---Sicht Julia---
Alle standen früh auf. Franco musste im Krankenhaus arbeiten und Sam auf dem Rettungswagen. Die zuhause sind wollen Luca besuchen. Um 7.30 Uhr frühstückten wir zusammen, außer Franco und Samuel. Die haben um viertel vor sechs gefrühstückt.
Um 8 Uhr waren wir alle fertig, stiegen ins Auto und fuhren in die Klinik am Südring. Der Arzt sah uns und bittete uns ins sein Büro. Schwester Linda war mit bei uns im Büro. Tom und Muri blieben draußen.
Der Arzt sagte das Lucas Zustand sich verschlechtert hat und er fragte uns, oder Alexander, ob er damit einverstanden ist, das es ein Aufruf für eine Spenderleber gibt. Er ist damit einverstanden.
Daraufhin fragte er ob er kurz zu seinem Sohn darf. Linda und der Arzt nickten und Alexander ging mit Linda auf die ITS. Wir durften zwar auch auf die ITS, aber nicht mit ins Zimmer.
---Sicht Alexander---
Luca sieht noch schlechter aus als gestern und da sah er schon nicht gut aus. Hoffentlich bringt das mit dem Aufruf. Er darf nicht sterben. Nicht jetzt. Erst wenn er alt ist.
Ich durfte, ich zögerte es heraus, bei ihm fast 20 Minuten bleiben.
---Sicht Phil---
Als wir vor dem Zimmer angekommen sind, stockte mir und den anderen den Atem. Ich sah ihn noch nie so schlecht.
Tom bekam eine Anruf. Da auf der Intensiv Station nicht telefoniert werden darf, ging er raus. Wir drei standen wie angewurzelt vor dem Fenster und schaute zu Luca und Alexander.
Er sitzt auf einem Stuhl, spricht mit ihm und streichelt ihn. Wenn Luca es nicht schafft, dann weiß ich das Alexander in Depressionen verfällt.
Als Alexander Luca das erste mal gesehen hat, sagte er zu mir das er sich von jetzt an um ihn kümmern wird und das hat er auch gemacht. Unser Chef hatte ihn nicht verstanden, aber ihn dennoch oft frei gegeben, sodass Alexander ihn im Krankenhaus im Spezialgebiet Neurologie besuchen konnte.
---Sicht Muri---
Ich bekam ein Anruf von Paul. Er sagte das sie Marleen Mertens bekommen haben und sie vorläufig nicht mehr da raus kann. Sie wird hoffentlich in U-Haft kommen.
Paul fragte mich noch wie es Luca geht, da er es noch nicht wusste, das er eine neue Leber brauch. Dies erzählte ich ihm. Danach legte ich auf und ging zu den anderen raus.
Ich sah Alexander auf dem Boden sitzen und sah Phil und Julia um ihn herum. Eine Schwester lief an mir vorbei und eilte zu Alexander.
Alexander wurde auf dem Stuhl gesetzt wo vorher Ralf saß. Er bekam etwas zu trinken und ein Müsliriegel den Julia eingepackt hatte. Sie sagte für alle Fälle.
Es war ist für ihn alles zu viel. Ich könnte es auch nicht, wenn ich weiß das mein Sohn hier liegt und eine neue Leber brauch. Da ist jeder fix und fertig.
---Sicht Alexander---
Abends mussten wir wieder alle gehen, aber ich konnte und wollte nicht, aber die Herren von der Polizei zogen mich aus seinem Zimmer, aus dem Krankenhaus und setzten mich ins Auto. Anschnallen durfte ich noch selber.
Zuhause duschte ich mich kalt ab und aß nur wenig. Tom und Muri mussten nicht mehr auf Julia aufpassen.
Als ich mein Brot in mein Mund schiebte, schaute ich nach links auf Lucas Platz der leer war. Er solle da sitzen.
Ich nahm wie gestern eine Baldrian um mich zu beruhigen. Kurz vor dem Einschlafen nahm ich noch eine, ist ja nur pflanzlich.
Danke für 3,9K Reads und für 372 Likes.
Heute ist es mal wieder ein bisschen langweilig. Ist mir irgendwie nicht gelungen.
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Ich kämpfe_Fan-Fiction_Die Bergretter_Auf Streife die Spezialisten
FanfictionLuca (5Jahre alt) ist mit seinen Eltern im Urlaub in der Ramsau in Österreich. An einem Tag gehen sie eine kleine Route klettern. Sie klettern sehr oft in einer Kletterhalle in München. Doch es passiert etwas, was nicht vorhergesehen ist. Im laufe d...