---Sicht Luca---
"Ich habe erfahren, dass ich einen Halbbruder habe. Er ist zwei Jahre jünger als ich. Du kennst ihn sogar. Weißt du noch wo du mich gefragt hast ob ich einen Jasper Cooper kenne?"
"Ja daran kann ich mich gut erinnern und das ist dein Halbbruder?"
"Ja genau. Japser ist mein großer Halbruder und das sogar ein richtig cooler. Er sieht fast so aus wie ich".
"Das Verhlten ist auch gleich".
"Was soll das denn heißen hmm? Brauchst wohl eine kitzel Runde?
"Nahaha nein. Ai..Aiden la lal lass mich b..bb..itte lohos"
"Ausnahmsweise. Müde?"
"Ja".
"Dann leg dich mal ordentlich hin. Ich mache kurz das Fenster auf, da es ziemlich muffelt. Dann mache ich das zu, kuschel dich ein und morgen früh wecke ich dich".
"Ok. Mach das".
Aiden machte es auf, paar Minuten später zu, dann kuschelte er mich ein und verließ dann das Zimmer als ich eingeschlafen bin.
Die Verhandlung ist morgen um 11 Uhr. Das heißt ich muss hier um fünf Uhr morgens los und eine eine Stunde vorher aufstehen. Aiden wird mir dabei helfen.
Um Punkt 4 Uhr klingelte mein Handy Wecker. Aiden kam ins Zimmer, machte die Gardinen auf und schäuchte mich mit Kleidung ins Bad. Doch ich setze mich nur auf den Toilettendeckel. Es war einfach zu früh für mich.
Aiden kam ins Bad und fragte "Na noch so müde?" Ich brachte ein nicken zu stande, da mein Hals weh tat. Hatte ich mich jetzt noch erkältet?
"Auch wenn du müde bist, musst du dich jetzt fertig machen. Na komm. Hose und T-shirt aus und ab in die Dusche mit dir. Ich bleibe auch bei dir im Zimmer okay?"
"Ja. Aiden wo kann ich denn Frühstücken?"
"Das machen wir gleich. Los ab in die Dusche".
Ich zog mich aus, duschte mich kurz, schäumte mich ein und anschließend duschte ich den Schaum ab. Hier im Bad hatte ich eine Boxershorts und Socken. Diese zog ich an und ging in mein Zimmer.
Draußen war es noch ziemlich dunkel. Aiden stand schon mit mein Hemd bereit und ich streckte nur noch meine Arme rein. Aiden knöpfte es nur noch zu. Dann zog ich mir meine Schwarze Hose an und er machte mir die Krawatte um.
Nachdem wir in der Küche waren und wir beide etwas aßen, gingen wir wieder nach oben. Ich ging schon ins Zimmer, zog meine Winterstiefel an und meine schicken schwarzen Schuhe hatte ich im Rucksack mit. Mist. Ich muss meine Tabletten noch nehmen.
Aiden kam mit seinem Sakko wieder den er gerade aus seinem Spint geholt hatte. Als Aiden ein Auge für mich hatte, nahm ich meine Tabletten. Davor guckte er noch ob alle richtig waren von der Anzahl und es die richtige war.
Über mein Sakko zog ich meine dicke Jacke, Schal und Mütze an. Dann war es auch schon soweit. Wir mussten los. Mit seinem Auto fuhren wir nach Köln zum Gericht.
Um 10.40 Uhr kamen wir dort an. Ich war über der Fahrt sehr aufgeregt und meine Halsschmerzen zeigten sich wieder. Aiden hatte ich davon erzählt und in Köln holten wir bei einer Apotheke Dobendan die ich lutschte.
Beim Gericht waren schon alle da. Tom und seine Mutter mit Christian, Jasper, Phil, Franco, Samuel, Julia und Papa und natürlich auch die Schwester von Julia, Marleen Mertens. Als ich sie sah, steigte meine Aufregung noch mehr.
Das Jasper da war freute mich. Ich hatte ihn lange nicht mehr gesehen.
Um 11 Uhr wurden wir rein gebeten. Phil, Japser, Franco, Aiden, Sam und Christian waren sowie noch andere waren im Besuchersaal.
Tom, Catharina, Papa und ich saßen vor dem großen Saal. Wir werden immer aufgerufen, wenn wir unsere Aussage machen sollen.
Als erstes sollte Tom seine Aussage machen und nach 20 Minuten muss ich rein. Oh je. (Ich weiß nicht genau wie so was abläuft. Ich versuche es).
R: Hallo. Du musst Luca Hetkamp sein. Setz dich da hin. Genau".
Wie befohlen setze ich mich paar Meter vor dem Richter hin. Links saß Marleen Mertens mit ihrer Anwältin und rechts Julia mit ihrem Anwalt. Jetzt geht es los.
R: Möchtest du es mir unter 4 Augen erzählen oder hier vor allen?
L: Vor allen.
R: Okay Luca erzähl aus deiner Sicht was an dem Tag passiert ist. Von morgens bis abends. Lass dir ruhig Zeit.
L: Ich wartete mit mein Fahrrad auf Tom bei unserem Treffpunkt. Als er kam sah ich schon ein Auto. Zusammen raddelten wir zur Schule. Das Auto fuhr immer näher an uns ran. Ich erkannte sowie Tom das es unsere Lehrerin Frau Marleen Mertens war. Deswegen gaben wir noch mehr Gas. Wir schauten immer mal nach hinten. Aufeinmal war sie nicht mehr hinter uns und ich glaubte das sie nur so hinter uns gefahren ist. Doch aufeinmal bei einer Kreuzung kam genau das gleiche Auto auf uns zu gerasst. Sie erwischte mich am hinteren Reifen und mit mein Oberkörper lag ich im Gebüsch. Sie zerrte mich kurzer Hand raus, fesselte meine Hände, klebte mir Klebeband auf mein Mund und schmiss mich ins Auto wo auch Tom drinnen saß. Als wir bei ihr zuhause waren und im Keller an einem Heizungsrohr fesselte, schlug sie uns mit der Hand, trat nach uns und sie schlug uns mit dem Baseballschläger. Irgendwann bekamen wir Alkohol. Zum Mittag und Abendbrot bekamen wir Zwieback und etwas zu ordentliches zu trinken. Kurz vor 18 Uhr glaubt ich stellte sie die Forderung. Tom und ich sollten oder eher gesagt ich, da ich mit Julia in einem Haus wohne, umbringen. Wir sollten dann jede Woche zu ihr kommen und dann würde wir Geld bekommen wenn wir sie verletzen. Dann wurde wir entlassen.
R: Oki gut. Was hast du dann zuhause gemacht?
L: Alle waren froh das ich wieder da bin. Ich konnte es ihnen nicht ins Gesicht sagen, dafür war ich einfach zu schwach. Während ich das sagte tropften mir paar Tränen aus den Augen. Ich wischte sie schnell weg.
R: Alles gut. Es hetzt dich keiner.
L: Ich ging in mein Zimmer und schrieb alles was ich Ihnen gerade erzählt habe auf. Die Forderung schreibte ich in Großbuchstaben.
R: Meinst du den hier?
L: Genau. Dann ging ich in die Küche. Ich nahm ein Messer und wollte es gerade unter mein Langarmshirt verstecken bis..
R: Wolltest du mit dem Messer Frau Mertens abstechen?
L: Bitte was? Nein! Auf keinen Fall! Ich wollte und ich habe es auch getan, ich habe mir das Messer in meine Leber gerammt. Wollen sie die Narbe sehen?
R: Nein.
L: Ich wurde von Franco Fabiano erschrocken und da rammte ich das Messer in mein Bauch. Dann sah ich schon das Blut, hielt krampfhaft meine Hand dort rauf und wurde dann schon mithilfe Franco auf den Boden gesetzt.
R: Alles klar. Du bist für das erste entlassen. Einmal die Zeugen Sebastian Hartmann in den Saal rufen.
Ich ging raus und setzte mich auf eine Bank. Papa kam zu mir raus, nahm mich hoch, wirbelte mich durch die Luft und zum Schluss drückte er mich fest an sich. Ich roch Papas guten Parfum. Ich genoss die Umarmung sehr.
Es wurde immer mehrere Zeugen aufgerufen. Nach 13 Uhr war eine Pause wo die Richter und der Staatsanwalt sich absprechen wie die Strafe sein soll.
Die Absprache dauerte eine ganze halbe Stunde. Wir sollten alle rein gehen und uns erheben. Dann fing der Richter an zu sprechen.
R: Der Herr Staatsanwalt und ich sind uns mit dem Gesetz einig geworden und Sie Frau Marleen Mertens müssen....
Ihr seit bombastisch. Am Wochenende hatte ich noch um die 5,2K Reads und jetzt 5,5K Reads und über 500 Likes.
Wird Marleen ins Gefängnis müssen oder bekommt sie eine Geldstrafe oder nur eine bewährungsstrafe mit Sozialstunden?
Auf jeden Fall wird sie nicht mehr als Lehrerin arbeiten dürfen das ist auf jeden Fall klar.
Ich wünsche euch viel Spaß.
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Ich kämpfe_Fan-Fiction_Die Bergretter_Auf Streife die Spezialisten
FanfictionLuca (5Jahre alt) ist mit seinen Eltern im Urlaub in der Ramsau in Österreich. An einem Tag gehen sie eine kleine Route klettern. Sie klettern sehr oft in einer Kletterhalle in München. Doch es passiert etwas, was nicht vorhergesehen ist. Im laufe d...