Endlich Weihnachtsferien! Ebonee war sowas von glücklich. Besonders Harry, Hermine und Ron verbrachten sie auch in Hogwarts. Ginny und ihre anderen Mitschüler fuhren alle zu ihren Familien. Nur ein paar aus älteren Klassen waren noch in der Schule geblieben.
,, Ebonee! Wach auf schnell!", rief Hermine in ihr Zimmer hinein und Ebonee rannte zusammen mit Hermine sofort nach unten, wo Harry und Ron auch gerade angekommen waren. ,, Wow, da sind ja zwei Riesen Geschenke drunter versteckt!", meinte Ron und ging schnellstens zu den Geschenken. Hermine nahm Krummbein auf dem Arm und gesellte sich zu Ron, genauso wie Harry und Ebonee. Die älteren Schüler waren noch alle am schlafen. ,, Harry, Ebonee! Die großen Geschenke sind für euch!", raunte Ron ihnen entgegen und übergab die beiden schweren Geschenke den beiden. Ebonee sah Harry fragend an, der es nur erwiderte und beide packten sofort ihre Geschenke aus. Als man erkannte, was es war, schauten alle mit weit geöffneten Augen zu den beiden Feuerblitz. ,, Das ist Wahnsinn. Wer hat euch die geschenkt?", wollte Ron sofort wissen und betrachtete den Feuerblitz mit hohem Interesse. Ebonee dachte sofort an ihren Vater, aber er war niemals zufrieden damit das sie Quidditch spielen wollte und Harry hatte auch eins bekommen.
,, Steht nichts!", meinte Harry, aber das vermieste natürlich nicht seine Laune. Er war überglücklich einen neuen perfekten Besen zu haben, genauso wie Ebonee, der es mehr beschäftigte von wem sie so ein teures Geschenk bekommen hatte.
Ebonee packte noch die anderen Sachen aus, von Harry Quidditchhandschuhe, von Hermine ein Buch über Zaubertränke, von Ron Bertie Botts Bohnen aus Hongsmeade, von Mrs Weasley einen Pullover wo ein großes G drauf stand und von Ginny ein Poliertuch für einen Besen, was man öfters benutzen konnte.
Als alle damit beschäftigt waren, ihre Geschenke auszupacken, klopfte es plötzlich gegen das Fenster und Ebonee erkannte ihre Eule Tiger. Sie lief sofort zum Fenster, ließ Tiger reinfliegen und nahm ihr einen Brief ab. Sofort öffnete sie ihn und erkannte die Handschrift ihres Vaters:
Liebe Ebonee,
ich habe ein Geschenk für dich, wenn du es dir heute abholst. Ich möchte es dir gerne persönlich übergeben. Komm heute einfach zu mir in die Kerker.
In Liebe
S
Ebonee grinste. Ihr Vater war schon immer seltsam gewesen. ,, Von wem ist der Brief?", fragte Hermine argwöhnisch. Ebonee überlegte kurz. ,, Von Ginny. Sie schrieb mir nur das ich es mir gut gehen lassen soll.", sagte sie schnell und steckte den Brief schnell in ihre Tasche. Ron betrachtete immer noch den Feuerblitz. ,, Ich bin einfach nur baff. Darf ich den auch mal fliegen, Harry?", fragte Ron und Harry nickte sofort. ,, Na klar, wollen wir gleich nach dem Frühstück eine Runde drehen? Ebonee du auch?", fragte Harry sofort und grinste. ,, Ja, auf jeden Fall. Ich muss unbedingt diesen neuen Besen ausprobieren!", entfuhr es ihr und auch sie ließ ihre Finger nochmals über diesen polierten Besen gleiten. ,, Mit dem Feuerblitz, schlagen wir ganz sicher die neuen Besen von Malfoy und seiner Slytherinbande mit dem Nimbuszweitausendeins!", entgegnete Ron glücklich. Hermine war die einzige die sich bis jetzt sehr zurückgezogen hatte. ,, Ich an eurer Stelle, wäre vorsichtig.", meinte sie kurz angebunden und hob Krummbein auf ihr Schoss. ,, Wieso?", fragte Ron sofort. Hermine runzelte die Stirn und betrachtete den Besen mit schlitzenden Augen. ,, Weil es sein kann das Sirius Black diese Besen euch geschenkt hat!", sagte sie mit einem ernsten Blick und das lachende Gesicht von Ebonee verschwand. ,, Nun hör aber auf, Sirius Black würde Harry und Ebonee doch niemals einen Besen schenken!", entgegnete Ron ihr. Hermine sah ihn wütend an. ,, Wieso denn nicht? Ein Grund an Harry und Ebonee heranzukommen und außerdem steht auch nicht dran, von wem dieser Feuerblitz kommt...!", sagte sie in einem aufgebrachten Ton. Ebonees Freude über den Besen, wurde schlagartig zerbrochen.
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Harry Potters Halbschwester
FanfictionEin kleines Mädchen, dass nichts von Zauberei wusste, wird mit 10 Jahren damit konfrontiert. Sie lebte in einer kleinen Familie, wo sie kaum etwas zu essen bekam, geschweige denn richtige Manieren gelernt hatte. Als sie auf die hogwartsschule kam, l...