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---Sicht Luca---

Am mein Laptop schlief ich mal wieder ein und trotzdem schlief ich super. Zwar ein bisschen unbequem, aber ins Bett hätte ich es nicht mehr geschafft.

Durch ein rüttelt wurde ich wach und schaute verschlafen Papa an.

A: Na gut geschlafen?

L: Äh ja. Du Papa?

A: Was los?

L: Ich hatte geträumt, dass Mia gestorben ist und das die Mutter darüber gelacht hat. Das ist voll der Horror.

A: Ich kann dich gut verstehen.

L: Können wir Mia besuchen?

A: Bestimmt, aber jetzt mach dich erstmal fertig und wir frühstücken mit Franco.

Also stand ich vom meinem Schreibtischstuhl auf, ging zum Kleiderschrank, holte mir Anziehsachen heraus und ging ins Badezimmer und machte mich frisch.

Dann zog ich eine blaue Joggers an wo sozusagen Schnürsenkel am Bund sind wo man sie einen Knoten machen kann, an, ein graues Jack&Jones T-Shirt, Boxershorts und weiße Hummelsocken.

Als ich mit umziehen fertig war, ging ich in die Küche wo Papa und Franco schon auf mich warteten sowie ein gedeckter Tisch mit allen leckeren Sachen wie Nutella, Wurst, Käse Erdbeer - und Pfirsichmarmelade, Frischkäse und geschnittene Äpfel.

Dazu noch Brotsorten wie Schwarzbrot, Mischbrot, so ein gesundes Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkernen und Weißbrot.

Bekomme ich eigentlich noch ärger wegen gestern? Eigentlich habe ich ja wenn man das mit Mia so sieht, nichts falsch gemacht. Sowie es immer alle sagen man soll Erste Hilfe leisten, haben wir es auch getan.

Haben Tom und ich eigentlich Zivilcourage geleistet? Denn andere hatten weggeschaut und wir haben Mut gezeigt, naja gefährlich war die Mutter für uns ja irgendwie nicht.

F: Äh Alles okay Luca oder willst du dort noch Wurzeln schlagen?

L: Äh nee alles gut ich komme.

Ich ging die Schritte weiter zu meinem Platz und setzte mich auf den Platz. Jeder nahm ein Brot, beschmierte es und wir wünschten uns einen guten Appetit.

Als alle aufgegessen hatten, ergriff Papa das Wort. Oh was kommt jetzt?

A: Also du bekommst zwar kein Ärger wegen gestern, aber es war schon nicht okay, dass du einfach so davon gelaufen bist.

L: Ich weiß, aber das ging vor.

F: Nur mal zu Erinnerung du warst krankgeschrieben.

L: Jaha Themenwechsel. Haben wir heute irgendwas Bestimmtes vor?

A: Du ruhst dich aus.

L: Bin aber top fit. Ich könnte sogar Bäume ausreißen.

F: Stopp ab auf die Couch.

Ich stand auf und ging ins Wohnzimmer.

L: Womit habe ich das verdient nur mit Ärzten und Sanitätern in ein Haus zu leben?

A: Das haben wir gehört großer.

L: Solltet ihr auch.

---Sicht Mia---

Paar Stunden später kam ein großer alter Arzt in mein Zimmer und untersuchte mich kurz.

Brecht: Hallo mein Name ist Franz Brecht. Wie geht es dir denn Mia?

M: Was ist das an meinem Arm dieses rote?

Brecht: Das ist ein Gips, da dein Arm gebrochen ist. Kannst du dich an etwas erinnern?

M: Mama hatte mich im Park geschlagen. Luca und Tom kamen mir zur Hilfe, aber als Tom sagte, dass Luca die Polizei ruft, lief Mama mit mir auf die Straße. Da war ein kleines blaues Auto das auf uns zu raste. Dann war alles dunkel.

Brecht: Okay tut dir irgendwas weh oder gehen die Schmerzen?

M: Ich habe hier und da aua.

Ich zeigte einmal auf meinen Kopf und auf den großen blauen Fleck der an meinen Rippen war.

Brecht: Dann bekommst du gleich von der lieben Elena ein Mittelchen dagegen.

M: Was ist mit meiner Mama?

Brecht: Das tut mir echt leid, aber deine Mami hat es leider nicht überlebt, aber weißt du jetzt wo deine Mami ist?

Ich schüttelte weinend den Kopf.

Brecht: Deine Mami ist oben im Himmel und bei dir im Herzen. Du kannst sie überall mit hinnehmen und sie wird von oben auf dich aufpassen.

M: darf ich dann zu meinen Pflegeeltern?

Brecht: Welche denn?

M: Zu Julia Mertens und zu Franco Fabiano. Bei dem wohnte ich mal, aber Mama holte mich wieder zurück.

Brecht: Okay das weiß ich nicht. Es kommt gleich ein Mann vom Jugendamt, aber ich habe mir Zeit genommen, dass ich dabei bin.

Kurze Zeit später klopfte es an der Tür und ein Mann Anfang 30 mit blond/braunen gelockten Haaren in die Tür. Er hatte ein Jeans und ein hellblaues Hemd an das in seine Jeans gesteckt war.

Jugendamt: Hallo ich bin David Kruse und bin dein zuständiger Mitarbeiter vom Jugendamt und du bist die kleine Mia?

M: Ja das bin ich.

Jugendamt: Ich denke mal, dass der Doktor neben mir dir schon erzählt hat, wie es mit deiner Mutter steht.

Ein nicken meinerseits. Auch wenn die Zeit nicht mir ihr schön war, vermisse ich sie und will am liebsten zu ihr. Mit verweinten Augen sah ich die beiden an die vor mein Bett standen.

Jugendamt: Äh wann wird sie entlassen?

Brecht: Ein bis drei Tage muss sie noch hierbleiben.

M: Darf ich dann zu meinen Pflegeeltern? Das Jugendamt das für mich zuständig war, sagte wenn was mit meiner Mutter ist, kann ich wieder zu ihnen.

Jugendamt. Welches Jugendamt war dann für dich zuständig? Weißt du das?

M: leider im Moment nicht.

Jugendamt: Das ist nicht schlimm, dass kann ich herausfinden. Du bleibst erstmal hier und ruhst dich aus. Ich hole dich in drei Tagen ab und dann bringe ich dich erstmal in ein Kinderheim. Gute Besserung Mia.

Kinderheim? Ist das wo ganz viele Kinder auf ein Haufen sind und dort auch leben? Ich will zu Mama und Papa. Ich will dort nicht hin.

Der Herr vom Jugendamt verabschiedete sich von mir und vor Arzt. Der Arzt ging dann auch, aber stattdessen kam...



Danke für 11,4K Reads und für 11,4K Likes.

Was denkt ihr wer kommt durch die Tür?

Ich weiß das Kapitel ist nicht besonders gut. Ich hatte irgendwie so eine Schwierigkeit überhaupt dies zustande zu bringen, also sorry.

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