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---Sicht Luca---

Heute brachte uns Christian zur Schule. Tom und ich waren früh um 7.25 Uhr in der Schule. Wir gingen hoch zur Klasse, setzten uns an unserem Tisch und ich holte meine Deutschsachen heraus. Heute haben wir keine doppelstunde Deutsch, sondern nur eine Stunde Deutsch und dann eine Stunde Englisch

Punkt 7.40 Uhr kam Frau Ahlers und Noah rein. Noah ging mit einem dicken Verband und blauen Gehilfen. Er saß neben mir, naja es trennte uns ein Gang zwischen uns. Frau Ahlers ist groß, hatte braune Haare sowie braune Augen. Sie ist sehr symphatisch , schlank, verheiratet und 30 Jahre alt.

Als sie die Klassenliste durch ging, was bei 25 Schülern etwas dauerte, nutzte ich die Chance und fragte Noah wie es ihm geht. "Mir geht es ganz gut, habe zwar ein bisschen schmerzen aber es geht," antwortete er mir. Wir sind von den 25 Schülern 15 Jungs.

In Deutsch haben wir das Thema Satzglieder, wie man nach Satzglieder fragt, Satzglieder ermittelt, Satzglieder erkennt, Satzglieder bestimmt, Sätze erweitert, Zeitform ändert und Adverbiale.

Nach Deutsch hatten wir Englisch wo wir die Uhrzeit und forms of (to) be gemacht hatten. Als es klingelte, packten wir alles in unseren Rucksack, nahmen unser Pausenbrot und gingen nach draußen wo wir ein bisschen kickten. Ich ging mit Tom und Noah rechtzeitig hoch zu unsere Klasse. Wir haben jetzt Französisch das erste mal.

Um 9.25 Uhr klingelte es und die anderen kamen angerannt, weil sie sagten das die Lehrerin kommt. Woher wollen sie das denn wissen, wenn wir sie noch gar nicht hatten? Aber drei Minuten später kam eine Lehrerin an. Sie schloss die Klasse auf und wir setzten uns hin.

Unsere Französischlehrerin war schon ein bisschen älter, so um die 50 Jahre. Schon leichte graue Haare und sie hat ein fiesen Blick. Das kann ja heifer werden.

Sie stellte sich kurz mit ihren Namen vor und sie sagte das wir uns Namenschilder machen sollen. Dann fingen wir mit dem Unterricht an. Französisch ist ein Pflichtfach sowie die anderen. Also wir durften unsere zweite Fremdsprache nicht wählen. Wir dürfen dieses Fach erst nächstes Jahr oder übernächtes Jahr abwählen und eine andere Fremdsprache wählen.

Wir lernten als erstes wie man die einzelnen Buchstaben ausspricht, die Zahlen und wie man sich vorstellt.

Als es klingelte, kam die ersehnte Pause. Endlich ist Französisch um. Wir, also Tom, Noah und ich, gingen schnell aber so schnell wie es für Noah ging raus. Wir hatten alles im Rucksack und hatten unsere Jacken in der Hand. Wir setzten uns draußen auf eine Bank, aßen unser Pausenbrot, tranken etwas und gingen dann schon mal zu unserem Musikraum, denn es gibt hier zwei.

Als alle da waren, stellte sich unsere Lehrerin vor. Sie hieß Frau Mertens, mittelgroß, blonde Haare mit schwarzen Strähnen und braun Augen, 45 Jahre alt, sehr symphatisch und man sieht ihr an das ihr Musik Spaß macht. Sie sagte das wir erst ein paar Grundregeln machen werden und dann später Musik machen werden. Sie fragte wer alles ein Instrument spielt. Jo sagte er spielt Schlagzeug, Marie spielt E-Gitarre, paar Mädchen sagte das sie singen würden, Nick spielt Bass Gitarre. Aber keiner von den spielt Keyboard, aber Frau Mertens sagte das sie von uns, die nichts spielen und sich bereit erklären das zu spielen, würde sie es zeigen.

Um 12.50 Uhr hatten wir Schluss. Ich nahm Noah's Rucksack, denn unser Französischbuch machte unseren Rucksack noch etwas schwerer und da er an Gehilfen geht, habe ich mich dazu bereit erklärt sein Rucksack zu tragen. Tom hatte Noah's Jacke genommen, was ganz schweres *lach*.

Seine Mutter nahm mir den Rucksack ab, packte ihn in den Kofferraum, half Noah beim reinsetzen und davor gab Tom Noah seine Jacke. Seine Mutter bedankte sich bei uns. Zu Noah sagten wir vorhin, dass wir ihn gerne die nächsten Tage helfen.

Christian kam zu uns und wir gingen zur Straßenbahn, fuhren damit und stiegen dann aus. Die beiden brachten mich nach Hause und dann gingen sich auch nach Hause. Julia hatte Nudeln mit Pesto gemacht. "Eigentlich müsste ich mich gleich an den Hausaufgaben ran setzen, aber okay ich esse kurz etwas," sagte ich. Als ich mir die Hände wusch, machte Julia schon mein Teller mit Nudeln voll. Als ich damit fertig war, ging ich in die Küche, machte  die Pesto auf mein Nudeln, rührte es ein bisschen um, damit alle Nudeln mit der Pesto voll waren und aß es.

Als ich fertig war, machte ich meine Hausaufgaben. Ich hatte Hausaufgaben in Englisch, in Deutsch und in Französisch. In Deutsch und Englisch konnte ich alles nur bei Französisch brauchte ich Hilfe. Also ging ich mit meiner Federtasche und mein Heft durchs Haus und fragte ob mir jemand helfen kann. Aber keiner konnte oder wusste es. Letztendlich fuhr Franco mich zur Wache, da er sowieso dahin musste. An der Wache angekommen, ging er links ich glaube zum Chef und ich ging erstmal in den Aufenthalsraum. Ich sagte einmal "Hallo" und fragte ob jemand Französisch kann. Sah bestimmt ein bisschen lustig aus, wie ich mit Federtasche, Französischbuch und mein Heft in der Tür stand. Paar kamen auf mich zu. Ich setzte mich an dem Tisch und die anderen setzten sich zu mir und halfen mir etwas, aber die die Halfen mussten jetzt zum Einsatz. Na super, aber sie können ja nicht zum Patienten sagen es geht nicht, denn sie helfen einen Jungen bei Französisch.

2 Polizisten kamen herein und setzten sich zu den anderen auf die Couch. Nach weiteren 10 Minuten kam Franco rein und fragte mich ob ich fündig geworden bin und ich fertig bin. Der eine Polizist kam zu mir und fragte mich ob ich Hilfe brauch. Ich nickte und sagte in Französisch. Er setzte sich zu mir und er war der einzige der gut Französisch konnte. Als ich fertig war bedankte ich mich bei ihm und sagte allen tschüss. Der Mann gab mir seine Visitenkarte, falls ich nochmal Hilfe brauch. Ich las mir sie durch und sah wie der Mann hieß, Marc Westerhoven.

Zuhause packte ich meine Schultasche für morgen. Wir haben morgen Chemie, Physik, Geografie, Geografie, Geografie und Mathematik. Wer sich das mit den drei Stunden hintereinander ausgedacht hatte, weiß ich auch nicht.


Danke für 3,1K Reads und für über 335 Likes.

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