Kapitel 144

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Fabios P.o.V.

Grinsend steht Shirin von meinem Schoß auf und dabei stelle ich jetzt fest das bis zum Abend zu warten vielleicht doch schwere wird als gedacht. Ich schaue Shirin nach wie sie aus dem Zimmer verschwindet und frage sie dann mit hochgezogenen Augenbrauen „Ist das jetzt eigentlich die Strafe dafür das ich früher nicht sofort dazu ja gesagt habe?" Sie lehnt sich grinsend an den Türrahmen unseres Schlafzimmers und sagt frech grinsend „Vielleicht." Schon verschwindet sie, mit ich wette einem fetten grinsen. „Und was kann mein Kumpel jetzt dafür?" rufe ich ihr die Frage nach. „Tja dein kleiner Freund kann sich dafür bei dir bedanken" ruft sie mir wohl schon von der Treppe aus zu. Doch gerade als ich lachend den Kopf schüttele realisiere ich erst was sie da gerade gesagt hat. Kleiner Freund?! Hat sie wirklich kleiner Freund gesagt?! Der ist wohl alles andere aber sicher nicht klein!! Außer mir stoße ich mich vom Bett auf und rufe hinunter „Was hast du gerade gesagt?! Kleiner Freund?!" Ich sprinte die Treppen hinunter und laufe auf sie in der Küche zu während ich „Na warte!" zu ihre schreie. Lachend dreht sie sich zu mir um doch sobald sie sieht das ich auf sie zulaufe läuft sie auch schon weg. Einmal um die Kücheninsel und ins Wohnzimmer. Während sie rund um die Couch läuft werfe ich mich darüber und hatte sie fast. Doch die kleine ist schnell und so verschwindet sie nach draußen. Schnell wirft sie dir Türe hinter sich wieder zu und um ein haar wäre ich auch noch dagegen geknallt. Doch ich konnte noch abstoppen und meine Hände an die Scheibe drücken. Schnaubend schaue ich ihr nach wie sie im Garten herumläuft. Doch da das eine klare Sackgasse ist und sie nirgends hin kann mache ich langsam die Türe auf und trete hinaus. Grinsend steht sie in einer Ecke des Gartens und stemmt sich an das Gitter hinter ihr. Mit langsamen Schritten gehe ich auf sie zu und sage dabei ein grinsend unterdrückend „Willst du nochmal wiederholen was du gesagt hast?" Sie schüttelt nur schnell den Kopf und ich muss dabei grinsen. „Doch, doch. Wiederhole es, denn ich glaube ich hatte dich nicht richtig verstanden." Nun stehe ich ganz nach vor ihr und ihr blick liegt auf meinem. Ihr Blick lässt von einem unschuldigen Mädchen den Anschein erwecken doch ich weiß natürlich längst das sie nicht so unschuldig ist wie sie oftmals dreinschauen kann. Den von dem schüchternen und verlegenen Mädchen das ich vor einem Jahr kennengelernt habe in Finnland ist für gewöhnlich nichts mehr zu sehen. Weder mich noch einige der anderen Jungs kann sie damit noch täuschen. Denn oft genug schon sagten mir auch einige sehr verwunderte Jungs aus dem MotoGP Paddock das Shirin es tatsächlich Faust dick hinter den Ohren hat. Ohja sie kann so manche Leute täuschen doch mich sicherlich nicht mehr. Tut mir leid aber der Zug ist längst abgefahren. „Wiederhole es...Na mach schon oder vor was hast du Angst" flüstere ich ihr ins Ohr. Sie streckt sich zu mir hoch und beginnt mir dann ebenfalls ins Ohr zu flüstern „Dein kleiner Freund kann sich bei dir bedanken." Grinsend drückt sie sich nach hinten an das Gitter. Mit großen Augen packe ich sie an ihrer Hüfte und Schwups ist sie auch schon wieder über meine Schulter geworfen. Verdammt ist die kleine Leicht. Ich haue ihr auf ihren kleinen süßen Hintern während sie nur wieder lachend über meine Schulter hängt. „Willst du vielleicht an dem Satz etwas ändern?" „Nein" antwortet sie mir nur weiter lachend. Mit einem schnellen Satz hole ich sie von meiner Schulter und stelle sie vor mir hin. Ich drücke sie an ihrer Taille ganz nah zu mir ran, dabei drücke ich auch meine Hüfte zu ihr damit sie meinen wie sie ihn nennt Kleinen Freund schön spüren kann. Doch etwas verlegen beißt sie sich auf die Lippe und weiß zunächst nicht richtig wohin sie schauen soll. Doch dann richtet sie ihren Blick auf mich und ich frage sie „Und füllt sich das klein an?" Grinsend strahlen auch ihre Augen als sie leicht den Kopf schüttelt dabei. Ich gebe ihr einen Kuss und damit gehen wir beide in die Küche um uns was zu essen zu machen.

Am selben Abend liege ich dann auf unserem Bett und warte auf Shirin. Ich spiele mit den Bändern meiner Jogginghose als ich plötzlich sie ihm Türrahmen stehen sehe. Und was ich da sehe verschlägt mir sofort den Atem, sodass auch mein Mund sich automatisch aufklappt. Ein kurzes lachen schleicht sich über ihr Gesicht. Man wie peinlich sie steht in einer Sexy Unterwäsche in schwarz vor mir und alles was ich mach ist sie anstarren wie so ein Spanner. Hoffentlich fange ich nicht auch noch zu sabbern an. Vollidiot denke ich über mich selbst und schüttle nur kurz den Kopf. „Was ist gefällt es dir?" fragt sie und streicht dabei an ihrem Oberkörper langsam entlang. „Sieht schrecklich aus. Zieh es aus." Natürlich fängt sie auf meine Antwort zu lachen an. Doch verdammt nochmal sie hält sich die Hand vor ihr lachen. Wie oft soll ich ihr das denn noch sagen. Ich stehe also auf und stelle mich vor sie hin. Ich streiche an ihren Armen hinab und sage dabei „Wie oft soll ich dir denn noch sagen das du dein Lächeln nicht verstecken sollst?" „Ich weiß nicht..." „Naja ich habe ja noch ein Leben lang Zeit dafür nicht wahr?" sage ich zu ihr und blicke ihr dabei tief in ihre Augen. Ihr blick lässt mich immer denken das sie sich in meinen zu verlieren scheint und man ich kann gar nicht sagen wie ich diesen Blick von ihr liebe. Sie nickt nur leicht und schon liegen ihre Lippen auf meinen. Ich fahre an ihren Körper entlang und hebe sie dann hoch. Sie klammert sich sofort mit ihren Beinen an meiner Hüfte fest und verknotet hinter meinem Nacken ihre Arme. Wie schon vor ein paar Stunden lege ich sie vor mir aufs Bett. Während sie mit ihren Händen über meine Brust und Bauchmuskeln fährt da ich sowieso kein Shirt anhabe, küsse ich sie weiter intensiv. Ich spüre bei dem streichen über ihren Körper ihre Narbe an der rechten Seite. Sachte streiche ich darüber. Ich löse mich von ihr und blicke sie an. Ich weiß das sie dieser Unfall und alles was damit zu tun hatte sehr mitgenommen hat auch wenn sie es am Anfang nicht gezeigt hat oder wohl eher selbst verdrängt hat,  weiß ich das es auch sie es hinter sich lassen will. Ich beginne meine Küsse langsam an ihrem Körper abwärts zu verteilen. Ich wandere bis zu ihrer Narbe und breite meine Küsse darauf aus. Dabei knete ich ihr mit der einen Hand sanft über ihre Brüste während ich mit der anderen an ihrem Oberschenkel festhalte. Sie krallt sich dabei in die Decke unter uns und so langsam wandere ich noch weiter nach unten. Langsam richte ich mich leicht auf und entferne ihr, wenn auch sexy Höschen. Aber das brauchen wir nicht mehr. Grinsend stemme ich mich über sie und streife ihr dann die Träger ihres BHs ab. Mit einer Hand greife ich unter sie wobei sie sich nach oben stemmt. Mit einem Griff öffne ich ihren BH, dabei fällt mir ein wie ungeschickt das bei den ersten Mal noch war. Einen schnellen Kuss drücke ich ihr noch auf die Lippen wobei sie mir dabei nach oben folgt als ich mich lösen möchte. Sanft drücke ich sie wieder flach zurück auf die Matratze und checke sie nochmals ab als ich mich vor ihr am Bettende aufrichte. 

When your life changes, do you keep going or do you go back?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt