Yu-Gi-Oh/ Seto X Male Reader

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-Readers Sicht-

Ich muss mir ein Gähnen unterdrücken, während ich in meinem Buch eine Seite weiterblättere. Es ist nicht, weil das Buch langweilig ist, sondern will ich müde bin. Leider kann ich nicht einfach ins Bett gehen. Denn ich bin auf der Arbeit. Ich bin nämlich der Persönliche Chauffeur von einer der berühmtesten Ceo von ganz Japan. Ich rede von Seto Kaiba. Auch wenn seine Launen nicht immer die besten sind, ist es angenehm für ihn zu Arbeiten. „(Name) fahr bitte vor. Die Gala ist zu ende." Höre ich Mokubas Stimme durch mein Headset sagen. „Jawohl." Ich lege das Buch ins Handschufach. Dann starte ich den Wagen und fahre vor das Gebäude an der die Gala stattfindet. Ich weiß nicht um was es bei der Gala geht. Aber es ist sicher was Wichtiges. Als ich vor dem Gebäude ankomme, steige ich schnell aus und halte die Tür auf. Keine Sekunde später kommen die Brüder und Kaibas Assistentin aus dem Gebäude. Als alle eingestiegen sind, steige ich auf der Fahrerseite ein und fahre los.

„Zum Glück ist diese Gala zu ende." Beginnt Kaibas Assistentin zu quasseln. „Ich fand die Gala interessant., was meinst du Seto." Fragt Mokuba seinen Bruder. Bevor derbraunhaariger Antworten kann quakt die aufgetakelte Barbie dazwischen. „Das liegt daran das du es nicht verstehst." Quakt sie. „LGBT ist eklig und unnatürlich, wenn sie meine Meinung hören wollen. Sollte man das gar nicht unterstützen." Sagt sie angeekelt. „Ach und wieso nicht?" Fragt Kaiba sie gelangweilt. Das interessiert mich auch. Ich finde es gut das man LGBT unterstützen will. Wir Leben schließlich im 21. Jahrhundert und nicht mehr im Mittelalter. „Weil es eklig ist und verboten gehört. Man sollte diese Personen einsperren und den Schlüssel wegwerfen. Damit sie mit ihrem Anblick die Welt nicht verpesten." Meine Hände verkrampften sich um das Lenkrad. Ich hasse solche Leute. Sie kann froh sein das ich mich so gut beherrschen kann. Sonst hätte ich ihr ein geknallt. „Sie sind also der Meinung ich soll es nicht unterstützen?" Schlussfolgert Kaiba. „Ja genau. Es ist ja sowieso ein Trend der bald verfliegt." Diese Frau hat doch keine Ahnung. Wenn Kaiba schlau ist soll e die LGBT unterstützte. Vielleicht wird es am Anfang schwer sein. Aber es ist für eine gute Sache. Es werden bald mehrere Firmen auf den Zug aufspringen. Da bin ich mir sicher. „Ich werde es mir über das Wochenende überlegen." Brummt Kaiba. Dabei schaut er mich über den Rückspiegel in die Augen. Ich schluckte leicht. Ein ungutes Gehl macht sich in meinen Mangen reit. Er hat irgendwas vor.

Als wir die Barbie bei ihrer Wohnung abgesetzt haben, atmet Kaiba erleichtert aus. „Endlich Ruhe." Streicht er sich über das Gesicht. Automatisch stelle ich Spotify ein und die Entspannende Melody von Bach ertön aus dem Radio. „Danke." Höre ich ein Leichts murmeln. „Nicht dafür." Es ist ja meine Pflicht, als Fahrer fas mein Chef während der fahrt sich entspannen kann. Apropos entspannen. Ich hoffe das ich dieses Wochenende dazu komme mich um meine Entspannung zu kümmern. Ich muss dringend mal druck abbauen, der sich seit Wochen in mir gebildet hat. Ich höre ein Rascheln und wie sich jemand hinter mich auf den Sitz setzt. „Was meinen sie dazu?" Ich bin verwirrt das ich Kaibas Stimme ab meinem Ohr höre. Normalerweise sitzt nur Mokuba hinter mir und quatscht mit mir über Belanglose Dinge. „Es steht mir nicht zu meiner Meinung zu sagen. Es gehört nicht zu meinen Aufgaben Bereich." Bleib ich Professionell. Ich will ja nicht schon wieder meine Stelle verlieren. Nur weil ich meine Meinung eingebracht habe. „Ich will sie aber hören." Verlangt er streng von mir. „Ich bin der Meinung man soll die LGBT unterstützen. Jeder soll das recht haben so zu sein wie er ist. Es ist falsch diese Leute zu verachten nur weil sie anders sind." Sage ich offen und ehrlich. „Klingt so dass sie LGBT unterstützen." Hauch er mir ins Ohr. „Ja das tu ich." Immerhin stehe ich selbst auf Männer. Selbst wenn ich Hetero wäre, würde ich das trotzdem unterstützten. „Mir gefällt ihre Antwort." Bin ich im falschen Film oder hat mir mein Chef ein Kompliment gemacht? „Danke." Bedanke ich mich bei ihm. Ich denke meine Worte haben ihn Angesprochen. Ich kann mir ein Lächeln nicht verkneifen.

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