When your life changes, do you keep going or do you go back?

Kapitel 54

12 Runden sind schon gefahren und an der Front gibt es einen immerwährenden Schlagabtausch zwischen Marc Marquez, Rins und Morbidelli. Die drei werden dicht gefolgt von Rossi, Dovizioso und Quartararo. Runde um Runde liefern sie sich einen Kampf um jeden Platz. Das es das letzte Rennen der Saison ist merkt man keinem von ihnen an. Jeder gibt nochmal 100% und keiner schenkt einem etwas. Dann in Runde 16 kommt es zum ersten Ausfall. In Kurve 5 rutscht Binder über sein Vorderrad weg und landet im Kies. Drei Runden später erwischt es dann auch Zarco auf dieselbe Weise nur 3 Kurven früher. Während also hinten weiter einige die Saison schon frühzeitig beenden wird es vorne von Runde zu Runde spannender. Dann ist es soweit die letzte Runde beginnt. An der Spitze ist Marquez doch Rins überholt ihn in Kurve 3 wieder. Aber er ist zu spät auf der Bremse und geht in Kurve 4 weit, sodass Marquez und Morbidelli ihn überholen. Rins saugt sich mühsam an die beiden wieder ran und überholt Morbidelli wieder in Kurve 10. Morbidelli gibt auf der nächsten kurzen Geraden alles, doch das war zu viel des Guten. Ein viel zu spätes Bremsmanöver, und Morbidelli fährt in Kurve 12 geradewegs ins Kies. Rins müht sich ab um noch näher an Marquez heran zu kommen und ihn vielleicht in der letzten Kurve noch überholen zu können. Doch leider muss er sich geschlagen geben und kommt als 2ter ins Ziel. Doch plötzlich, man sieht in die letzte Kurve Rossi vor Dovizioso und Quartararo einbiegen. Die Menge um mich herum fängt an lauter zuschreien und alle rasten vollkommen aus. Es ist ein Kopf an Kopf rennen, über die letzten Meter zwischen den dreien. Und dann rasen sie über die Ziellinie und alle warten gespannt darauf wer am Podium steht. Das Fotofinish zeigt es dann Rossi ist auf Platz 3, gefolgt von Dovi auf Platz 4 mit 0,011 Sekunden Rückstand und danach Quartararo mit 0,09 Sekunden Rückstand. Einfach unglaublich dieses Finish. Besser hätte die Saison nicht enden können. Spannung bis zum Schluss. Und auch wenn Fabio nur 5ter geworden ist, so ist es auch er der mit den zwei größten Fahrern an diesem Wochenende den letzten Kampf hatte. Die letzte Runde für Rossi und Dovi auf ihren Motorrädern wie sie es kennen, genießen die beiden noch in vollen Zügen. Alle Fans jubeln heute wohl mehr für die zwei als für die Sieger des heutigen Rennens. Auch ich gehöre zu jenen die, die beiden und ihren Weg unglaublich finden. Und ich kann mit Stolz sagen das ich dabei war.

Ich stehe mit Fabio und dem Petronas Team vor dem Siegerpodium und applaudiere den Siegern. Als Valentino auf sein letztes Podest steigt rasten alle vollkommen aus und in diesem einen Moment als alle Augen auf ihn gerichtet sind, spüre ich Fabios Hand wie er meine hält. Ich blicke zu ihm und lächle ihn dabei an. Alle rings um uns schreien und jubeln doch für einen kurzen Augenblick scheint alles verstummt und ich sehe nur sein Lächeln und das funkeln in seinen braunen Augen. Jene Augen die mich schon seit unserer ersten Begegnung zum Schmelzen brachten und in diesem Moment indem alle Augen auf jemand anderen gerichtet sind, strahlen seine nur für mich.

Als wir dann zurück in der Box sind warten dort all Crewmitglieder und Fabios Familie mit einer Torte schon auf ihn. Fabio ist mehr als überrascht und freut sich so darüber. Immerhin ist es ja das letzte Mal das wir hier in der Petronas Box stehen. Übermorgen ziert seine Nummer das bike in der Monster Energie Yamaha Box. Fabios Crew Chief Diego richtet ein paar Worte an die Crew „Also meine lieben, ich glaube wir können mit Stolz sagen das wir mit Fabio auch heuer eine sehr erfolgreiche Saison hatten. Doch nicht nur er hat uns dorthin gebracht. Es war jeder einzelne von uns. Jeder hat seinen Teil dazu beigetragen das Fabio heuer auf Platz 4 der Weltrangliste ist. Und ich glaube über dieses Ergebnis können wir mehr als stolz sein. Und Fabio wir alle durften zwei wunderbare Jahre mit dir verbringen und dich Rookie of the Year werden sehen, mit unglaublichen 6 Poles und gleich dazu auch noch jüngster Polesetter werde sehen, mit unglaublichen 7 Podestplätzen noch dazu. Damals hätte uns das keiner geglaubt, wenn wir das jemanden erzählt hätten. Und heuer hast du noch eine Schippe draufgelegt und standest 9-mal am Podest und 2-mal davon sogar ganz oben. Ich glaube ich spreche für alle, wenn ich sage das wir so stolz sind das wir diese Jahre mit dir verbringen durften. Und dass wir uns natürlich alle wahnsinnig für dich freuen das du den Schritt ins Werksteam bei Yamaha gemacht hast. Also Gratuliere dir Fabio und Gratulation an das gesamte Team. Ihr seid echt spitze Leute." Daraufhin jubeln und klatschen alle. Doch mein Blick wandert nur zu Fabio und ich sehe wie sehr in diese Worte berühren. Das hier ist wirklich wie eine zweite Familie für ihn.

Nach dem Torte essen und einigen Geplauder mit allen, verabschieden wir beide uns von Fabios Eltern. Während seine Mom mich zum Abschied umarmt sagt sie noch „Und nicht vergessen, am 25 sehen wir dich bei uns." Lächelnd antworte ich ihr „Ja, ich werde da sein." Ein kurzes auf Wiedersehen noch von allen Seiten und dann machen sie sich auch schon auf den Weg. Gleich darauf machen auch Fabio und ich uns auf den Weg zum Motorhome. Wir verabschieden uns noch einmal von allen und gehen dann das letzte Mal aus der Petronas Box.

Beim Motorhome angekommen schließe ich hinter mir die Tür und gehe dann Fabio nach in Richtung Bett. Als er sich beginnt auszuziehen frage ich ihn „War es ein guter Saisonabschluss für dich?" Er blickt mich an und sagt „Ja, doch das war es. Ich meine Fünfter Platz ist zwar nicht mega gut aber zwischen mir und Rossi lagen 0,020 Sekunden und das ist einfach nur unglaublich. Außerdem war ich derjenigen der den letzten Fight mit den beiden hatte und das macht mich schon irgendwie stolz." Lächelnd antworte ich ihm „Das gleiche habe ich mir früher auch gedacht." Als Fabio vom Bett aufsteht und sich die Lederkombi halb auszieht trete ich näher an ihn heran. Ich streiche über seine Brust und blicke dann in seine Augen. Ich sehe es in ihnen, die Lust und das pure Verlangen. Als ich ihn in einen Kuss ziehe schlinge ich die Arme um ihn und fahre damit durch seine Haare. Sie sind noch ganz verschwitzt vom Rennen doch das ist mir gerade sowas von egal. Ich ziehe ihm schnell sein Shirt, das er drunter noch anhatte aus und werfe es gleich auf den Boden. Daraufhin schubse ich ihn zurück aufs Bett und lege mich auf ihn drauf. Ich küsse ihn hart und mit einem Ruck dreht er uns beide sodass nun ich unter ihm liege. Er steht wieder auf und zieht sich den Rest der Lederkombi aus. Doch bevor er sich wieder auf mich stürzt stehe ich auf und küsse ihn erneut. Seine Hand gleitet unter mein Shirt. Ich löse mich schnell aus dem Kuss und ziehe es schnell aus. Danach öffne ich meine Hose und auch die landet schnell am Boden. Ich fahre mit meinen Händen seinen Oberkörper entlang und spüre den intensiven Blick von ihm auf mir. Als auch meiner wieder auf seinen trifft öffne ich meinen BH. Doch sein Blick hängt weiterhin auf meinen Augen. Ich entferne auch mein Höschen und widme mich dann seinem verbliebenen Kleidungstück. Als auch das zu Boden fällt nimmt er schnell ein Kondom aus dem Nachtkästchen und stülpt es sich über. Danach küsse ich in wieder innig und gemeinsam fallen wir zurück auf das Bett. Ich liege auf ihm und nehme sein bestes Stück in meine Hand. Ich führe in langsam zu meinem Intimbereich und lasse ihn dann vorsichtig dort hineingleiten. Als er vollständig in mir ist beginne ich mich zu bewegen und starre dabei tief in Fabios Augen. Er hält mich mit seinen starken Armen fest und bewegt sich zusammen mit mir im Einklang. Ich sehe wie er zu seinem Höhepunkt kommt und richte mich danach mit meinem Oberkörper auf. Fabio streicht mit seinen Händen über meine Brüste und dann lege ich mich neben ihn aufs Bett. Er nimmt mich gleich wieder ganz nach zu sich und gibt mir einen Kuss auf den Kopf. Dann legt er noch eine Decke über uns drüber und wir liegen eine Weile einfach so da.