„Mann, wir sind echt Pechvögel," meinte Mustang, der zu Lily und FP sah.
Cobra brummte zustimmend und trank seinen Tequila auf Ex aus, bevor er zu Chris und Sam sah, die an einem anderen Tisch saßen, Sam auf Chris' Schoß, und sich mit ein paar der anderen Serpents unterhielten.
„Aber zumindest sehe ich sie in der Werkstatt,"grinste er dann.
„Naja, und ich Lily im Fitnessstudio, denke ich. Sie muss sie schließlich fürs FBI fit halten," meinte Mustang.
„Ist zumindest ein Grund, mich mal öfter da sehen zu lassen."
„Klar, als wenn du da nicht eh schon fast wohnen würdest," lachte Cobra.
Mustang zuckte nur mit den Schultern.
„Sagt der, der nächtelang an Auto rumschraubt. Zumindest ist es im Fitnessstudio sauberer," grinste er.„Sag mal, könntest du deinen Urlaub eventuell um eine Woche verlängern?" fragte Chris etwas später, als es im Whyte Wyrm etwas ruhiger geworden war.
„Ich weiß nicht. Warum fragst du?"
Sam sah ihn fragend an und trank den letzten Schluck Sekt.
„Ich musste gerade daran denken, dass du mir erzählt hast, dass du noch nie auf Hawaii warst und jetzt wäre doch eine gute Gelegenheit, mal hinzufliegen," antwortete Chris schmunzelnd.
Sam sah ihn überrascht an.
„Das weißt du noch?"
„Klar, ich habe zugehört, als du mir das erzählt hast," scherzte er.
„Also, was sagst du?"
„Wow. Ich meine, ich würde liebendgerne mit dir nach Hawaii fliegen, aber ich weiß nicht, ob ich meinen Urlaub einfach so verlängern kann. Immerhin soll Montag mein erster Tag beim FBI hier in LA sein," meinte sie.
„Fragen kostet nichts. Die haben so lange Mist gebaut ohne euch, das können sie jetzt auch noch ein paar Tage länger machen. Vorausgesetzt, sie lassen die Serpents in Ruhe," grinste Chris.
Sam überlegte kurz. Die Vorstellung, mit Chris alleine nach Hawaii zu fliegen, war wirklich verführerisch. Am liebsten hätte sie gleich ihren Koffer wieder gepackt und hätte sich in den nächsten Flieger gesetzt.
„Okay, ich rufe morgen mal da an. Eigentlich können sie nicht nein sagen. Bei mir hat sich so viel Urlaub angehäuft. Den muss ich langsam mal nehmen," grinste sie.
„Wäre super, wenn das klappen würde," schmunzelte Chris.Am nächsten Tag raste der Vormittag an ihnen allen vorbei, denn sie hatten einiges zu tun. Deswegen waren auch Lily und FP schon früh aufgestanden, Jughead war bereits in der Schule.
„Soll ich warten, bis Jellybean hier ist oder sagst du mir, was ich heute zu Essen machen soll?" fragte Lily, während sie ihre restlichen Sachen in den Schrank verräumte.
„Wir brauchen definitiv mehr Platz", sagte FP und sah ernst zu dem Schrank, der zu klein zu sein schien, denn Lilys Sachen hatten nicht alle Platz darin gefunden.
„FP."
„Sorry, Prinzessin. Hattest du was gesagt?"
Er sah sie fragend an.
„Allerdings. Was ich kochen soll, oder soll ich warten bis Gladys Jellybean gebracht hat", wiederholte sie und sah ihn an.
„Nudeln gehen immer, Prinzessin", antwortete er und zwinkerte ihr zu.
„Okay, ich werde dann mal einkaufen fahren. Nicht, dass Gladys noch sagt, Jellybean bekäme nichts zu essen bei uns."
Sie küsste ihn kurz und nahm ihren Wagenschlüssel von der Kommode neben der Tür.
„Hey."
FP folgte ihr zur Tür.
„Gladys soll sich mal nicht so haben."
Er griff nach ihrer Hand und zog Lily an sich.
„Du machst das super. Gladys ist nur neidisch oder sauer, weil Jellybean und Jughead dich mögen und sich gut mit dir verstehen."
Er hauchte ihr einen zarten Kuss auf die Stirn.
„Es nervt einfach oder besser gesagt, Gladys nervt", sagte Lily und sah ihn dabei auch etwas genervt an.
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Undercover
FanfictionSam Walker und Lily Morgan sind zwei FBI-Agentinnen aus New York, die ihren Kollegen aus LA bei einem Gang-Problem unter die Arme greifen sollen. In LA wird ihnen schnell klar, dass sie nicht nach Anhaltspunkten für die Schuld der Southside Serpent...