Suri
Ich möchte nicht das Samu bei mir ist. Ich möchte nicht das er mich so sieht und ich kann seinen Optimismus nicht ertragen. Ich kann ihn gerade nicht ertragen. Es tut mir leid für ihn aber ich will ihn auch nicht anlügen. Nachdem er mit Papa draußen gesprochen hat kommt er lächelnd rein. ,,Hey Majavaa.",,Ich wollt doch meine Ruhe haben.",murmle ich. ,,Das war vor fast drei Stunden." Genervt atme ich durch. ,,Ich weiß nicht was an mir dich gerade so nervt, aber ich liebe dich und bin für dich da. Auch wenn du mir gerade weh tust.",,Soll ich dich etwa anlügen.",,Nein. Das sollst du nicht. Aber behandel mich bitte nicht als wäre ich ein Arsch.",,Kannst du bitte gehen? Du hast doch bestimmt genug zu arbeiten.",,Hast du heute Abend bessere Laune?",,Du schläfst zu Hause.",,Gut dann komm ich morgen früh erst wieder.",,Komm doch bitte einfach wenn ich dich darum bitte und nicht wann es dir passt.",,Was hab ich dir getan?",,Nichts.",,Dann versteh ich dich nicht. Du machst mich gerade wirklich traurig. Aber gut. Ich geh jetzt. Meld dich falls du was brauchst." Samu drückt mir einen Kuss auf die Stirn, nimmt dann seine Jacke und geht. Ich atme durch und versuche irgendwie mich bequemer hinzulegen. Aber mir tut einfach alles weh und ich habe keine Kraft. Papa kommt gegen Abend nochmal um zu gucken wie es mir geht. Von Samu bekomm ich eine Nachricht.
>>Hoffe es geht dir gut und du kannst dich ausruhen. Ich liebe dich.❤️<<
>>Ich dich auch.<<
Ich möchte ihn nicht verletzen. Ich möchte ihm nicht weh tun damit. Es hat mir fast das Herz zerrissen als er mich so traurig und verletzt angesehen hat. Aber er muss auch an sich denken. Es ist für uns beide nervig wenn er die ganze Zeit hier ist. Er hat genug zu arbeiten um sich abzulenken und außerdem will ich nicht dass wegen meinem Unfall die Tour oder sonst was verschoben wird. Das hieße nämlich auch dass das ganze später zu Ende sein würde. Meine Schwangerschaft kann ich nicht einfach so nach hinten schieben.