-Yamaguchis Sicht-
„Schau (Name)." Voller Stolz halte ich ihm das Ergebnis meines letzten Englischtest unter die Nase. (Name) mustert den Test und ein stolzes lächeln huscht auf seine Lippen. „Das hast du super gemacht." Mit seiner Hand wuschelt er mir durch das Haar. Seid ich bei ihm Nachhilfe in Englisch nehme, habe ich mich in diesem Fach gewaltig verbessert. Er ist ein super Lehrer und sehr lieb. (Name) bleibt auch ruhig, wenn ich mal lange brauche bis ich was kapiere, genau wie sein Bruder. Was ja bei Zwillingen nicht unüblich ist. (Name) ist nämlich der Bruder von Sugawara und ihm Gegensatz zu unsere Team Mama, darf ich seinen Buder beim Vornamen ansprechen. „Hey Name) du bist mit der Berufsberatung dran." Wird (Name) aufgerufen. „Ich komme.) ruft er zurück „So ich muss los bis später." Verabschiedet sich (Name) bei mir und lässt mich alleine auf dem Flur stehen. Ich sehe (Name) hinterher, auch als er schon längst nicht mehr zu sehen ist. Die Traurigkeit die in mir aufsteigt, verdrängt die Freude die ich eben verspürt habe. In ein paar Monate wird (Name) die Karasuno verlassen und ich werde ihn nie wieder sehen. Bei der Erkenntnis das ich (Name) nie wieder sehen werde, balle ich meine Hände zu Fäusten und beiße mir fast meine Lippen blutig. Ich Idiot habe es noch nicht geschafft ihm zu Gesehen was ich für Ihn empfinde. Immer wenn ich den Mut gefasst habe ihm meine Gefühle zu gestehen, sagt eine kleine Stimme in meinem inneren das er nie das gleiche Empfinden wird wie ich. Warum soll er auch? (Name) ist wie ein wunderschöner Schwann und ich bin das hässliche Entlein. „Hey Yamaguchi es ist Zeit fürs Training." Rut Tsuki nach mir. Ich schüttle meine Traurigkeit weg und setzt ein gespieltes fröhliches lächeln auf. „Ich komme." Schnell renne ich zu Tsuki und wir gehen zusammen zum Training.
Nachdem Training ruft uns Sugawara alle zusammen. „Ich lade euch alle am Freitag für eine kleine Übernachtungs Feier zu mir ein." Verkündet Sugawara mit einem breiten Lächeln. „Wie Cool." Rufen Tanaka, Noya und Hinata im Chor. „Was soll daran cool sein?" Fragt Tsuki genervt. „Ach sei kein Miesepeter das wird bestimmt lustig." Legt Sugawara seinen Arm um Tsuki. „Ich finde auch das es lustig klingt." Gebe ich Sugawara recht. Wenn Sugawara eine kleine Party veranstaltet ist sein Bruder bestimmt auch nicht weit. Das hoffe ich zumindest. Tsuki schaut mich mit einem wissenden Blick an. Er weiß über das was ich für (Name) Empfinde bescheid und er drängt mich bei jeder Gelegenheit es ihm zu sagen. Ich habe es bis heute aufgeschoben, weil ich mich nie getraut habe. „Also dann ist es beschlossene Sache. Wir treffen uns alle am Freitag bei Sugawara. Klatscht Daichi in die Hände.
Am Freitag stehe ich zusammen mit Tsuki vor dem Haus von Sugawara und klingle an seiner Tür. „Du weißt das es einer deiner letzten Gelegenheiten ist?" Fragt mich Tsuki. „Ja ich weiß." Spiele ich nervös mit dem Saum meiner Jacke. „Also komm in die Gänge." Zischt Tsuki mir zu. Gerade als ich antworten will, öffnet sich die Tür. „Oh wie schön das ihr gekommen seid, kommt rein." Im Eingangsbereich ziehen wir unser Schuhen und Jacken aus. Dann führt Sugawara uns in das Wohnzimmer, wo alle schon versammelt sind. Doch leider kann ich (Name) weit und breit nirgends zu sehen. Ich lasse mir meine Enttäuschung nicht anmerken und setzt mich zu den anderen auf den Boden. Mir fällt noch was auf. Die Futons die auf dem Boden verteilt sind, reichen nicht für uns alle. Ob das Absicht ist? Oder habe ich da was verpasst? „Solange die Pizza auf dem Weg zu uns ist, können wir uns ein wenig Unterhalten." Schlägt Sugawara vor. „Sag mal Sugawara, warum sind nicht für alle Futons auf dem Boden?" Spricht Asahi meine Frage aus. „Na weil die Pärchen zusammen schlafen und Daichi schläft bei mir." Küsst Sugawara Daichis Wange. „Aber dann haben wir immer noch einen Schlafplatz zu wenig." Bemerkt Hinata. „Ich habe mir gedacht das einer von euch bei (Name) im Bett schlafen kann." Kratz sich Sugawara am Kopf. Tsuki stupst mich mit seinem Ellbogen unauffällig an. Sofort schüttle ich den Kopf. Das ist keine gute Idee. Das werde ich nicht überleben. „Heist, dass das dein Bruder auch bei der Feier dabei ist?" Fragt Hinata nach. „Aber natürlich." Nickt Sugawara bestätigend. „Also wer meldet sich freiwillig?" Fragt Sugawara und schaut in die Runde Keine von uns gibt eine Antwort. Schließlich hebt Tsuki die Hand. „Yamaguchi meldet sich freiwillig." Schockiert schau ich Tsuki an. Was macht er da? „Ach wirklich?" Fragt Sugawara. „Ja, er ist nur schüchtern es zu sagen." Klopft mir Tsuki mit seiner Hand auf den Rücken. „Ähm Ja-a." Gebe ich schotternd von mir. „A-aber nur wenn (Name) damit Einverstanden ist." Hänge ich sofort dran. „Gut wir können ihn ja fragen, wenn er wieder hier ist." Lächelt Sugawara. Ich werfe Tsuki einen kurzen bösen Blick zu. „Du kannst mir später danken." Formt er stumm mit seinen Lippen. Ich werde Tsuki ihm nicht danken, sondern umbringen. Aber erst muss ich diese Nacht überleben.
„Ich bin wieder da." Ruft (Name) durch das Haus. Sofort schlägt mein Herz schneller. Ein paar Sekunde später erscheint (Name) im Wohnzimmer. In seinen Händen hält er sechs große Pizza Schachteln. „Die Pizza Lieferung ist da." Er verteilt die Schachteln auf den Boden uns sofort stürzen sich alle auf das Essen. (Name) setz sich neben mich, was mich kurz versteifen lässt. „Habt ihr schon entschieden, wer bei mir schläft?" Fragt (Name) seinen Bruder. „Ja, Yamaguchi schläft bei dir." Spricht Sugawara mit vollem Mund. „Ach wirklich?" (Name) legt seinen Arm um meine Schulter, was mich erröten lässt. „Das freut mich." Lächelt er mich freundlich an. Ich lächle zögerlich zurück. Nach der Raubtier Fütterung schauen wir uns noch ein paar Filme an. Zu meinem Bedauern ist sind es Gruselfilme. Bei jedem Jumps Scar schließe ich meine Augen und kralle mich an irgendeinem Arm fest. „Hast du Angst?" Flüstert (Name) mir ins Ohr." Als ich realisier das ich mich die ganze Zeit an ihm festgekrallt habe, laufe ich rot an. „Ein-n wenig." Stottere ich. „Komm her." Ohne große mühe zieht er mich auf seinen Schoss. Mein Herz schlägt so schnell wie ein Presslufthammer. So nahe bin ich (Name) noch nie gewesen. Er ist so schön warm und riecht auch gut. Soll ich es wagen? Ich nehme all meinen Mut zusammen, kuschle mich an seine Brust und schließe meine Augen. Ich spüre wie (Name) sine Hand auf meinen Arm legt und zärtlich auf und ab streichelt. Diese Streicheleinheiten machen mich schläfrig und ich döse weg.
Als ich das nächste wieder aufwache, spüre ich das ich mich bewege. Ich öffne meine Augen und sehe in (Names) Gesicht, der mich gerade auf sein Bett ablegt. „Na wieder wach Dornröschen?" Lächelt er mich an. Ich reibe meine Augen und gebe ein leichtes brummen von mir. Habe ich etwa die ganzen Filme verschlafen? „Es macht dir noch nichts aus, wenn ich in Boxershorts Schlafe oder?" Fragt er mich. Immer noch schläfrig schüttle ich den Kopf. Doch als (Name) sich vor meinen Augen bis auf seine Unterhose auszieht, laufe ich erneut rot an und verstecke mich schnell unter der Bettdecke. „Du bist süß." Höre ich (Name) lachen. Keine Sekunde später senkt sich die Matratze neben mir. „Komm aus deinen versteck raus kleines Häschen." Häschen? Ich schiele unter der Bettdecke hervor und sehe ein sanft lächelten (Name) vor mir. „Häschen?" Lege ich fragend den Kopf schief. (Name) nickts. „Ja, du bist genau so süß wie ein Häschen." (Name) hebt seine Hand und streichelt sanft meine Wange. Ich schließe meine Augen und drücke mich seiner Berührungen entgegen. „Kann es ein das du mir was sagen willst?" Ich öffne meine Augen und schau ihn betrübt an. „Woher?" Frage ich ihn, „Man merkt es dir an. Also was ist los?" Wenn er mich schon so direkt fragt. Kann ich es ihm doch sagen? Oder? Ich öffne den Mund, bringe aber kein Ton aus meinem Mund. Warum bin ich nur so ein Angsthase. Warum schaffe ich es nicht mir das zunehmen was ich will? Ich bin so ein Versager. Ich senke meinen Kopf, damit (Name) nicht meine aufkommenden Tränen sieht. „Nicht weinen." (Name) nimmt meinen Kopf in seine Hände und hebt ihn sanft an. Mit den Daumen wischt er mir meine Tränen aus den Augen. „Wenn du es nicht mit Worten schaffst. Dann mach es mit taten. Vielleicht gelingt es dir so besser?" Schlägt (Name) mir vor. Ich schlucke leicht. Jetzt gibt es kein zurück mehr. Ich packe (Name) an seinen Handgelenken und nehme seine Hände von meinen Wangen. Dann schließe ich meine Augen beuge mich vor und lege meine Lippen auf seine. Seine Lippen sind so weich wie Zuckerwatte und schmecken auch so. Eine Zeitlang passiert nichts. Ich will mich gerade zurückziehen, als (Name) meine Hüfte packt und mich auf seinen Schoss zieht. Er übt durch aus und erwidert den Kuss. Unser Kuss verwandelt sich schnell in einen wilden Zungenkuss. (Name) lässt sich nach hinten fallen und ich folge ihm. Ich weiß nicht wie lange wir so da liegen und Rummachen, was mir auch egal ist. Löst sich (Name) von mir und schaut mich zärtlich an. „Ich Liebe dich Tadashi." Gesteht er mir. „Ich Liebe dich auch." Wieder vereinen sich unsere Lippen und seine Hände stellen sich unter mein T-Shirt.
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Anime One Shots Sammlung
Short StoryHallo und Willkommen bei meinem neuen Projekt. In diesem Buch geht es um die verschiedensten Anime One Shots mit Ocs , Reader, Yaoi und natürlich auch viel Smut Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen Liebe Grüsse Lyena91