Haikyuu / Kenma X Reader

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  -Readers Sicht-

„Bist du sicher, dass sie mich akzeptieren?" Frage ich meinen Cousin unsicher durch das Telefon. Meine Eltern und ich sind vor kurzen nach Tokyo gezogen und ab Morgen werde ich auf die Nekoma gehen und das macht mich furchtbar nervös. „Keine Sorge ich habe Kenma den Aufragt gegeben auf dich aufzupassen." Ich muss schmunzeln. „Wie süss von dir Shoyo und wer ist Kenma nochmal?" Frage ich Shoyo. Er hat soviel von der Nekoma erzählt, dass ich mir nicht alles merken konnte. „Der immer auf seinem Handy spielt." Ach ja jetzt weiss ich es wieder. Ich kenne ihn zwar nur von den Bildern oder von Shoyos Erzählungen. Aber er sieht schon süss aus. „Und er wird mir helfen?" Frage ich immer noch unsicher nach. „Aber sicher, halt dich einfach an das Volleyballteam." Mit diesen Worten legt mein Lieblings Cousin au. Toller Rat und was, wenn mich das Volleyballteam nicht mag? Ich habe schon in meiner alten Schule gehabt Freunde zu finden. Der einzige Freund, den ich je gehabt habe ist mein Cousin Shoyo. Schon traurig. Aber da kann man nichts machen.

Am nächsten Tag mach ich mich auf dem Weg zu meiner neuen Schule. Kaum bin ich durch das Schultor gegangen, werde ich schon Angesprochen. „Du bist Shoyos Cousin, oder?" Ich bleibe stehen und sehe ein Junge, der sich an der Wand lehnt und auf seiner PSP herumspielt. Das muss Kenma sein. „Ja bin ich." Antworte ich ihm. „Gut dann kommt mit." Weißt er mich an. Ohne gross Nachzudenken folge ich ihm. „Shoyo hat mich gebeten auf dich achtzugeben." Sagt Kenma, ohne von seiner PSP aufzuschauen. „Ich weiss, er hat auch gesagt das ich mich ans Volleyballteam halten soll." Antworte ich ihm. „In welche Klasse gehst du?" Frage ich Kenma. „In die 2-5 und du?" Oh dann sind wir in derselben Klasse. „Ich gehe ebenfalls in die 2-5."

„Am Klassenzimmer angekommen hockt sich Kenma auf seinen Platz. Und was mach ich, ich stehe wie ein verirrtes Huhn in der Hegend herum. Zumindest bis die Lehrer reinkommt. „Oh du musst (Name) Hinata sein." Stumm nicke ich. „Gut dann setzt dich bitte auf den freien Platz neben Kenma." weißt er mich an. Wieder nicke ich stumm und setzt mich neben ihn hin

Nach der Schule will ich eigentlich Nachhause gehen. Doch bevor ich das Klassenzimmer verlassen kann stellt sich mir ein grosser Junge mit schwarzen Haaren in den Weg. „Kann ich dir helfen?" Frag ich ihn. „Du bist also die Cousine des Knirpses." Er scheint wohl Shoyo zu meinen. Aber wer ist er nochmal? Aber wie heisst e schon wieder. Ich mustere ihn von oben bis untern, um ein Merkmal zu finden, was bei der Beschreibung meines Cousins nicht einfach ist. „Hallo Kuroo was machst du hier?" Stellt sich Kenma neben mich. Stimmt Kuroo. Shoyo hat ihn als Kapitän der Volleyballmannschaft beschrieben. „Sag mal kannst du auch reden?" holt mich Kuroo aus meinen Gedanken. „Sorry ich habe nicht aufgepasst." Entschuldige ich mich. „Schon gut ich bin hier um euch abzuholen." Moment was meint er mit euch. Meint e etwa auch mich. „Na komm." Kuroo greift nach meinem Handgelenk und zieht mich mir sich. Kenma trottet uns PSP spielend hinterher. „Lass es einfach über dich ergehen." Gibt mir Kenma den Rat. Er scheint wohl schon einige Erfahrungen mit Kuroo zu haben. In der Turnhalle setzt mich Kuroo auf die Bank. „Warte hier wir sind gleich wieder da." Sagt Kuroo und geht mit Kenma Richtung der Umkleide Kabinen. Zumindest denke ich das. Na wenn ich schon warten muss, kann ich an meinem Spiel arbeiten. Ich hole mein IPad heraus und fange an daran zu arbeiten. Ich bin so in meiner Arbeit vertieft, dass ich gar nicht merke. Das die Jungs die Halle betreten. „So Jungs teilt euch in 2 Teams auf." Holt mich eine Stimme in die Realität zurück. Ich schau auf und sehe den Jungs zu wie sie Trainieren. Es ist irgendwie interessant ihnen zu, zusehen.

Als die Jungs eine Pause machen helfe ich ihnen die Trinkflaschen zu überreichen. Dabei habe ich den Namen jedes Einzelnen des Teams Erfahren. Beim Aufräumen helfe ich auch fleissig mit. „Sag mal hast du Lust unsere Managerin zu werden?" werde ich von Yaku gefragt. „Ich weiss nicht" Gebe ich unsicher vor mir. „Du kannst ja das Angebot überschlafen." Lächelt Yaku mich Yaku fürsorglich an.

„Wenn du unsere Managerin wirst, siehst du Shoyo öfters." Sagt Kenma, der unser Gespräch belauscht hat. Es wäre schön Shoyo öfters zusehen. „Ich denke ich kann es versuchen."

Ich bin schon seit ein paar Wochen auf der Nekoma und habe mich gut Eingelebt. Gerade sitzen wir alle bei Kuroo Zuhause und hängen zusammen ab. Kenma sitz neben mir und spielt auf seiner PSP. Ab und zu schielt er auf mein iPad. „Wenn das Spiel fertig ist. Darf ich es spielen?" Fragt mich Kenma. Stumm nicke ich als Bestätigung. Ich brauche sowieso ein Tester und da Kenma ein guter Zocker ist. Ist er der Perfekte Kandidat. „Ihr seht süss zusammen aus." Kenma und ich sehen uns an. „Wie meinst du das?" Frage ich unwissend. „Kuroo." Zischt Kenma seinen besten Freund an. „Ach Kenma nicht so aggressiv." Grinst Kuroo schief. „Lass das Kuroo. Nimmt Yaku den Zuspieler in Schutz. „Ich verstehe nur Bahnhof." Gebe ich verwirrt von mir. „Ach es geht nur darum das Kenma dich mag. Plaudert Lev ins Blaue hinaus. Mir klappt der Mund aus. Was Kenma mag mich. Wortlos packt Kenma seine Sachen und verlässt das Haus. „Kenma." Ruf ich ihm hinterher. Aber zwecklos. „Das war unnötig." Tadelt Yaku den grösseren an. „Wieso?" Fragt der 1.Klässler unwissend. „Na weil es Kenma ihr selbst sagen soll. „Sagt Yamamoto. „Er mag mich mehr als Freundschaftlich, oder?" Frage ich die Jungs

„Ja tut er. Ich denke du sollst zu ihm gehen und mit ihm reden."

Bei Kenmas Haus klingle ich an der Tür und Kenmas Mutter öffnete mir die Tür. Sie Mustert mich verwundert von oben bis unten. „Wie kann ich dir helfen?" Fragt sie mit einem freundlichen Lächeln. „Ich will gerne zu Kenma." Ihre Augen weiten sich. „Bist du etwa seine Freundin?" Bevor ich antworten kann, werde ich von ihr stürmisch umarmt „Ach wie schön das mein Sohn eine Freundin hat. Dazu noch so eine süsse." Freut sie sich. „Kenma ist oben in seinem Zimmer. Sein Zimmer ist rechts von der Treppe." Schickt sie mich die Treppe hoch. An Kenmas Zimmertür klopfe ich an. Von ihnen kommt nur ein „Geh weg." Nein das werde ich nicht. Ich mache die auf und sehe Kenma eingerollt in seinem Bett liegen. „Hey." Lächle ich. „Was machst du hier?" Kenma setzt sich auf und schaut mich verwundert an. Ich setzte mich zu ihm ins Bett. „Ich will mit dir reden." Stumm nickt Kenma und fixiert ein Punkt auf der Matratze. „Also stimmt das, was Lev gesagt hat?" Frage ich nach „Und wenn schon." Murmelt Kenma flüsternd. Schau mich an." Bitte ich ihn. Widerwillig hebt er seinen Kopf und schaut mir in die Augen. „Ich mag dich auch sehr." Kenmas Augen weiten sich. Schneller als ich kucken kann hat mich Kenma zu sich gezogen und seine Lippen auf meine gelegt. Nach ein paar Sekunden erwidere ich den Kuss. Ich habe gar nicht gewusst das Kenma so stürmisch sein kann.

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