Ein kleines Mädchen, dass nichts von Zauberei wusste, wird mit 10 Jahren damit konfrontiert. Sie lebte in einer kleinen Familie, wo sie kaum etwas zu essen bekam, geschweige denn richtige Manieren gelernt hatte. Als sie auf die hogwartsschule kam, l...
Ebonee erwachte. Seit dem Bellatrix sie in das Ministerium geschleppt hatte, wo kein Angestellter mehr gewesen ist, wurde sie K.O. geschlagen. Mit schweren Augenlidern öffnete sie ihre Augen. Als sie ihre Augen leicht öffnete, brannten ihr helle Lichter in die Augen. Sie waren weiß und leuchteten so stark, dass man fast blind werden konnte. Ebonee stand langsam auf und als sie langsam verstand wo sie war, bekam sie Panik. Sie war in dem Raum, voller Lichtkugeln, von Harrys Traum. Es waren abertausende, mit verschiedenen Reihen. Ebonee wurde irgendwo hin platziert. Es war sehr kalt und ruhig. Nur die hellen Lichter machten aus dem kühlen Raum, eine kleine Erleuchtung. Ebonee fasste sofort in ihre Hosentasche und entdeckte ihren Zauberstab. Der wurde ihr zum Glück nicht abgenommen, aber ob er etwas bringen würde, war eine andere Frage. Panisch schaute sie sich zur anderen Seite um, aber da war nichts anderes als die hellen Kugeln. Sie alle waren aufgereiht in Regalen, mit Nummern und Buchstaben versehen. ,, HALLO?", flüsterte sie zuerst, etwas ängstlich. ,, HALLLOOOO!", rief sie dann durch die Räume, aber es kam keine Antwort, sie war ganz allein, in einem Raum wo sie zuerst dachte, er existierte nicht. Sie hatte keine Ahnung wie viele Stunden sie schon hier verbracht hatte, aber sie fühlte sich elend. Plötzlich fiel ihr etwas ein. Sie musste die Tür finden. ,, Lumos!", flüsterte sie und ihr Zauberstab gab eine kleine Erleuchtung bei, die man eigentlich nicht brauchte, aber vorsichtshalber. Ihre Schritte waren etwas langsam, da sie Gliederschmerzen hatte. Sie wurde K.O. gehauen und da haben die Todessern starke Leistung gezeigt. Doch Ebonee musste sich zusammen reißen. Sie musste einen Weg hier raus finden, denn sonst würde sie Voldemort noch mal gegenüber treten und bestimmt würde er den Todesfluch gleich aussprechen, nicht so wie letztes mal, wo er noch gnädig war und sie nur gefoltert hatte. Die Gänge kamen ihr unendlich lang vor. Aber sobald ein Gang endete, kam nur eine schwarze Wand hervor, die keine Tür preisgab.
Snape und McGonagall haben versucht Dumbledore zu kontaktieren, aber niemand wusste wo er steckte. Umbridge durfte natürlich nichts davon mitbekommen, um so schwerer wurde es. Snape machte sich Sorgen. Große Sorgen. Wenn sie nicht im Gemeinschaftsraum war und ihre Kette verloren hatte, dann musste ihr etwas zugestoßen sein. Aber was ist ihr passiert? Snape wusste sobald Dumbledore aus der Schule verschwindet, passieren die merkwürdigsten und gefährlichsten Dinge in Hogwarts. Snape hatte die ganze Nacht über jeden Korridor durchsucht, sogar den Astronomieturm. Aber sie war verschwunden. McGonagall wollte Potter und seine Freunde erst am nächsten Tag befragen, obwohl Snape gedroht hatte, in den Gemeinschaftsraum einzubrechen und es gleich zu tun, doch McGonagall wollte keine unnötigen Notfälle eingehen. Sie war immer noch der Auffassung das sie immer noch im Schloss war und irgendwo herumstromerte. Doch Snape wurde sofort klar, dass etwas passiert sein muss. McGonagall sagte ihm, dass er in sein Büro gehen soll und bis morgen warten soll, da sie morgen ganz bestimmt wieder zusammen mit Potter in der Schule entlangläuft. Doch Snape konnte nicht. Er muss sich erst vergewissern, dass es seiner Tochter wirklich gut geht und dann könnte er in Ruhe schlafen und sich ausruhen. Lucius konnte es nicht gewesen sein, er haute gleich nach ihm ab. Aber was ist wenn Lucius jemanden mitgenommen hatte, oder ihm jemand gefolgt war? Das Dumbledore aus der Schule ausgeschlossen wurde, verbreitete sich natürlich wie ein Lauffeuer. Sofort kontaktierte er Lucius mit einer Eule, ob ihm jemand gefolgt war, als er nach Hogwarts eindrang.
Ebonee sackte an einem Regal zusammen. Sie ist gefühlt schon 40 km gelaufen und sie hatte nichts gefunden. Der Raum war so groß wie ganz Hongsmeade und Hogwarts. Sie kauerte am Boden und holte tief Luft. Tränen sickerten an ihrer Jacke herunter. Wenn sie nicht bald befreit wird, könnte sie verdursten. Ihr Rachen war schon ganz trocken und ihre Schürfwunden, die sie sich zugezogen hatte, brannten höllisch, genauso wie ihre Knochen, die überall blaue Flecken aufweisen.
Harry stand am nächsten Tag schnell auf. Sie hatten gleich ZAG Prüfungen bei Umbridge. Hermine war schon sehr früh wach. Sie ging nochmal alle ihre Unterlagen durch. Ron kam nach Harry und gähnte laut. ,, Können die Prüfungen nicht in der Woche sein!", beschwerte er sich und handelte sich damit einen tadelnden Blick von Hermine ein. Zusammen liefen sie hinunter zum Frühstück, wo ihnen Professor McGonagall entgegen kam. ,, Haben sie Miss Evans irgendwo angetroffen?", fragte McGonagall scharf nach. Harry tauschte kurz einen irritierenden Blick mit Hermine und Ron, die ebenfalls verdutzt aussahen. ,, Nein, wieso denn? Sie müsste noch im Schlafsaal sein!", meinte Harry kurz. McGonagall bemusterte die drei kurz. ,, Oh sie haben ZAG Prüfungen. Oh.... ja..... Viel Glück!", sagte sie etwas verwirrend und verschwand hinter einem anderen Korridor. ,, Ist etwas mit Ebonee passiert?", fragte Harry nun leicht nervös. ,, Nein, sonst hätte McGonagall es uns schon gesagt!", meinte Hermine und schubste Harry in die Große Halle. Beim Frühstück waren sie fast die einzigen, da niemand am Wochenende so früh frühstückte. Der einzige Lehrer der an seinem Platz war, war Snape. Er sah sehr bleich aus. Nur Umbridge war heute mit ihren VGDDK Kurs dran. Zaubertränke war erst nächste Woche dran. Warum war er denn schon wach? Sie alle frühstückten schnell und bewegten sich sofort zum VGDDK Raum. Er war schon geöffnet. Er hatte sich optisch sehr verändert. Mehrere Stühle und Tische. Hermine setzte sich in die Mitte, Ron und Harry eher weiter hinten. Die Plätze füllten sich immer mehr, bis Umbridge die Tür schloss. ,, Willkommen liebe Schüler zu ihrer ZAG Prüfung. Ich teile ihnen jetzt Zettel aus und sie werden die beantworten. Sie haben eine Stunde Zeit!", rief sie durch die Halle und verteilte mehrere Blätter. Als alle ihre Blätter auf den Tisch hatten, begangen alle zu schreiben. Hermine war schon fast mit dem ersten Zettel durch, so viel wie sie schrieb. Harry las sich erst mal alle Fragen durch. Es war so blöd, VGDDK in Theorie zu beantworten, obwohl er es praktisch viel besser drauf hatte und die Fragen die Umbridge stellte waren sehr unangebracht. Als alles leise war, hörte man laute Geräusche von draußen. Zuerst war es leise, dann wurde es immer lauter. Umbridge stand vorne mit einem undefinierbaren Blick.
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Zuerst blieb sie stehen und hoffte es wäre vorbei, doch als der nächste Laut kam, spazierte sie mit einem wütenden Blick durch die Tische bis zur Tür. Sie öffnete sie und schaute in die Gänge. Nun war alles leise. Alle Schüler drehten sich um und wollten wissen, was das laute Geräusch zu bedeuten hatte. Plötzlich fiel ein Feuerknaller in die Halle und befüllte den Raum mit Farben. Alle waren still. Umbridge schaute sehr verängstigt und wütend zugleich. In dem Moment flogen Fred und George mit ihren Besen hinein und warfen überall Feuerknaller umher. Alle Schüler schrien und schmissen ihre ZAG Zettel durch die Luft. Bunte Knaller befüllten die Halle. Umbridge wurde von einem bunten Löwen verfolgt, der am Ende alle ihre Regeln zerstörte. ,, DAS WERDET IHR BÜßEN!", schrie Umbridge voller Wut. Fred und George flogen an ihr kurz vorbei und grinsten. ,, Ich glaube nicht, was meinst du George?", kam es von ihm. ,, Ne ich denke unsere Zukunft liegt mehr außerhalb von Hogwarts, das war es schon immer!" Mit diesen Sätzen flogen sie aus der Schule und alle liefen auf das Schlosshof und brüllten und jubelten. Auch Hermine jubelte, Harry grinste vergnügt. Doch in dem Moment bekam er etwas zu sehen. Er kippte um und konnte sehen was Voldemort vorhatte. ,, Ich brauche diese Prophezeihung.", zischte er zwei Leute an, die Harry nicht erkennen konnte. Sie lagen beide am Boden und waren sehr zugestellt wurden. Sie sahen schlimm aus. Haare waren vor ihren Gesichtern. ,, Nur über meine Leiche!", krächzte jemand zurück und Harry hätte sie fast gar nicht erkannt, bis er das ausgemergelte Gesicht erkannte, was von Schürfungen und Blut überzogen war: Sirius Black. ,, Oh das lässt sich einrichten, aber vorher musst du sie für mich besorgen!", höhnte Voldemort. Harry versuchte immer noch auszumachen, wer die andere Person ist. ,, Was sagt denn deine kleine Freundin dazu?", fragte Voldemort höhnend und zeigte mit seinen Zauberstab auf das Mädchen das wimmerte und auf dem Boden kauerte, eng neben Sirius. ,, Lass sie aus dem Spiel. Sie weiß gar nichts. Genauso wie ich!", knurrte Black zurück und er schützte das Mädchen mit seinem Körper. ,, CRUCIO!", grollte Voldemort und Sirius schrie unter Qualen. ,, NEINNNNN!", kam nun endlich das Mädchen hervor. Harry erkannte die roten Haare und die grünen Augen sofort. Es war seine kleine Schwester: Ebonee.