---Sicht Luca---
Heute mein erster richtiger Tag in Sachsen. Damit ich frühzeitig beim Frühstück bin, stand ich um 6 Uhr auf. Ich wusch mich, zog mir meine Jeans von Freitag an und ein rot/weiß/blau kariertes Hemd.
Dann nahm ich die Scheckkarte womit ich meine Zimmertür auf und abschließen kann, zog meine Schuhe an und ging zum Fahrstuhl. Damit fuhr ich eine Etage runter, stieg aus, bog nach rechts ab und ging einen langen Flur entlang.
Ich nahm ein Tablet, ein Frühstücksteller, ein Messer, zwei kleine Packung Butter und ging mir alles leckers ansehen. Als ich auf mein Platz angekommen bin, stellte ich mich den anderen vor und auf mein Teller waren zwei Brötchen. Ein normales, ein Roggenbrötchen und dazu einmal Salami und Käse.
Um 7.15 Uhr war ich fertig, denn um 7.35 Uhr soll ich zum Arzt rein. Der eine der mit mir fertig war, zeigte mir das Arztzimmer, denn den Arzt hat er auch. Wir freundeten uns schnell an. Er erzählte als wir gewartet hatten, also wir saßen vor dem zimmer, warum und wie lange er schon hier ist.
Er ist in mein Alter heißt Melvin Larsson, er kommt ursprünglich aus Schweden wohnt aber in Hamburg, er hat braune Augen, blond/braune Haare und er hat heute ein graues Langarmshirt mit Kapuze und eine graue Sweatshirtjacke an. Untenrum hat er eine blaue Jeans an.
Er ist hier schon seit fünf Tagen hier und der Grund warum er hier ist, ist wegen einem Herzfehler der operiert werden musste.
Nachdem ganzen Plaudern haben wir gar nicht mit bekommen, das ein Arzt vor uns stand und mit uns sprach. Erst als er in die Hände klatschte, zuckten wir kurz hoch und dann sahen wir ihn an.
Er gab mir die Hand und stellte sich mit dem Namen Herr Kuhn. Fast wie die Senf Marke Kühne. Er zeigte mit seiner Hand in einem Raum und ich folgte ihm.
Ich legte mich auf die Liege und ich knöpfte derzeit mein Hemd auf. Vielleicht hätte ich mir ein T-shirt anziehen sollen. Er saß auf einer diesen Drehhocker und kam geschillt damit zu mir an die Liege gefahren. Melvin wartete draußen. Herr Dr. Kuhn zog unsanft mein Pflstern von der Op Narbe ab und ich quiekte auf.
Bevor er ein neues Pflaster draufklebte, guckte er sie sich an und machte mit so einem Holzmundspatel eine weiße Salbe auf meine Narbe. Dann klebte er das Pflaster drauf. Jetzt war ich entlassen.
Zusammen mit Melvin gingen wir ins Zimmer, also er wohnte vier Zimmer weiter. Mit unserem Unterrichtsstoff, Collegeblock und Federtasche gingen wir zum Unterricht. In der "Klasse" setzten wir uns nebeneinander.
Eine Frau mittleren Alters, also so ca.35 Jahre alt erschien in den Raum. Sie ist mittelgroß ca. 1,69cm groß, ovales Gesicht, rötliche Haare, aber nicht so wie Pumuckel, blau/graue Augen und sie hat einen dauerlächeln. Sie heißt Frau Wilke.
Da ich der einzigste der Neu ist, sollten die anderen ihre Sachen bearbeiten und Sie kam zu mir und guckte sich meinen Stoff an. Dann drufte ich auch arbieten.
Zusammen mit Melvin ging ich zum Mittagsessen. Heute gibt es Pommes+Currywurst und dazu einen kleinen Salat. Das Essen ist hier echt lecker. Da war ich schon beim Frühstück begeistert. Also werde ich keine 3 Woche verhungern.
Nachdem Essen hatte ich eine Stunde Zeit um mich auszuruhen, was ich drinnen benötige. Es ist schon etwas anders, denn im Krankenhaus lag man nur im Bett und hier ist man voll unterwegs.
Ich setzte mich mit mein Handy auf das Bett, schaltete den Fernseher an und schrieb mit Tom und Papa im Wechsel.
---Sicht Tom---
Ohne Luca ist das Leben langweilig. Jedes mal wenn ich in die Schule komme und den Platz neben mir sehe, fällt mir ein das er noch lange weg sein wird.
Da heute Montag ist, haben wir als erstes zwei Stunden Deutsch, dann eine Stunde Mathe, dann eine Stunde Biologie und dann zwei Stunden Physik.
In der ersten Pause, also zwischen Deutsch und Mathe, gingen Noah und ich nach draußen. Einer aus der 8. Klasse kam mit schnellen Schritten auf mich zu und haute mir eine runter. Aber es blieb nicht bei einmal.
Da ich mich verteidigen wollte, schlug ich zurück. Um uns herum stand schon eine Menschen Masse und jubelten uns zu. Was war sein scheiß Problem?
Irgendwann kamen zwei Lehrer uns zerrten uns voneinander. Der Lehrer zog mit seiner Hand an meinem Kinn, so das ich ihn in die Augen schauen sollte. Er fragte mich streng was es sollte, aber ich sagte das er an gefangen hatte.
Zusammen mit dem Lehrer, der sich als Herr Brown herausstellte, ging ich zu dem Schulleiter. Dem musste ich alles haar genau erzählen. Noah als Zeuge von mir, musste dies bestätigen. Herr Brown hatte meine Wunden desinfiziert. Danach durfte ich in den Unterricht.
Nach der Schule fuhr ich mit dem Fahrrad zur Wache. Dort bin ich oft Mittags und verbringe seit Luca schon nicht mehr in der Schule ist, mein Nachmittag dort.
Als ich dort an kam, ging ich erstmal in die Kantine und aß etwas. Dann ging ich zu Mama in den Aufenthalsraum, aber Mama hatte gerade einen Einsatz. Deshalb bekame ich nur von den anderen komische Blicke.
Da ich nur Physik auf hatte, verschob ich das erstmal und schrieb mit Luca. Er erzählte wie sein Tag war und das er lieber hier wäre. Wir schreiben eine Zeit lang, bis meine Mutter herein kam und sich erchreckte. Deswegen musste ich das Handy wegpacken und das meiner Mutter erklären.
Das was mir in der Schule passiert ist schrieb ich Luca. Luca fragte mich was der Typ wollte, aber ich wusste es selber nicht. Dann fragte er mich noch ob ich mich doll verletzt habe. Ich habe nur ein leichtes blaue Auge und paar Cuts an der Stirn.
---Sicht Luca---
Die eine Stunde ging schnell um. Ich nahm ein Handtuch, die Scheckkarte und ging zu Krankengymnastik. Dort wurde meine Narbe massiert, damit das Bindegewebe sich lockert und später gut aussieht. Außerdem wurde mir das anschließend gezeigt, damit ich das morgens und abends alleine machen kann.
Nach der halben Stunde Krankengymnastik, durfte ich leichte Tätigkeiten im Fitnessstudio machen. Dort sah ich Aiden, ein Pfleger auf meiner Station.
Um 17.23 Uhr stand ich von meinem Tisch auf, packte meine Schulsachen in die Tasche, richte bevor ich raus ging, nochmal meine Haare und ging mit Handy und Scheckkarte zum Essenssaal. Links von mir saß Aiden, rechts von mir Levon, gegenüber von mir saß Melvin und der rechts von ihm saß kannte ich noch nicht.
Mit Aiden und den anderen gingen wir zum Schwesternzimmer. Da bekamen wir unsere Medikamente. Anschließend kam Aiden mit zu mir. Er wollte sich mit mir unterhalten. Na dann. Vielleicht kan ich ihn indirekt fragen ob er Jasper kennt.
Da alle Pfleger und Schwestern von meiner Geschichte wissen, erzählte er was von sich. Als er damit fertig war, fragte ich ihn ob er einen Jasper kennt, denn er hat den gleichen Namen wie er, aber er schüttelte und sagte gleichzeitig das er kein Jasper kennt. Dann haben die wohl doch zufälligerweise den gleichen Namen, aber irgendwas sagt mir das die doch vielleicht verwandt sind. Das kann ich in den nächsten Wochen herausfinden.
Danke für 4,7K Reads und für 427 Likes.
Heute mal wieder ein etwas längeres Kapitel. Was denkt ihr? Sind Jasper und Aiden Geschwister?
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Ich kämpfe_Fan-Fiction_Die Bergretter_Auf Streife die Spezialisten
FanfictionLuca (5Jahre alt) ist mit seinen Eltern im Urlaub in der Ramsau in Österreich. An einem Tag gehen sie eine kleine Route klettern. Sie klettern sehr oft in einer Kletterhalle in München. Doch es passiert etwas, was nicht vorhergesehen ist. Im laufe d...