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---Sicht Alexander---

Ich war fertig um 6.30 Uhr und weckte Luca. Ich muss gleich los zur Arbeit, aber ich habe Samuel gefragt, ob er Luca zur Schule fährt, denn ich möchte nicht das er mit seinem Augen Fahrrad fährt.

Luca kam mit grüner Hose und ein blauen Langarmshirt in die Küche. Er setze sich auf seinem Platz und aß sein Brot, das er zuvor sich geschmiert hatte. Ich befüllte währenddessen seine Brotdose mit Brot und Gemüse.

Zum Schluss packte ich seine Trinkflasche und seine Dose in seinem Schulrucksack. Dann sagte ich meinem Sohn, Samuel und Franco tschüss. Franco war kurz bei uns in der Küche um etwas zu trinken. Julia schläft wohl noch.

Mit meinem Auto fuhr ich und Phil zur Arbeit. Dort angekommen zogen wir unsere Uniform an und bekamen im Aufenthalsraum unsere Einteilung. Mal sehen mit wem ich heute fahre. Ich fahre heute mit Marion Fröhlich.

---Sicht Luca---

Samuel wollte oder sollte mich heute zur Schule bringen, aber nicht mit mir. Ich schrieb Tom, das er Samuel mit unterdrückte Nummer anrufen soll, wenn Samuel weit weg von mir ist, das ich unauffällig entwischen kann. Gesagt getan.

Samuel wollte sich noch kurz die Zähne putzen. Ich schrieb Tom unser Code, das er ihn jetzt anrufen soll. Kurze Zeit später hörte ich Samuels Handy klingeln und er ging ran. Ich hatte schon Schuhe und Jacke an. Ich nahm nur noch mein Rucksack und machte die Tür zu. Mein Fahrrad nahm ich aus der Garage und fuhr die Einfahrt runter bis zur Ecke, wo Tom schon stand.

Wir lachten beide und klatschten ein. Außerdem sagte er das mein Gesicht echt gut aussieht. Wir stiegen auf unsere Fahrräder und fuhren los zur Schule. Wir fahren, kommt immer drauf an wie schnell wir fahren und wann wir los fahren, 25 Minuten zur Schule.

Heute wird es wohl länger dauern. Wir bogen mehrmals ab und dann hatten wir eine lange gerade Strecke vor uns die wir fahren werden. Bei der 2. Kreuzung wurden wir fast angefahren. Das Auto bremste schnell und das hintere Auto hatte es nicht rechtzeitig gesehen. Tom und ich standen wie angewurzelt stehen, doch Tom löste sich schneller als ich aus der Starre. Ich guckte auf das schwarze Auto. Ich guckte den Fahrer an, der sein Kopf auf dem Lenkrad abgelegt hatte.

Tom schlug mir mehrmals auf die Schulter, bis ich ihn angesehen habe. Er sagte wir müssen in die Schule. Ich sagte das wir es nicht machen können ist ja rein theoretisch Fahrerflucht. Darauf antwortete Tom das wir nichts beschädigt haben und das wir noch nicht strafmündig sind.

Das waren Argumente wo ich auf das Fahrrad stieg. Aber ich fuhr noch nicht los. Tom ging kurz zum Fahrer des VW und nahm sein Telefon, des Fahrers, in die Hand und wählte die 112. So das es aussieht, das der Fahrer angerufen hat und nicht wir.

Dann kam Tom zu mir und wir fuhren schnell zur Schule. Wir waren 10 Minuten zur spät. Als wir unsere Fahrräder abschlosssn, überlegten wir schon eine Ausrede.

Vor der Klasse angekommen, klopfte ich und Tom machte die Tür auf. Herr Nikolaisen sah uns fragend an. Dann ergriff ich das Wort und sagte das mein Fahrrad die Luft ausging und wir es aufpumpen mussten.

Er nickte und wir setzten uns auf unsere Plätze. Noah gab mir die Arbeitsbögen die sie gerade bearbeiten. Am Ende der zwei Stunden, sagte Herr Nikolaisen das wir nächsten Mittwoch eine Arbeit schreiben werden. Er sagte es geht um das Thema was wir gerade haben.

Ich schrieb mir das ins Hausaufgabenheft. Dann klingelte es. Herr Nikolaisen sagte er würde noch gerne mit mir sprechen. Bevor Tom rausging, klopfte er auf meine Schulter. Marie sollte die Tür zu machen. Okay was will er von mir?

Ich kämpfe_Fan-Fiction_Die Bergretter_Auf Streife die SpezialistenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt