Kapitel 40

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Nach dem zweiten Freien Training und der Autogrammstunde habe ich Fabio endlich wieder mal für mich alleine. Wir liegen gemeinsam im Bett und Fabio streicht mir sanft über den Rücken. „Übrigens hat mich Tom gefragt ob wir heute mit ihm und Mathilde gemeinsam Abendessen gehen." „Ja klingt gut, habt ihr eine Uhrzeit ausgemacht?" „Nein, ich vermute das sie sich melden werden, wenn Tilda fertig ist mit der Arbeit." „Ich hoffe das ist bald, denn ich habe heute noch etwas vor mit dir." Ich finde meinen Blick nach oben zu ihm und frage grinsend „Ehrlich, dazu hast du heut noch Lust?" „Du etwa nicht mehr?" „Naja doch aber ich habe heute ja auch nicht Stunden auf einem Motorrad verbracht und war zusätzlich noch im Fitnessstudio." „Na da siehst du mal meine Ausdauer" antworte er grinsend. Daraufhin kommt mir auch nur ein Lachen und ich muss nur den Kopf schütteln. Im nächsten Moment klingelt auch schon Fabios Handy. „Hey man.... Ja das hat sie mir gesagt...Alles klar dann bis gleich." „Sie sind in ein paar Minuten unten." Während ich mich aufrichte und vom Bett ins Badezimmer gehe antworte ich ihm „Alles klar, dann mach ich mich noch schnell fertig." Kurz darauf sitzen wir auch schon am Tisch mit Tilda und Tom. „Hey wie geht's euch beiden?" fragt Tilda gleich allen voran. Fabio antworte ihr gleich „Bei uns ist alles klar." „Und wie läuft es bei dir und der Arbeit bei KTM?" frage ich sie. „Ach ja heute war wieder ein spannender Tag. Die Jungs aus der Moto3 haben heute alles gezeigt was sie nicht machen sollen. Anstrengend sag ich dir. Aber naja wir hoffen auf einen besseren 2ten Tag. Und wie lief es bei dir Fabio?" „Sehr gut, sehr gut. Bin ganz zufrieden mit dem heutigen Training." „Und Shirin. Ich habe von Tom gehört das du diese Woche das erste Mal in Andorra warst. Wie hat es dir gefallen?" fragt mich Tilda neugierig. „Es war wirklich schön. Auch wenn es nur ein paar Tage waren, habe ich diese sehr genossen" gebe ich ihr zurück, während mein Blick zu Fabio wandert. „Na hoffentlich sehen wir uns dann da öfter. Du musst mich auf jeden Fall mal dort beim Shoppen begleiten. Das Einkaufszentrum in Andorra ist einfach phänomenal. Will man zwar nicht glauben, aber man bekommt dort unglaublich tolle Sachen." „Ich hoffe mal nicht so welche wie die die Fabio immer trägt" antworte ich ihr grinsend. Daraufhin müssen die beiden auch lachen und Tilda fragt „Also findest du seinen, naja nennen wir es mal Stil, auch nicht super?" Da fragt Fabio plötzlich mit weiten Augen „Was meinst du mit, auch nicht?" „Naja ich hätte dir das natürlich nie gesagt. Aber ich fand ihn auch nie prickelnd..." Daraufhin kommt uns allen ein Lachen und das Gespräch läuft weiter.

Am selben Abend kommen wir dann endlich zurück ins Zimmer. Ich stelle mich an den Tisch gegenüber dem Bett und checke meine Nachrichten von heute auf meinem Handy. Da schlingt Fabio seine Arme von hinten um mich und beginnt mit mir hin und her zu wippen. Ich lege mein Handy auf dem Tisch ab und dreh mich um zu ihn. Ich lege meinen Kopf an seine Brust und lausche seinem Herzen. Dann wandert mein Blick zu ihm hoch und ich gebe ihm einen Kuss auf die Lippen. Ich lege meine Stirn an seine und beginne seinen Gürtel zu öffnen. „Ich dacht du hättest keine Lust mehr?" Während ich meinen Blick wieder auf ihn richte antworte ich ihm „Das habe ich nicht gesagt. Ich dachte eher du würdest keine mehr haben nach dem Tag." Und als Antwort zieht er sich kurzerhand sein T-Shirt aus und lässt es prompt zu Boden fallen. Ich folge seinem Beispiel und werde auch meines schnell los. Gleich darauf rutsche ich hinter aufs Bett und bleibe dort nicht lange alleine. Fabio legt sich sofort auf mich und küsst mich heftig. Währenddessen spiele ich mit seinen Haaren und genieße seine Berührungen an meinem Körper. Fabio öffnet meinen BH und nimmt sich anschließend gleich meine Hose vor. Er streicht sie mir langsam ab und kommt dann zu meinem Höschen wieder hoch. Ebenfalls langsam lässt er es hinab gleiten und ich spüre die Erregung in mir hochsteigen. Nun nimmt er sich seiner Hose an und sobald die unten ist zieht er sich schnell ein Kondom über und widmet sich dann wieder mir. Langsam streicht er mit seinen Händen meine Beine entlang. Ich drücke mich tiefer in die Matratze und dann kann ich auch schon spüren wie seine Hände weiter an meinen Körper nach oben wandern. Er streicht zärtlich an meinem Bauch entlang zu meinen Brüsten. Er streicht mir noch einmal über die Wange und stützt dann seine Hände links und rechts von meinem Kopf ab. „Bereit?" flüstert er mir noch ins Ohr. „Ja" antworte ich schon sehnsüchtig und dann kann ich auch schon spüren wie er in mich eindringt. Ich presse mich in die Matratze als ich ihn in mir spüre. Ein Ziehen durchdringt meine unteren Regionen und ich stöhne auf. Er beginnt mich wieder zu küssen während er sich in mir zu bewegen beginnt. Ich schlinge meine Arme um ihn und halte mich an seinen Haaren fest. Er wird schneller und schneller und ich kann spüren wie alles in mir steigt. Und dann komme ich auch schon zum Höhepunkt. Kurz darauf kann ich auch sehen wir er ihn erreicht und dann lässt er sich langsam wieder aus mir herausgleiten. Völlig außer Atem legt er sich wieder neben mich und wirft gleich wieder eine Decke über uns. Er gibt mir einen Kuss auf den Kopf ich lächle ihn dabei an. „Du bist wirklich gut darin" sage ich ihm mit einem Lächeln. „Du bist aber auch nicht schlecht. Bist du sicher, dass du noch nie einen Freund hattest?" „Ja klar" winke ich ihn ab. „Ich finde das echt schön" sagt er darauf wieder mit ernsterer Stimme. Ich drehe mich auf den Bauch und frage ihn „Was denn?" „Ich habe mir immer gewünscht, dass ich einmal jemanden treffe mit dem einfach alles perfekt ist und mit dem alles möglich scheint. Und ich kann stolz sagen das ich das gefunden habe." „Ja das ist wirklich schön" antworte ich ihm bevor ich ihm einen Kuss gebe.

Am nächsten Morgen machen wir uns nach dem Frühstück auf zur Rennstrecke. Dort zieht sich Fabio noch um und ich mache mich schon auf den Weg zu Box. „Hey Shirin!" ruft mich jemand von hinten. Ich bleibe kurz stehen und sehe dann Franko Morbidelli auf mich zukommen. „Hey Franko." „Oh bitte, nenn mich Franky wie oft soll ich dir das noch sagen." „Ja entschuldige. Wie geht's dir? Bist du bereit für das FP3?" „Ja, ja ich fühl mich gut. Und du?" „Ja ich fühle mich auf jeden Fall bereit zu fahren." Antworte ich ihm sarkastisch. Lachend antwortet er mir „Ja das ist schön. Ich hoffe ich sehe dich dann heute auf der Rennstrecke. Die letzten Rennen habe ich dich dort nie gesehen." „Ja, meine Zeiten ließen zu wünschen übrig" antworte ich ihm noch lachend bevor ich dann dir Tür von Fabios Box öffne. „Also bis dann Shirin." „Ja bis dann Franko äh Franky" korrigiere ich mich schnell. Dann betrete ich auch schon die Box und wenig später kommt auch Fabio schließlich dazu. Er setzt noch seinen Helm auf, zieht seine Handschuhe an und schwingt sich dann schon auf sein Bike. Ein letzter Blick nach hinten und schon geht es wieder los für ihn.

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