich lege sie in mein Bett, Müde setzte ich mich auf Sofa. Kälin setzt sich nach einer ausgiebigen Dusche neben mich. « Wie lange bleibt ihr hier?» Frage ich ihn. Nicht das es mich stört, wenn sie hierbleiben. Es ist nur damit ich den Behörden melden kann, das Hybriden bei mir Leben. Sonst mach ich mich Strafbar. «Solange wie es geht.» Kälin klingt müde das Leben in Satellit hat ihm wohl stark zugesetzt. « Ihr könnt, solange bleiben wie ihr wollt.» Dankbar lächelt Kälin mich an. « Gut dann ist das Geklärt und jetzt will ich deine Wunde nochmal sehen.» Kälin zieht ohne Widerrede sein Oberteil aus. Gut er hat seine Verbände nicht abgenommen. Ich wechsle ihm die Verbände. « Wie heisst du eigentlich?» Fragt mich Kälin als er sein Oberteil wieder anzieht. Stimmt. Ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. « Ich heisse (Name).» Lächle ich. « Ein schöner Name.» Schon zum zweiten Mal diesen Abend werde ich rot durch ein Kompliment von ihm. Kälin rückt näher an mich heran. « Und dazukommt noch das du ein gutes Herz hast. Nicht jeder nimmt gleich vier Hybriden bei sich auf.» Er nimmt mein Knien zwischen Zeigefinger und Daumen. Vorsichtig kommt er mir näher und Küsst mich sanft auf die Lippen. « Warum Küsst du mich?» Frage ich ihn. « Weil ich spüre das du mein Seelenpartner bist. Sonst würde ich dir niemals die Kinder in deine Obhut geben.» haucht er gegen meine Lippen. « Klingt fast wie ein Heiratsantrag.» kichere ich. Unsere Lippen treffen nochmals aufeinander. Dieses Mal ist der Kuss deutlich länger und leidenschaftlicher. Sanft drückt er mich auf das Sofa. Ich liebe diesen Hybriden auch, wenn ich ihn erst seit einem Tag kenne.
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Anime One Shots Sammlung
Short StoryHallo und Willkommen bei meinem neuen Projekt. In diesem Buch geht es um die verschiedensten Anime One Shots mit Ocs , Reader, Yaoi und natürlich auch viel Smut Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen Liebe Grüsse Lyena91