My Hero Academia/ Aizawa X Reader

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-Readers Sicht-

„Nee-Chan, ich habe Hunger." Quengelt Izuku. „Ich weiss mein kleiner du musst ein wenig durchhalten." Izuku und ich sind zwei Ausgestossene Omegas. Verbannt aus dem Rudel und auf sich alleine gestellt. Ihr wollt wissen, wieso wir verbannt wurden. Izuku hat sein Heat gehabt und der Alpha hat sich an ihn vergehen wollen. Ich habe das mitgekriegt und, ihm ein Stock in den Arsch gerammt und darum sind wir verbannt worden. „Nee-chan sie mal da:" Izuku zeigt auf eine Tankstelle. Na endlich. „Können wir das was zu essen kaufen?" Fragt Izuku hippelig „Aber sicher." Auch mir knurrt der Magen. Lachend rennt Izuku voraus, während ich gemütlich ihm hinterherlaufe. Im Laden durchstöbert Izuku aufgeregt die Regale. Während ich, das nötigste Einkaufe. „Sie haben wohl einen Langen weg hinter sich?" Fragte der Tankstellenbesitzer „Ja wissen sie wie lange die nächste Stadt entfernt ist?" Frage ich ihn. Ich habe vor mit Izuku zu versuchen in ein anderes Rudel einzusteigen. Es ist schwer für zwei Omegas alleine zu überleben. Ich weiss nicht wie wir bis jetzt überlebt haben. Wenn wir Glück haben nimmt uns das Rudel auf. „Etwa 3 Tagesmärsche." Was noch so weit. Wir sind schon einen ganzen Monat ohne Pause unterwegs. Naja jammernd bringt nichts. Diese Strecke werden wir auch noch schaffen. „Können wir auch Kaufen?" Izuku hält eine Sahnetörtchen hoch und schaut mich mit einem Welpenblick an. „Es tut mir leid, aber für das reicht unser Geld nicht." Traurig schaut Izuku mich an. Es tut mir im Herzen weh ihn traurig zu sehen. „Auch die Sahnetörtchen gehen aufs Haus." Lächelte der Tankstellenbesitzer. „Vielen Dank." Bedanke ich mich bei ihm. Ich bezahle die restlichen Sachen und dann verlassen wir die Tankstelle wieder. „Wo hingehen wir jetzt?" Fragte Izuku während er in eines der Sahnetörtchen beisst. „Zur nächsten Stadt." Antworte ich ihm. „Echt? Meinst du dort gibt es ein Rudel, das uns aufnimmt?" Fragt Izuku neugierig. „Wenn wir Glück haben ja." Ich hoffe es so sehr. „Das wäre toll." Freut sich Izuku. Ich hoffe Izukus Freude nicht zerstört wird. „Wie weit ist es zu der Stadt?" Fragte Izuku. „Etwa 3 Tage."

Nach 3 Tagen kommen wir völlig Erschöpft an der Grenze der Stadt an. „Bist du bereit?" Frage ich den kleinen. „Ja bin ich." Zusammen mit Izuku betreten wir das Revier und hoffen auf ein neues Leben.

-Aizawas Sicht-

Ich öffne meine Augen und setzt mich Ruckartig auf. Jemand hat die Grenze übertreten und dieser Jemand riecht gut. „Sensei alles in Ordnung?" Fragt mich Kirishima. Stimmt ja ich bin ja im Unterricht

„Jemand hat die Grenze überschritten." Informiere ich meine Schüler „Freund oder Feind?" Werde ich aufgeregt von Mina gefragt. „Weiss ich noch nicht." Brumme ich. „Vielleicht ist es ein hübsches Mädchen." Sabberte Mineta. Sofort knurre ich ihn warnend an. Niemand darf den Eindringling anfassen. Mein innerer Wolf wird ganz hippelig und will am auf der Stelle das Klassenzimmer verlassen. „Sensei kann es sein das es zwei sind?" Fragt Bakugou mich." Zwei? Ich habe nur einen wahr genommen. Ist der Geruch des einen so intensiv, dass ich den zweiten gar nicht bemerkt? Es gibt nur eine Möglichkeit, mein Mate muss dabei sein. Endlich habe ich ihn oder sie gefunden. „Kirishima, Bakagou und Denki ihr kommt mit mir. Wir werden unseren Besuch empfangen."

Der Geruch wird immer stärker und stärker, je weiter wir durch die Stadt laufen. Endlich nach einer gefüllten Ewigkeit haben wir die Fremden gefunden. Bakagou hat recht gehabt es sind zwei. Ein Junge der etwa 16 Jahre alt ist und eine Frau von der diesen unwiderstehlichen Geruch ausgeht.

Die beiden haben uns noch nicht bemerkt, da sie gerade ein Schaufenster eines Geschäftes betrachten. „Hey was macht ihr hier?" Schreit Bakagou in ihre Richtung. Erschrocken wimmert der Junge ängstlich und versteckt sich sofort hinter meinen Mate. „Verzeihung das wir ohne Erlaubnis euer Revier betreten haben, aber wir bitten um Asyl." Sagt die Frau flehend. „Woher stammt ihr?" Frage ich sie. Auch, wenn sie mein Mate ist darf ich sie fürs Erste nicht mit Samthandschuhen anfassen. „Aus dem Norden." Antwortet der Junge und schaut schüchtern hinter der Frau hervor.

„Und warum seit ihr nicht bei eurem Rudel?" Fragt Kirishima. „Wir wurden verbannt, weil ich dem Alpha einen Stock in den Arsch gerammt habe und Izuku sich ihm verweigert hat." Saft streicht sie dem Jungen über seine Haare. „Da wäre ich gerne dabei gewesen." Fängt Kirishima an zu lachen. „Ja ich auch." Stimmt Denki zu. „Ähm danke." Lächelt mein Mate unsicher. „Also können wir hierbleiben?" Fragt sie nochmals nach. „Unser Alpha ist in Moment nicht da, also werdet ihr vorerst bei mir unterkommen." Natürlich mache ich das nicht ohne hinter Gedanken. Ich will sie bei mir haben. „Das wäre nett, denn wir haben kein Geld für ein Hotel." Nimmt sie dankbar mein Angebot an. „Oder was meinst du Izuku?" Fragt sie den kleinen. Stumm nickt er zustimmend. „Hey Izuku?" Sprach Denki den kleinen an. „Ja?" stottert er. „Wenn du willst, können wir dir Morgen die Stadt zeigen." Schlägt der blondhaarige vor. „Gerne." Lächelt Izuku schüchtern. Es klingt fast so als hätte er kleine nicht viel Kontakt mit Gleichaltrigen gehabt.

Bei mir zu Hause angekommen, führe ich die beiden erstmal rum. „Wenn ihr wollt, könnt ihr duschen gehen." Sage ich nachdem Grundgang, der im Wohnzimmer endet. „Darf ich als erster gehen?" Fragt Izuku. Mein Mate nickt ihm zu und der kleine verschwindet im Bad. Erleichtert lässt sie sich auf das Sofa sinken. „War wohl eine anstrengende Zeit für dich?" Stelle ich fest und setzte mich neben sie. „Ja, ziemlich." Atmet sie aus. „Ach ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Ich bin übrigens (Name)" Stimmt ja wir uns noch gar nicht vorgestellt. Ich kenne ja nur den Namen des kleinen. „Shota Aizawa " Stell ich mich ebenfalls vor. „Danke nochmals das wir bei ihnen wohnen dürfen." Bedankt sie sich bei mir. Darauf folgt ein unangenehmes Schweigen. Ach wen sie mein Mate ist, bin ich die Gesellschaft einer Frau nicht gewohnt. „Nee-chan ich bin fertig, du kannst jetzt Duschen gehen." Unterbricht Izuku die unangenehme Stimmung. „Ich geh Duschen." Und schon flitzt sie ins Badezimmer. „Sie mögen meine Nee-chan, oder?" Fragt mich Izuku unverblümt. „Ja, hast du ein Problem damit?" Der kleine schüttelt den Kopf. „Nein, ich finde es gut. Sie ist immer für mich dagewesen und hat nie an sich gedacht. Also bitte behandeln Sie meine Nee-chan gut." Mit diesen Worten geht Izuku ins Gästezimmer.

-Readers Sicht-

Im Badezimmer lehne ich mich mit dem Rücken gegen die verschlossene Tür. Bin ich froh das Izuku gekommen ist. Sein Geruch macht mich wuschig. Aber ich darf mich nicht von dem Ablenken lassen. Ich muss doch auf Izuku aufpassen. Wie ich es versprochen habe. Um auf andere Gedanken zukommen, steig ich in die Dusche und geniesse das warme Wasser. Das tut echt gut. Ich habe seit einer Woche keine warme Dusche mehr gehabt, daher lasse ich mir viel Zeit.

Nachdem Duschen gehe ich wieder ins Wohnzimmer, natürlich angezogen. „Wo ist Izuku?" Frage ich Shota „Er ist ins Gästezimmer gegangen." Um sicher zugehen, dass es stimmt, geh ich es überprüfen.
Und wirklich er liegt friedlich schlafend im Bett. Leise schliesse ich wieder die Tür und gehe wieder ins Wohnzimmer zu dem gut riechenden Shota. „Ich denke ich schlafe auf dem Sofa." Setzte ich mich wieder zu ihm. „Warum?" Fragt Shota. „Izuku nimmt das ganze Bett in Beschlag." Und ich will ihn nicht wecken, er schläft gerade so friedlich." „Wollen wir einen Wein trinken?" Fragt mich Shota und steht auf. „Warum nicht." Kur verschwindet er in die Küche und kommt wenig später mit einer Flasche wein und zwei Gläsern zurück. Er schenkt den wein ein und überreicht mir ein Glas. „Danke." Vorsichtig nippe ich daran. ER schmeckt gut. „Warum bist du so auf Izuku fixiert." Fragt mich Shota neugierig. „Ich habe es seiner Mutter versprochen bevor sie starb." Antworte ich ihm Wahrheits gemäss. Es gibt ja keinen Grund, um ihm anzulügen. „Verstehe, da haben wir was gemeinsam." Nimmt er einen Schluck vom Wein. „Ach wirklich?" Shota nickt. „Ich passe auch auf einen Jungen auf, der wie ein Bruder für mich ist."

„Und wo ist er?" Frage ich ihn, da wir ihn nicht begegnet sind. „Bei seinem Mate." Wieder schweigen wir uns an und trinken unserem Wein. „(Name)?" Spricht er mich an, dabei sieht er mir tief in meine Augen. „Du spürst es auch, oder?" Fragt er mich. „Du meinst das du mein Mate bist?" Shota rückt näher an mich heran. „Ja." Er hebt seine Hand, sanft streicht er mir über die Wange „Bitte sei mein Mate." Bittet er mich und schaut mich mit einem Welpenblick an. Soll ich wirklich annehmen? Und was ist wenn uns der Alpha nicht im Rudel haben will? Dann wäre das Markieren umsonst gewesen. Und was ist mit Izuku? „Keine Sorge ich bin mir sicher unser Alpha wird euch bestimmt aufnehmen." Versichert er mir. „Bist du sicher?" Als Bestätigung küsst er mich. „Ja, er würde niemals jemanden der Hilfe braucht in Stich zu lassen." Er ist sich da ziemlich sicher. Das kann ich aus seiner Stimme heraushören. „Ausserdem wird sich Izuku sich in der Schule ziemlich wohlfühlen und neue Freunde finden." Quietschend umarme ich ihn stürmisch. „Dann sage ich ja, ich will dein Mate werden." Shota erwidert die Umarmung." Das freut mich Kitten." Flüstert er an meinen Hals und küsst mich dort sanft. „Also darf ich in deinem Bett schlafen?" Frage ich ihn zuckersüss?" Mit einem dreckigen grinsen schaut er mich an. „Du darfst mehr als nur in meinem Bett zu schlafen." Stürmisch Küssen wir uns. Ich hoffe das dieser Kuss nie enden wird.

Und Shota hat recht gehabt. Der Alpha All Might hat uns mit offenen Armen empfangen. Izuku fühlt sich in unserem neuen Rudel ziemlich wohl. Er ist sogar mehr aus sich herausgekommen. Es ist also gut gewesen unserem alten Alpha einen Stock in den Arsch zu jagen. So habe ich meinen Mate gefunden und ich glaube Izuku hat auch seinen gefunden.


Anime One Shots SammlungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt