---Sicht Luca---
Endlich bin ich wieder ganz normal. Die sechs Wochen mit Gips sind vorbei. Jetzt kann ich endlich wieder normal laufen. Naja er wird erst heute abgemacht.
Bald ist die Grundschule vorbei. Nur noch ein Monat und dann gehen Tom und ich auf ein Gymnasium.
Heute ist Freitag und das heißt das morgen Wochenende ist. Papa weckte mich um 6.40 Uhr. Ich ging ins Bad, wusch mich, ging in die Küche und frühstückte.
Ich war heute super pünktlich in der Schule, 7.12 Uhr, denn Papa muss rechtzeitig um 7.30 Uhr in der Wache sein. Die Klasse war noch nicht offen.
Ich setzte mich mit mein Rücken gegen die Wand und nehme mein Buch raus. Wir haben Freitags immer Lesestunde.
Um 7.40 Uhr kam dann Herr Krass. Er ist unserer Vetretungslehrer als Klassenlehrer, denn Frau Hoffmann geht es immernoch nicht gut. Sie hat es nicht vekraftet uns, also Tom und mich, im Klassenraum zu lassen. Sie dachte ja, wir wären bei ihr. Wie hätte sie uns denn sehen sollen, der Balken war ja auf uns.
Tom und ich geben ihr nicht die Schuld. Das machen eher unsere Eltern. Catharina, also Toms Mama, möchte sie verklagen.
Zurück zum Unterricht. Nach Deutsch hatten wir Sport und Mathe. Ja, Freitag ist für viele ein nervender Tag. Ich sehe es so: denn nach Freitag ist endlich Wochenende und wie soll es denn für die in der weiterführenden Schule sein?
Um 12.50 Uhr holte mich Julia ab. Wir fuhren gleich zum Hausarzt. Dieser machte mein Gips ab und untersuchte ihn kurz. Er sagte ich soll die nächsten Tage noch mit den Gehilfen laufen. Och ne. Ich dachte ich wäre sie jetzt los.
Danach fuhren wir zur Rettungswache. Wir hörten schon Gegacker, also Leute die gelacht hatten, im Aufenthalsraum. Als wir rein kamen, guckten sie uns an und lachten weiter. Julia und ich guckten uns an und gingen weiter in die Küche.
Dort holten wir uns etwas zu trinken und nahmen es mit in dem Aufenthalsraum. Irgendeiner von den den ich noch nicht kannte, erzählte Witze und dann fing die ganze Truppe an zu lachen. Julia und ich setzten uns noch auf den freien Platz auf der Couch.
Währenddessen bei Decker und bei Hoffmann
---Sicht Decker---
Lina ist mit ihrer Krankheit, Bulimie, in Behnandlung in ein Krankenhaus in Köln. Ich besuche sie jeden Tag, sie möchte am liebsten das ich auch in der Nacht bei ihr bin, denn sie fühlt sich in der Nacht sehr unwohl und hat Angst.
Es ist jetzt 9.20 Uhr und ich bin bei ihr. Als ich zur Tür rein kam, sprang sie zu mir und lief in meine Arme. War die Nacht für sie so schlimm?
Ich wollte sie gerade fragen, als eine Schwester zu uns rein kam. Wir standen jetzt nicht mehr bei der Tür, sondern vorm Bett.
Die Schwester sagte irgendwas mit Gespräch. Lina ging mit der Schwester mit und ich fragte im Schwesternzimmer nach, wie sich Lina, also Frau Hoffmann, hier integriert. Sie sagte es mir. Sie fühlt sich anscheinend ganz gut, außer in der Nacht.
Als sie fertig war, durften wir nach draußen gehen. Sie nahm meine Hand und hielt sich sozusagen fest, als wir durch die Gänge bis zum Tor gingen. Wir waren auf dem Außengelände, also auf dem Hof, wo die Patienten und Patientin hindürfen.
Wir setzten uns auf die Bank. Sie fragte wie meine Schicht war. "Sie war eigentlich ganz gut", sagte ich. Sie nickte.
Lina ist jetzt schon zwei einhalb Wochen hier. Sie wollte nicht in eine Klinik. Sie sagte Sie schaffe es auch so. Sie wollte zuhause, also bei mir, bleiben. Dann hatte sie es eingesehen, dass es so besser wäre.
Am Abend, ungefähr um 19 Uhr, musste ich gehen. Sie wollte auch mitgehen. Ich musste ihr nochmal erklären, wie fast jeden Abend wenn ich gehe, dass sie hierbleiben muss. Es hört sich vielleicht so an, als wäre sie ein Teenager oder ein Kind, dass ich sagen muss, dass ich gehen muss. (Wie sich der Satz anhört :D)
Um 19.40 Uhr war ich denn zuhause. Ich duschte mich, heizte den Backofen an und als er fertig mit vor wärmen war, schmiss ich die Pizza samt Rost in den Ofen. Nach 12 Minuten war sie fertig. Ich machte es mir mit der Pizza gemütlich auf dem Sofa.
Zwei Stunden später ging ich ins Bett, denn ich habe morgen frühschicht.
Danke für 2,5k Reads und für 303 Likes.
Ich habe eine Frage an euch und zwar wollt ihr wissen wie es mit Frau Hoffmann und Herr Decker weiter geht oder wollt ihr das die Geschichte hauptsächlich um die Hauptperson Luca geht?
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Ich kämpfe_Fan-Fiction_Die Bergretter_Auf Streife die Spezialisten
FanfictionLuca (5Jahre alt) ist mit seinen Eltern im Urlaub in der Ramsau in Österreich. An einem Tag gehen sie eine kleine Route klettern. Sie klettern sehr oft in einer Kletterhalle in München. Doch es passiert etwas, was nicht vorhergesehen ist. Im laufe d...