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---Sicht Luca---

Trotz Wochenende stand ich um 6.50 Uhr auf, machte mich fertig, nahm mein Handy und die Karte für die Tür mit.

Ich schloss die Tür und ging zum Essensaal. Davor sah ich die anderen drei. Wir machten klatschten ein und gingen Frühstücken.

Ich nahm mir ein Brötchen, frischkäse und Obst dazu. Nachdem Frühstück hatten wir alle leider nicht alle die gleichen Übungen.

Levin sollte schwimmen, Melvin sollte zu seiner Essenstheraphie, Kai zu seiner Atemtheraphie und ich sollte zu zu Tipps und Regeln gehen für Lebertransplantierte.

Ich ging kurz in mein Zimmer und holte mein Collegblock und ein Kugelschreiber. Das kommt gut rüber.

Mit den Sachen ging ich zu Raum 542, setzte mich hin und wartete. Nach den 10 Minuten kam dann auch die Therapeutin und eine Minuten später dann der Therapeut.

Es wurde wieder viel erzählt. Ich tat so als würde ich mitschreiben, ab ich malte nur auf mein Collegeblock. Am Ende bekamen wir wieder ein Zettel wo alles wichtige drauf stand zum Beispiel:

Küchenhygiene

1. Die Hygiene in der Küche ist nach der Transplantationvon großer Bedeutung. Mikroorganismen können sich schnell in Lebensmittelrestenvermehren und für immunsupprimierte Patienten zur Gefahr werde.

2. Grundsätzlich sollten alle Lebensmittel kühl unddunkel gelagert werden. Wurst und Käse werden am besten gekühlt ingeschlossenen Plastikbehältern aufbewahrt.

3. Esswaren, die Pilzspuren aufweisen, sind zu vernichtenund Orte und Behältnisse, die damit in Kontakt kamen, sollten heiß abgewaschenwerden.

4. Fleisch und Fisch sollten immer gut abgespült unddurchgebraten werden. Um Salmonellenvergiftungen zu vermeiden, sollte Geflügelam eigenen Herd gebraten und Eier nur hartgekocht gegessen werden. DieseVorsicht gilt auch für alle Produkte, die mit rohen Eiern zubereitet werden,wie Mayonnaise oder Tiramisu.

5. Gemüse sollte in der Pfanne nur kurz zu gedünstet undim geschlossenen Topf gegart werden. Tiefgefrorenes Gemüse sollte sofort nachder Entnahme aus dem Tiefkühlfach gegart werden.

6. Tiefgefrorenes Gemüse sollte sofort nach der Entnahmeaus dem Tiefkühlfach gegart werden

7. Nüsse und Mandeln bergen die Gefahr der Übertragungvon Schimmel und sollten deshalb eher gemieden werde. Schade ich liebe im Herbst/ Winter Erdnüsse.

Körperhygiene

1. Einegute, penible Körperhygiene verringert nicht nur bei immunsupprimiertenPatienten das Risiko einer Infektion. Die Körperpflege sollte regelmäßigmindestens einmal täglich durchgeführt werden. Dabei birgt eine Dusche einegeringere Infektionsgefahr als ein Vollbad.


2. Der häufige Wechsel der Handtücher ist ebensoerforderlich wie das gründliche Waschen der Hände vor dem Essen und nach derToilettenbenutzung.

3. Als Waschlotionen sollten rückfettende Lösungen miteinem neutralen pH-Wert verwendet werden.

4. Insbesondere cortisonhaltige Medikamente, wichtige Bestandteileder Immunsuppression nach der Transplantation, verursachen Hautveränderungenwie Akne im Gesicht, an Brustkorb und Rücken.

5. Make-up,Abdeckstifte oder Puder sollten jedoch vermieden werden. Make-up und Puder benutze ich schon mal nicht. Abdeckstifte bei Pickel benutze ich später bestimmt bei Pickel.

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