My Hero Academia/ Dabi X Reader

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-Readers Sicht-

Müde betrete ich meine Wohnung. Der Tag ist anstrengend gewesen. Kaum bin ich drin, entdecke

Ich eine Blutspur die in mein Badezimmer führen. Die sind heute Morgen noch nicht dagewesen. Mein erster Gedanken ist es die Polizei zu rufen, aber das verwerfe ich wieder. Vorsichtig gehe ich zum Badezimmer und mache die Tür auf. Da sitzt Dabi schwerverletzt in der Badewanne. Vor Schreck schlag ich die Hand vor den Mund. „Oh Gott was ist passiert?" Frage ich ihn. Was aber überflüssig ist. Ich kann mir denken, was er gemacht hat. „Babe hilf mir." Dabi streckt die Hand nach mir aus. „Was hast du schon wieder angestellt?" Ich hole den Verbandskasten aus dem Schrank unter der Spüle und setzt mich vor ihm hin. „Mein Job." Ich glaub ich muss mit seinem Chef mal ein Hühnchen rupfen. Vorsichtig wie möglich versorge ich Dabi wunde. Die nicht nur aus Schnittwunden, Blessuren und Schürfungen bestehen. Hin und wieder entdecke ich Verbrennungen. Entweder er ist seinen Bruder oder seinem Vater begegnet. Natürlich kenne ich als Freundin, seine ganze Geschichte. Daher helfe ich wo ich kann. Zu meinem Bedauern gehe auch die anderen seines Teams bei mir ein und aus. Da ich das Quirk der Illusion besitze, verstecken sie sich oft bei mir. Als ich seine Wunde versorgt habe, helfe ich ihn sich in mein Bett zu legen, damit er sich ausruhen kann. Kaum habe ich die Zimmertür hinter mir geschlossen, klingelt es an der Tür. Oh bitte nicht. Ich gehe zur Tür und mache sie langsam au. Zu meiner Erleichterung steht da Toga und kein Held. „Zum Glück du bist es, komm rein." Ich trete zur Seite und Toga betritt meine Wohnung. „Ist Dabi da?" Ich nicke und deute auf mein Zimmer. „Oh Gut er hat es zu dir geschafft." Klatscht Toga in die Hände. „Wie wäre es mit einem Tee und du erzählst mir was passiert ist. „Schlag ich vor. „Nur wenn du diese leckeren Kekse backst." Wenn das alles ist, was sie verlangt, mach ich das gerne.

„Wir haben einen Geldtransporter überfallen und sind auf ein paar Helden gestossen." Mampft Toga. Kurze Erklärung, aber ich kann mir zusammenreimen. Dass es zu einem Kampf gekommen ist. „War sein Bruder auch dabei?" Toga nickt und schiebt sich einen weiteren Keks in den Mund. „Und warum habt ihr das gemacht?" Frage ich Toga weiter. „Ich denke das soll Dabi dir selber sagen. Ich sag nur eins, das es seine Idee war, wir haben ihm nur geholfen." Spricht Toga in Rätseln.

Später als Toga schon längst gegen ist, bringe ich Dabi eine Suppe. Friedlich schläft er immer noch im Bett. Ich stelle die Schale mit der Suppe auf das Nachttischchen. Sanft streiche ich durch sein schwarzes Haar. Dabi brummt verschlafen." Warum weckst du mich." Aus Dabis Stimme kann man heraushören, dass er unzufrieden ist. „Du musst was Essen." Grummelnd setzt sich Dabi auf. „Füttere mich." Manchmal ist es wie ein kleines Kind. Aber da ich so eine liebe Freundin bin, komme ich seiner Bitte nach. Löffel für Löffel verfüttere ich die leckere Suppe an meinem Freund. „Komm kuscheln." Verlangt er nach dem Essen und streckt die Arme nach mir aus. Ich steige zu ihm ins Bett und kuschle mich vorsichtig an ihm heran. Mit zufriedenen brummen legt er seinen Arm um mich. Stumm liegen wir eine weile so da. „Toga war hier." Unterbreche ich die Stille. „Weiter." Murmelt Dabi in mein Haar. „Sie hat gesagt das die Mission nicht Shigaraki war, sondern deine." Dabi verseift sich. „Aber mehr hat sie nicht gesagt." Spreche ich weiter. Dabei schweigt weiterhin. „Also warum?" Frage ich ihn. Doch von Dabi komm immer noch keine Antwort. Bin ich ihm etwa so unwichtig? Tränen sammeln sich in meinen Augen. „Ich verstehe." Ich will mich von ihm lösen. Doch Dabi drückt mich fest an sich heran. „Nicht weggehen." Bittet er mich. „Ich habe es für uns getan." Fängt er an zu erzählen. „Wieso für uns?" Frage ich ihn. Sanft nimmt Dabi mein Gesicht in seinen Händen. „Weil ich mit dir von hier wegwill. Ich will dahin wo uns niemand kennt. Ich bin es leid unsere Beziehung zu verstecken. Ich will mit dir durch den Park spazieren und andere Sachen machen was Pärchen so tun. Und ich will jeden verprügeln der dir zu nahekommt." Nein ist das süss von ihm. Lächelnd küsse ich ihn. Sofort erwidert er den Kuss. Aus unserem sanften Kuss wird schnell ein wilder Zungenkuss. Doch als er seine Hände unter mein Shirt fahren will, Stoppe ich ihn. „Nicht du bist verletzt." Schmollend schaut Dabi mich an. „Ach komm nur ein bisschen." Versucht er mich zu überreden. Doch ich bleibe Eisern. „Nein, solange du verletzt bist, bist du auf Sexentzug." Verordne ich. „Wie willst du das eigentlich anstellen?" Wechsle ich das Thema. „Lass dich einfach überraschen."

-Time Skip-

Mit einem Lächeln steh ich auf der Veranda und schaue auf das Meer hinaus. Wir haben es tatsächlich durchgezogen. Kurz nachdem Dabi sich von seinen Verletzungen erholt hat. Hat er mich entführt. Naja von einer Entführung kann man da nicht sprechen. Ich bin ja freiwillig mit ihm Mitgegangen. Dann hat e alles so inszeniert, dass es so ausgesehen hat das wir umgekommen sind. Dann sind wir hier gelandet. In einem kleinen abgeltenden Küstendorf. Weit weg von unserem Alten Leben. Doch das macht mir nichts. Immerhin habe ich Dabi und bald werden wir zu dritt sein.

Erschrocken zucke ich zusammen, als mich jemand von hinten Umarmt. „ Na wie geht es meinen beiden süssen?" Flüstert Dabi mir ins Ohr. „Uns geht es sehr gut." Lächle ich friedlich.

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