Samu
Im Büro werden die Termine für die nächsten Wochen besprochen und dann kommt die Frage. ,,The Voice hat dich wieder angefragt.",,Das wäre das dritte mal. Letztes Jahr bin ich als Coach ausgesetzt. Ich weiß dass die Deutschen mich lieben, vor allem als Coach und es macht mir auch unglaublich Spaß allerdings denke ich auch an das Gespräch mit Suri heute morgen.",,Darüber würde ich gerne mit meiner Partnerin sprechen, bevor ich das entscheide. ,,Okay. Deine Partnerin? Ist das was festes?",,Ja.",,Wie willst du das ganze veröffentlichen?"",,Ich will da gar keinen goßen Aufwand machen. Das ist mein Privatleben.",,Okay und es gibt auch keinerlei Gefahr auf nen Shitstorm?",,Doch den kann es durchaus geben. Sie ist 19." Mein Management ist da natürlich absolut nicht drüber begeistert. Aber sagen tun sie nichts. Wir reden noch darüber, dass wir ab sofort nicht mehr mit dem Studio in Schweden kooperieren, da es aufgelöst wurde, sondern ein eigenes Eröffnen. Als dort alles abgeklärt ist, fahre ich in in meine eigene Firma. Ich arbeite dort nur dann wenn ich Zeit habe, es notwendig ist oder ich neue. Projekte umsetzen will. Wir vermieten und Verkaufen Container. Der Laden läuft gut und ist nach der Musik auch das, was am meisten Geld einbringt.Freundlich werde ich von allen begrüßte. Jukka klärt mich über die momentane Lage auf. ,,Meld dich mal bei Herrn Schwaada. Ich hab bereits ne Anfrage von ihm, ob ich auf dem Festivalprogramm spiele. Frag da mal an ob wir für sämtliche Container sorgen können. Das wäre ein guter Großauftrag.",,Setz ich mich sofort dran.",,Sehr gut. Mein Büro frei?",,Ja klar." Ich setze mich also in mein Büro um alles einmal durch zu gehen. Nach knapp 2 Stunden kommt eine junge Frau rein die ich noch nicht kenne. ,,Guten Morgen.",lächelt sie freundlich. ,,Guten Morgen. Wer bist du?",,Ich hab vor zwei Wochen meine Ausbildung hier angefangen.",lächelt sie und sucht einen Ordner mit Mietverträgen raus. ,,Herzlich Willkommen. Mir gehört das ganze hier, aber ich bin nicht oft da." ,,Dann weiß ich Bescheid.",lächelt sie nun etwas verunsichert. ,,Keine Sorge. Wie gefallen dir denn die ersten Wochen? Bist du zufrieden.",,Gut. Ich bin sehr zufrieden.",,Das freut mich." Damit widme ich mich wieder meiner Arbeit und sie verlässt mit dem Ordner das Büro. Gegen Nachmittag verlasse ich das Büro wieder und fahre ins Studio.