Vorwort
Hallo liebe Leser/innen!
Zum Anfang noch ein paar Worte meinerseits.
Diese Geschichte ist vor ein paar Jahren als "Versuch" entstanden. Das ich sie jemals irgendwohin stelle war nicht geplant. Und so sollte sie eigentlich nur für mich selbst sein. Jedoch überkam mich dann doch der Reiz und hier ist sie nun. Ich habe viel Arbeit, Freude, Ärger und Tränen hier rein gesteckt und bin schlussendlich sehr stolz auf mein Werk. Als kleiner Anmerk möchte ich noch sagen, dass aus den oben genannten Gründen ich auch die Hauptprotagonistin nach mir selbst benannt habe. Aber ich war Jung, Dumm und brauchte das Geld... Ne Scherz. Wie gesagt war die Story nur für mich gedacht und nun kann ich sie mir mit keinem anderen Namen mehr vorstellen. Also es ist nur ein Name. Leider... ;D
Noch zu sagen ist das dies hier meine erste Geschichte ist die ich geschrieben habe und ich entschuldige mich jetzt schon mal wenn ihr noch den ein oder anderen Rechtschreib- oder Grammatikfehler findet. Die Handlung ist natürlich frei erfunden und entstammt meiner Vorstellungskraft. Außerdem muss ich noch sagen das alle Personen, außer Shirin und ihre dazugehörige Familie und Freunde, sich selbst gehören. Natürlich habe ich sie alles so beschrieben wie ich sie mir vorstelle und auch je nachdem welche Rolle sie in meiner Geschichte spielen.
Ich hoffe ihr habt viel Spaß beim Lesen. Ich freue mich natürlich über Kommentare eurerseits.
Lg Shirin Legat
„Pippp Pippp Pippp", und mit genau diesem Geräusch werde ich unsanft aus meinem tiefen Schlaf gerissen. Ich nehme müde mein Handy von meinem Nachtkästchen. Mit nur halb offenen Augen schaue ich auf den Bildschirm und lese die Uhrzeit, 05:00 Uhr Früh und damit schiebe ich den Wecker weg. Ich lege mich wieder gemütlich unter meine warme Decke und genieße die warmen Sonnenstrahlen die durch mein Fenster kommen. Bevor ich jedoch wieder ganz zurück ins Land der Träume wandere, erinnere ich mich doch wieder wieso ich den Wecker überhaupt so früh gestellt habe, denn normalerweise stehe ich erst deutlich später auf. Ich reiße schlagartig meine Augen auf, ziehe mir mit einem Ruck meine Decke weg und hüpfe aus meinem Bett. So schnell hellwach war ich sicher so früh morgens noch nie, aber heute ist ein großer Tag und da will ich mich schließlich nicht verspäten. Ich gehe aus meinem Zimmer, an meinen bereits für die Reise gepackten Koffer vorbei ins Bad. Dort wird erst mal Zähne geputzt und die langen Haare verstaue ich in einem Zopf. Während ich den Haargummi noch einmal anziehe blicke ich in den Spiegel und mir kommt gleich ein Schmunzeln über mein Gesicht. Und nicht etwa, weil ich in der Früh immer gut gelaunt bin, nein das keineswegs, sondern weil ich mich schon so lange auf diesen Tag heute gefreut habe. Im selben Moment kommt meine Mom ins Bad herein. „Guten Morgen mein Schatz" „Guten Morgen Mom" lächle ich sie an. „Na bist du schon aufgeregt?" fragt sie während sie hinter mir vorbei geht und sich ihre Zahnbürste schnappt. „Ja jetzt kommt die Nervosität doch allmählich." „Ach mach dir keine Sorgen, du wirst bestimmt eine tolle Zeit haben" sagt sie während sie in den Spiegel schaut und mich daraus anlächelt. Ich gebe nur ein Lächeln zurück und gehe wieder zurück in mein Zimmer um mich anzuziehen. Ich nehme mir meine Anziehsachen, die ich mir schon am Vortag zusammengelegt habe, nehme dann meine Koffer und stelle sie schon einmal zur Treppe. Dort werde ich auch gleich von meinem süßen Border Collie Catch begrüßt. „Na mein kleiner, wirst du mich vermissen, hmm?" frage ich ihn während er einfach nur vor mir sitzt und mich freudig und schwanzwedelnd ansieht. Da kommt auch schon mein Dad von unten die Stufen hinauf. „Ja guten Morgen, auch schon wach?" fragt er mich mit einem Grinsen im Gesicht. „Natürlich was glaubst denn du das ich den Wecker einfach wegwische und weiterschlafe?" gebe ich sarkastisch zurück. „Nein du doch nicht" daraufhin müssen wir beide leicht lachen. Er gibt mir einen Kuss auf die Haare und dann gehen wir zusammen in die Küche um zu frühstücken.
Während ich mir eine Marmeladensemmel schmiere frage ich meinen Dad ob bei den Pferden alles Okey ist. „Jaja die fressen jetzt schön und warten darauf das du dich von ihnen verabschiedest." „Ich würde sie ja soo gerne mitnehmen aber der Flug würde sicher viel kosten" sage ich während ich meine Augen weite. „Du siehst sie ja in zwei Monaten wieder." „Ja ich weiß, aber ich werde sie trotzdem sehr vermissen" „Und uns nicht?" gibt meine Mom zu Wort. „Doch natürlich, ich werde euch alle vermissen, dich, Dad, die Pferde, die Katzen und dich natürlich auch" gebe ich zurück während ich Catch streichele der neben mir sitzt und hofft das doch etwas vom Essen für ihn abfällt.
Nach dem Essen verstaut mein Dad schonmal meine Koffer im Auto. Ich muss mich noch bei meinen Pferden verabschieden und so schlendere ich mit Catch den Weg zum Stall entlang. Dort angekommen stelle ich mich ans Gatter und rufe sie: „Pepino, Hidalgo, Shiwa!" Und da kommen sie auch schon, schön gemächlich und entspannt finden sie ihren Weg von der Koppel zurück in den Stall und begrüßen mich wie jeden Morgen mit einem wiehern. Gleich kommt mir ein Lächeln auf die Lippen und ich streichle sie während ich mich von ihnen verabschiede. Wie gerne würde ich sie einfach mitnehmen für mein Training, aber es gibt dort ja auch genug Pferde die ich reiten werde. Mit einem letzten „Tschüss" und einem Lächeln gehe ich mit Catch wieder zurück zum Haus. Dort warten jetzt auch schon meine Katzen auf ihr Frühstück. Meine Mom ist schon dabei und füttert sie während ich mich auch von ihnen verabschiede. Ich nehme Mili in den Arm und gebe ihr einen Kuss auf den Kopf, damit setze ich sie auch schon wieder am Boden ab und nehme Ronja hoch. War aber eine blöde Idee, denn während der Fütterungszeit hat sie sie nicht mehr alle. Also landet die Katze ganz schnell wieder am Boden und läuft zu ihrem Essen. „Okey Ronja, fühl.... dich einfach geküsst" „Sie wird dich ganz bestimmt auch vermissen" sagt meine Mom mitfühlend während sie mir mit ihrer Hand über meinen Arm streicht. „Ja ich kann es schon fühlen wie es sie mitnimmt" gebe ich sarkastisch zurück.
Dann ist der Moment gekommen ich gebe Catch noch einen Kuss und nehme dann meine Mom noch einmal in den Arm. „Ich habe dich ganz fest lieb und warte jetzt schon bist du wieder zurückkommst." „Ich dich auch Mom" mit diesen Worten löse ich mich von ihr und steige ins Auto zu meinem Dad. Ich winke meiner Mom noch zum Abschied zu und los geht eine 1 Stündige Autofahrt von unserem kleinen Dörfchen Cockburnspath nach Edinburgh zum Flughafen.
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When your life changes, do you keep going or do you go back?
FanfictionShirin steht an einem wichtigen Punkt in ihrem Leben. Doch plötzlich wird alles was sie sich für die Zukunft vorgenommen hat durcheinander gebracht. Für was wird sie sich entscheiden? Für das Leben auf das sie schon seit Jahren hin gearbeitet hat un...