Samu
Endlich ist es soweit. Der Kleine darf mit nach Hause. Aufgeregt gehe ich zusammen mit Sanna und dem Maxicosi ins Krankenhaus und rauf zu meinem kleinen Quinn. Kaum bei ihm angekommen wird mir ganz warm ums Herz. ,,Hallo mein kleiner Schatz." Mit seinen großen Augen schaut er mich an. Katharina kommt dazu und lächelt mich an. Sie ist die Schwester die sich die ganze Zeit um Quinn und teilweise auch um mich gekümmert hat wenn ich hier war. ,,Der Kinderarzt hat bereits die Abschlussuntersuchung gemacht. Dem Kleinen gehts super. Denk bitte an die regelmäßigen Untersuchungen.",,Natürlich! Ich hab noch was für dich. Danke dass du dich so gut um Quinn gekümmert hast. Und vielleicht auch das ein oder andere mal um mich.",schmunzle ich leicht und gebe ihr eine große Packung Merci und eine Karte in die ich einen Wunschgutschein gesteckt habe. Dann kann sie sich aussuchen was sie damit machen will. ,,Das wäre nicht nötig gewesen. Danke.",lächelt sie und stellt es nochmal ab um den Kleinen zu verabschieden. Als Sanna, Quinn und ich dann das Krankenhaus verlassen schaut sie zu mir rüber. ,,Sie steht auf dich.",,Hm?",,Die MFA. ,,Nein sie steht auf Quinn. Ab sofort bin ich uninteressant wenn er dabei ist." ,,Na wenn du meinst.",grinst sie. ,,Außerdem kann ich gerade nicht jemand neuen kennenlernen.",,Alles gut Samu. Du hast Zeit.",lächelt sie. ,,Fährst du? Ich möchte hinten beim Kleinen sitzen.",,Der Herr gibt sein Auto ab. Das ich das noch einmal erlebe.",,Ich gebe ihr den Schlüssel und kontrolliere dann drei mal dass ich den Kleinen richtig angeschnallt habe. Er ist tief und fest am schlafen und sieht einfach unglaublich süß aus. Ich setze mich dann auch nach hinten und beobachte ihn die ganze Fahrt über. ,,Wir sind da.",ruft Sanna und steigt aus. Sie begleitet mich noch mit nach oben und schaut neugierig ins Kinderzimmer. ,,Wow! Das ist wunderschön geworden!"
,,Danke.",lächle ich und hebe den Kleinen vorsichtig aus seinem Maxicosi. ,,Endlich darfst du ihn auch mal halten.",lächle ich sanft und gehe zusammen mit Quinn zu ihr. Strahlend schaut sie mich an. Vorsichtig lege ich ihn ihr in die Arme. ,,Ich weiß noch wie sehr ich mich gefreut habe als ich Kaisa damals das erste mal auf den Arm nehmen durfte.",,Oh ja du hast gestrahlt wie ein Honigkuchenpferd.",,Das tust du auch gerade." Leicht wippt sie ihn hin und her, dass er schnell wieder einschläft. Manchmal vermisse ich es ein Baby im Arm zu halten. Die beiden sind so schnell groß geworden. ,,Dann müsst ihr nochmal loslegen.",,Ach was. Ein drittes Kind ist nun wirklich nicht drin.",,Ist es Immernoch so schlimm?" Sie seufzt. ,, Wenn ihr ein drittes Kind haben wollt dann macht ein drittes Kind.",,Lass uns nicht darüber reden bitte.",,Ich helfe euch jeder Zeit und auch wenn du es nicht hören willst ich gebe euch auch gerne Geld.",,Wir haben zwei wundervolle Töchter. Wir kommen klar und das reicht.",,Na gut. Mein Angebot steht aber immer! Willst du was trinken?",,Einen Kaffee bitte. Ich hatte noch keinen Heute.",,Dann wird's Zeit." Zusammen gehen wir in die Küche und setzen uns mit dem Kaffee hin.