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                Paar Wochen später

---Sicht Luca---

Ich habe mich im Kindergarten jetzt voll eingewöhnt und Mike wurde immer schlimmer. Seit ein paar Tagen schlägt er mich, weil...Ich weiß nicht warum, keine Ahnung.

Ich stand um 6.30 Uhr auf und machte mich fertig. Da es heute ein sehr heißer Tag wird, zog ich eine kurze dunkelblaue Shorts an und dazu mein Bergretter T-Shirt. Wie immer gab es kein Frühstück und zogen uns an.

Während er die Tür zu schloss, stand ich am Geländer und ging schon etwas voran, aber es passierte was. Mike schubste mich die Treppe herunter und ich fiel auf mein rechten Arm, aua.

Am liebsten hätte ich geschrien, aber dann hätte er mich wieder geschlagen.

Mike: Heul nicht. Selbst schuld du pisser.

Er schmerzte so sehr und Mike, dieser lachte drüber. Warum ist er so fies zu mir? Mike lief nun voran, ich stand mit verschmerzten Gesicht auf und lief zum Auto. Vorsichtig setzte ich mich rein und nach 15 Minuten stieg ich aus.

Mike: Tschüss du pisser.

Ich lief alleine in den Kindergarten. Es tat so doll weh.

T: Warum guckst du so?

Tom kam auf mich zu gelaufen und fragte mich warum ich so gucke.

L: Ich bin die Treppe runterfallen.

Natürlich sagte ich nicht das es Mike war. Er würde mich umbringen.

T: Oh kacke. Wie ist das passiert?

L: War in Gedanken und dann ist es schon passiert.

T: Komm wir müssen das Steffi zeigen.

Er wollte mich gerade am heilen Arm ziehen, aber ich sagte nein.

L: Es darf keiner wissen, was mir passiert ist.

Wir gingen in eine andere Gruppe und spielte da mit den Autos.

Um halb 9 gingen wir frühstücken. Das Brot mit Butter zu schmieren war gar nicht so einfach, ich hatte höllische schmerzen und da half mir Tom einfach ein bisschen. Danach zogen wir unsere Schuhe an und gingen nach draußen.

Tom hatte geahnt das ich so dolle schmerzen hatte, denn er hatte gesagt das ich aufs Klettergerüst gehen soll und da runter springen soll, damit alle denken das ich mir den Arm da gebrochen habe. Es war eine gute Idee, also machte ich es. Ich kletterte auf das Gerüst und er wird gleich weglaufen.
Das gehört zu unserem Plan, denn wir sagen, dass wir Verfolgungsjagd gespielt hatten. Auf dem Klettergerüst angekommen, machte ich mich bereit für den Sprung. Tom lief schon weg und ich sprang. Ich spürte den Aufprall doch es wurde alles schwarz.

---Sicht Steffi---

Ich hörte einen Aufprall und einige Kinder sagten das Luca da liegt. Sofort lief ich den Kknderm hinterher und da lag wirklich Luca. Scheiße er bewegt sich nicht.

Steffi: Susanne komm schnell und ruf schnell die 112.

Sollte man Luca jetzt in die stabile Seitenlage packen oder ihn so liegen lassen? Eine Kollegin sagte wir sollten Luca in die stabile Seitenlage bringen. Susanne, die den Notruf abgesetzt hatte, blieb bei mir. Karla ging zum Hof und wartete auf den Rettungsdienst.

---Sicht Tom---

Ich hörte den Aufprall von Luca. Steffi lief zu ihm und ich ihr hinterher. Sie sprach auf Luca ein, doch er war nicht wach. Mama sagte immer wenn Personen nicht bei Bewusstein sind, sollte man sie in die stabile Seitenlage bringen und mit der Person reden. Sie sagte dazu das die Betroffene sowas trotzdem hören. Woher sie das weißt? Sie ist Notärztin. Susanne hatte die 112 gewählt und geschildert was passiert war. Ich kniete mich bei Luca und legte meine Hand auf seine. Nach 12 Minuten hörten wir Sirenen. Karla war schon vorne im den Rettungsdienst zu zeigen, wo sich Luca befindet.

Meine Mutter ist da. Sie ist jetzt die behandelnde Ärztin von Luca. Ich ging paar Schritte zurück. Flo, ein Kollege von meiner Mutter, fragte was passiert sei. Ich sagte das Luca und ich Verfolgungsjagd gespielt hatten, das ich der Täter und Luca von der Polizei war. Er ist vom Gerüst gesprungen und ich hörte nur noch ein Aufprall. Er sagte:"Ok". Flo beruhigte mich. Ein andere Kollege von meiner Mama, Michael, holte die Trage.  Franco, meine Mutter (Catharina Engel), Michael und Steffi packten Luca auf die Trage. Luca war immer noch nicht ansprechbar. Er hatte ein Schlauch im Hals und ich wusste nicht was es ist, also fragte ich Flo.

Flo: Das es ein Tubus ist.

Da ich damit nichts anfangen konnte, fragte ich was das ist und wofür Luca es braucht.

Flo: Luca atmet nicht selber und wir unterstützen ihn mit dem Schlauch im Hals.

Luca wurde in den Rettungswagen geschoben und meine Mutter kam kurz zu mir.

Catharina: Hallo Maus, alles gut?

T: Ja wie geht's Luca? Schafft er das?

Catharina: Ja, ich hol dich nachher ab ok? Wir müssen jetzt schnell los.

Steffi stand neben mir und wir wanken dem Rettungswagen hinter her. Hoffentlich schafft er das wirklich.

Steffi: Komm Tom wir gehen wieder rein. Ich muss sein Onkel auch noch anrufen.

Wir gingen wieder rein und sie ging zu unsere Leiterin. Diese rief bei Luca's Onkel Mike an, aber er ging nicht ran. Auch nicht nach dem dritten und vierten Mal. Sie versuchten es immer weiter, doch vergebens.



Hier ein etwas längeres Kapitel.
Viel Spaß dabei.
Wie gefällt euch mein Schreibstil?


Veröffentlicht am 18.Mai 2017
Überarbeitet ✅

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