6

1.9K 66 7
                                    

---Sicht Andreas---

Ich stand früh auf um Emilie mit den Kühen zu helfen. Während ich sie melkte, gab Emilie dem Kühen frisches Heu.

Danach ging ich in die Küche und wollte Kaffee machen, aber mein Vater hatte schon Kaffee gekocht und war gerade dabei den Tisch zu decken.

Also lief ich direkt ins Badezimmer und machte mich frisch. Danach machten sich fertig.

Ich lief ins Gästezimmer, wo Luca liegt bzw lag. Sein Bett war kalt, das heißt das er seit längerem nicht in dem Bett war. Wo ist er?

Gleich lief ich aus dem Zimmer und suchte das Haus ab, doch hier war er nicht und somit durch forstete ich noch den kompletten Hof. Lukas und Hannah frühstückten mit Emilie, denn die Kinder müssen gleich zur Schule.

Franz: Irgendwo muss er ja sein. Komm ich such mit.

Somit lief ich war in der Scheune und Franz bei den anderen Gästezimmern.
Oh was sah ich da? Ich sah Nero mit Luca kuscheln im Heu. Bedacht lief ich zu den beiden und weckte Luca.

Andreas: Luca aufstehen.

Langsam wurde er wach und er meinte das er in der Nacht geträumt hatte. Ich nahm ihn auf dem Arm und fragte was er geträumt hatte.

L: Ich habe von Mama und Papa geträumt.
Sofort wurde ich hellhörig.

L: Sie haben sich weh getan, ganz schlimm.

Andreas: Wo war das denn? Weißt du das Luca?

Er fing sofort anzuweinen, weshalb ich ihn beruhigend über den Rücken strich und ich wischte ihm die Träne ab.

L: Weiß nicht.

Emilie kam auf uns zu und fragte: "Wo warst du Luca, wir haben uns schreckliche Sorgen gemacht.

L: Tut mir leid.

Andreas: Er war hier mit Nero in der Scheune und alles gut Luca.

Zusammen liefen wir ins Haus, wo Luca Katzen Wäsche im Badezimmer machte und danach frühstückten Papa, Luca und ich zusammen.

---Sicht Luca---

Ich habe in der Nacht schlecht geträumt und zwar hatte ich von Mama und Papa geträumt.

Die anderen wollte ich nicht wecken und ging in die Scheune. Nachdem ich mich hin setzte kam Nero auf mich zu, legte sich zu mir und in null komma nichts, war ich eingeschlafen.  Nero war eine super Einschlafbegleitung.
Am Morgen wachte ich auf und guckte in Andreas Gesicht.

Im Haus angekommen, machte ich mich fertig und ich frühstückte mit Andreas und seinem Vater, die beiden waren echt lieb.

Danach zog ich meine Jacke an, da Andreas und ich zum Treffpunkt fuhren. Dort warteten Bea, Tobias, Toni und ganz viele andere auf uns. Andreas machte noch eine Ansage und schon gingen wir los.

Auf der großen Wiese wo wir Picknick gemacht hatten, erinnerte ich mich wieder.

L: Hier hatten wir gepicknet und dann donnerte es kräftig....Das wurde immer schlimmer.

Tobias: Und weißt du wo ihr dann hin gegangen seit?

L: Wir haben ein Ort gesucht wo wir uns unterstellen können, aber alle Hütten waren zu. Irgendwie waren sie verriegelt.

Ich ging mit Andreas voran, denn ich konnte mich wieder an alles erinnern. Immer weiter liefen wir und riefen, machten zwischendurch Pausen, ob wir was hörten, doch nichts.

Irgendwas hörte ich, ob ich mir das einbilde. Kurz sah ich zu Andreas, dieser sah mich nur besorgt an, es kam aber nicht so rüber als würde er es auch hören.

Also riss ich mich von Andreas Hand los, denn ich hörte leise Hilferufe. Andreas und die anderen liefen hinter mir und ich blieb vor einer Kante stehen und zeigte runter. Toni nahm mich zur Seite und Tobias sowie Andreas seilten sich nach unten ab. 

Veröffentlicht 16. Mai 2017
Überarbeitet ✅

Ich kämpfe_Fan-Fiction_Die Bergretter_Auf Streife die SpezialistenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt