-Readers Sicht-
Lächelnd schau ich auf den Umschlag in der Hand, während ich neben Shoyo herlaufe. „Du willst es ihm wirklich geben?" Fragt mein Bruder Misstrauisch. „Ja, werde ich." Lächle ich fröhlich. „Was ist, wenn er ablehnt?" Ja der Gedanke ist mir auch gekommen, dennoch habe ich die Hoffnung das er den Brief nicht ablehnen wird. „Ich versteh sowieso nicht, was du an dieser Salzstange findest." Verschränkt Shoyo die Arme hinter den Kopf. „Er ist eine süße Salzstange und das gleiche kann ich bei dir über Kageyama sagen." Shoyo läuft rot an und dreht den Kopf weg. „Ich weiß nicht wovon du redest." Pfeift Shoyo mit roten Wangen. „So wie du manchmal hinter Geierst, denkt man ihr wert ein Paar." Kichere ich. Ich bin nicht blöd. Ich sehe, wenn mein Brüderchen jemanden heiß findet. „Meinst du er hat es auch bemerkt." Spielt Shoyo nervös mit den Fingen. Verneinend schüttle ich den Kopf. „Ich denke nicht." Ehrleichtert Atmet Shoyo aus. „Ich muss hierein bis später." Verabschiedet sich Shoyo bei mir, als wir bei seinem Klassenzimmer ankommen und verschwindet auch gleich darin.
Zu meinem Klassenzimmer laufe ich ein paar Zimmer weiter und dann bin ich endlich da. Wie erwartet sitzt mein Crush schon im Klassenzimmer auf seinem Platz. Wie immer hat er seine Augen geschlossen und hört Musik. Ich atme noch einmal tief aus, dann laufe ich Zielstrebig auf ihn zu. Da er mich wegen seiner Musik mich nicht wahrgenommen hat. Tippe ich ihn an der Schulter an. Tsukishima öffnet die Augen. Er nimmt die Kopfhörer ab und mustert mich von oben bis unten. „Kann ich dir helfen?" Fragt er mich uns schaut mich mit einem Undefinierbaren Blick an. „Ich möchte dir en hier geben." Ohne rot anzulaufen halt ich ihm den Brief hin. „Ich fühl mich Geschmeichel, aber wer bist du?" Ist das sein Ernst? „wir gehen in dieselbe Klasse." Sage ich aufgebracht. „Echt? Ist mir gar nicht aufgefallen." Der meint das wirklich ernst. „Ich sitze hinter dir." Ich zeige auf den Platz hinter ihm. „Ich habe dich nie bemerkt." Deprimiert lass ich meinen Kopf hängen, schlürfe zu meinem Platze und setzt mich hin. Bin ich so unauffällig das er mich nie bemerkt hat? Das zieht mich runter. „Wolltest du mir nicht was geben?" Dreht Tsukishima zu mir um. „Ach, vergiss es." Winke ich ab. Der blondhaariger zuckt mir der Schulter und dreht sich wieder um. ES bringt nichts, ihm den Brief zu geben, wenn er mich nicht mal kennt.
In der Mittagspause schlurfe ich zum Getränke Automaten und hol mir eine Erdbeermilch. Ich brauch jetzt was Süßes, damit mein Herz aufhört zu Schmerzen. Kaum bin ich wieder in der Klasse, werde ich von Yamaguchi gerufen. „(Name) Komm mal." Winkt er mich zu sich und Tsukishima. Ich laufe zu ihnen. Was er wohl von mir will? „Wie kann ich helfen'" Nuckle ich am Strohhalm. „*isst du was ich gehört habe'" Ich schüttle den Kopf. „Das jemand aus der Klasse dich süß findet." Ich zieh die Augenbraue hoch. „Ach' Wirklich?" Wer das wohl sein mag' „Das ist doch nur ein Gerücht." Brummt Tsukishima. „Warum? Findest du sie nicht süß?" Fragt Yamaguchi seinen besten Freund. „Das habe ich nicht gesagt." Brummt Tsukishima. „Also findest du (Name) süß, obwohl du sie nicht kennst?" Hackt Yamaguchi nach. Auf diese Frage gibt Tsukishima nur ein unverständliches Gemurmel von sich. „Ich muss mal aufs Klo." Hängt er verständlicher gesprochen hinter an und verlässt, als wäre er auf der Flucht das Klassenzimmer. „Er mag dich." Zwinkert Yamaguchi mir zu. „Meinst du?" Frage ich unsicher. „Da bin ich mir ganz sicher." Misstrauisch sehe ich ihn an. „Weißt du, Tsuki ist ziemlich schüchtern, wenn es um Gefühle geht." Ungläubig runzle ich die Stirn. „Das Kauf ich dir ab." Tsukishima ist keine schüchterne Person. Er sagt seine Meinung offen gerader heraus, oder zieht eine Person auf. „Glaub mir." Versichert er mir.
-Tsukishimas Sicht-
Ich stehe am Waschbecken und spritz mir Wasser in das Gesicht. Warum muss Yamaguchi damit anfangen? Es hat alles bis heute gut Funktioniert. Natürlich habe ich sie bemerkt.Wie kann man sie auch nicht bemerken. Ihre orangen Haare das ihr niedliches Gesicht umrundet. Ihre Rehbraunen Augen und ihre kleiner Stups Nase die immer leicht zuckt, wenn sie am Grübeln ist. Und das beste im Gegensatz zu ihrem Bruder hat sie ein Hirn. Es hat so süß ausgesehen als sie heute Morgen vor mir gestanden ist und mir einen Brief überreichen wollte. Zum Glück ist mir die Ausrede eingefallen das ich sie nicht kenne. Yamaguchi ist der Einzige der meine Gefühl gegenüber von ihr bescheid weiß. Er drängt mich jeden Tag dazu es ihr zu sagen. Aber irgendwas sträubt sich in mir dagegen. Ich warte bis die Mittagspause vorbei ist. Dann geh ich wieder in die Klasse. Der restliche Unterricht verläuft schleppend. Kurz zum Unterrichtsende kündigt der Lehrer einen Test in Mathe an, der am Montag stattfinden soll. Aus dem Augenwinkel kann ich sehen wie (Name) leicht blass wird und nervös auf ihrem Stuhl hin und her rutscht. So wie ich es beobachtet habe, liegt Mathe ihr nicht. (Name) schafft zwar immer eine einigermaßen gute Note aber auch nur mit Glück. Dann beendet der Lehrer den Unterricht und alle packen zusammen. „Wenn du willst können wir zusammen lernen." Spricht ein Mitschüler (Name) an. Das kann er vergessen, ich lass es nicht zu das sie mit dem alleine ist. „Zu Spät sie lernt mit mir." Rede ich darauf los ohne über meine Worte nachzudenken. „Ach tu ich?" Fragt sie verwundert. „Ja, am Samstag um 10 Uhr bei mir." Ohne eine Antwort von ihr abzuwarten, verlass ich das Klassenzimmer.
-Readers Sicht-
Nervös klingle ich am Samstag punkt 10 Uhr an Tsukishimas Tür. Ich kann es immer noch nicht glauben das Tsukishima mich zu sich eingeladen hat. Ob wir alleine sind? Ich werde aus meinen Gedanken gerissen, als Tsukishima die Türe aufmacht. „Komm rein." Er tritt zur Seite und lässt mich Eintreten. Ich ziehe die Schuhe aus und dann gehen wir in sein Zimmer. „Wir sind alleine." Sagt er beiläufig. „Und deine Eltern sind auch weg?" Frage ich nach. „Ja, wir habe das Haus für uns." Oh Gorr das überleben ich nicht. Wir packen die Sachen aus und fangen an zu lernen. Anders als Shoyo es gesagt hat, erklärt mir Tsukishima alles mit Geduld. Er zeigt mir verschiedene Lösungswege, wie ich auf das Ergebnis kommen kann. Wir sind so ins lernen vertieft das wir gar nicht merken das sich was draußen zusammen braut. Erst als wir fertig sind merken wir das es ziemlich kräftig an die Fenster regnet. „Ach Mann und ich habe gar keinen Schirm dabei." Schmolle ich. Bis ich zuhause bin, werde ich sicher wie ein begossener Pudel aussehen. „Du willst doch nicht bei diesem Regen nachhause gehen?" Zieht Tsukishima die Augenbrauen hoch. „Doch, ich will dir nicht länger zur lasst fallen. Lächle ich. „Quatsch du holst dir da draußen den Tod. Du bleibst hier." Gibt Tsukishima den Befehlt. Ich will ihm widersprechen, doch Tsukishimas Blick lässt keinen Wiederspruch gelten. „Gut, ich mach uns was zu essen, dann können wir einen Film schauen." Sagt Tsukishima und verlässt den Raum. Ich nehme mein Handy zur Hand um Shoyo zu schreiben.
Reader:
Hey Brüderchen ich bleibe
Bei Tsukishima bis die Regen nachlässt
Shoyo:
Ok, viel Spaß mit deiner Salzstange
Reader:
Baka
Ich lege das Handy weg und mache mich auf dem weg um Tsukishima zu suchen. Ich finde ihn in der Küche, wo er am Herd steht. „Was gibt es leckeres?" Frage ich ihn. „Denn Auflauf von meiner Mutter." Sagt der blondhaariger und schiebt zwei Portionen in den Ofen. Danach machen wir uns auf dem Sofa gemütlich und schauen Jurassic Park. Es ist eine angenehme Stimmung zwischen uns, es fühlt sich so an, als würden wir uns schon seit Jahren treffen. Nach dem dritten Film lehn ich mich an seinen Arm. DA Tsukishima nichts dazu sagt. Schließe ich meine Augen und kuschle mich mehr an in heran. „Weißt du eigentlich wir sehr ich dich liebe?" Höre ich den blonden leise Sagen. „Was?" Ich öffne meine Augen und schaue ihn an. „Das hast nicht geschlafen?" Tsukishima schaut mich entsetzt an. Mit leicht geröteten Wangen, nicke ich. „Ich will es nochmal hören." Genervt dreht Tsukishima den Kopf weg. Ich klettere auf seinen Schoss und schau ihn eindringlich an. „Du ich kann genauso nervig werden wie Shoyo." Mit einem genervten stöhnen dreht er sich zu mir. Er nimmt meinen Kopf in seine Hände und Küsst mich. Ohne groß nachzudenken erwidere ich den Kuss. „Ich Liebe dich." Flüstert er gegen meine Lippen. „Ich liebe dich auch" Flüstere ich zurück.
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Anime One Shots Sammlung
Short StoryHallo und Willkommen bei meinem neuen Projekt. In diesem Buch geht es um die verschiedensten Anime One Shots mit Ocs , Reader, Yaoi und natürlich auch viel Smut Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen Liebe Grüsse Lyena91