Ein kleines Mädchen, dass nichts von Zauberei wusste, wird mit 10 Jahren damit konfrontiert. Sie lebte in einer kleinen Familie, wo sie kaum etwas zu essen bekam, geschweige denn richtige Manieren gelernt hatte. Als sie auf die hogwartsschule kam, l...
Ebonees Augenlider fühlten sich schwer an, doch als sie sie öffnete, hörte sie keine Musik mehr, auch keine anderen Leute. Sie hörte Feuer. Als sie aufschaute, war alles sehr dunkel, sodass sie zuerst nur Umrisse wahrnahm. Es war totenstill, außer das Feuer das von einem großen Kessel heiß gemacht wurde. Als sie langsam zu sich kam, erkannte sie es. Der Friedhof aus ihren Träumen. Tom Riddles Grab. Da wo die große Schlange entlang geglitten ist. Panik, Angst und Verwirrtheit kam in ihr hoch. Sollte das ein schlechter Scherz sein? Wie kam sie hier her? Niemand war hier. Sie hörte mehrere Raben kreischen und sie erkannte ganz weit hinten das Haus, wo der Mann Frank umgebracht wurde. Plötzlich hörte sie Schritte. Sofort holte sie ihren Zauberstab heraus und als sie Wurmschwanz erkannte, schrie sie. Sie wollte wegrennen, konnte aber nicht. In der einen Hand, hielt er etwas knochiges, weißes, unmenschliches. Es zischte etwas. ,, FANG SIE!", zischte eine hohe Stimme. Ebonees Augen waren weit aufgerissen. Wurmschwanz fesselte sie mit dicken Fesseln. ,, NEINNNN!", kreischte sie und sah voller Angst zu Wurmschwanz, der gehässig grinste. In dem Moment kamen noch zwei herbei. Ebonee erkannte den Pokal. Es waren Harry und Cedric. ,, LAUFFTTTT!", schrie Ebonee voller Panik. Harry schaute sofort auf und erkannte Ebonee in Fesseln. Als er das Grab erkannte, umspielte sein Gesicht Entsetzen. ,, Was ist das hier?", fragte Cedric und als er Ebonee erkannte holte er seinen Zauberstab heraus. Plötzlich kam Wurmschwanz wieder aus seiner Ecke. ,, WER SIND SIE? WAS WOLLEN SIE?", brüllte Cedric hervor. Harry brüllte ebenfalls vor Schmerzen und fasste auf seine Narbe. ,, TÖTE DEN ÜBERFLÜSSIGEN!", zischte die hohe Stimme wieder. Wurmschwanz streckte seinen Zauberstab aus und ein grüner Lichtstrahl umfüllte die Dunkelheit und traf Cedric. Er fiel tot zur Seite. ,, NEINNNNN! CEDRIICCCC!", kreischten Harry und Ebonee und in Ebonees Gesicht kamen Tränen zum Vorschein. Harry wurde an den Grab von Riddle gefesselt. Ebonee versuchte sich von den Fesseln zu lösen, aber es war zwecklos. ,, TU ES JETZT!", kreischte die hohe Stimme wieder. Wurmschwanz ging zum Kessel und schmiss diese knochige Kreatur ins heiße kochende Wasser. Harry schrie immer noch laut. Ebonee sah voller Entsetzen zu dem Geschehen hin. ,, Knochen des Vater unwissentlich gegeben!", sagte Wurmschwanz und holte ein Knochen aus dem Grab heraus und schmiss es in den Kessel. ,, Fleisch des Dieners!", hauchte Wurmschwanz ängstlich und schnitt mit einem Messer seine Hand ab, die sofort in den Kessel fiel. ,, Als letztes....Blut des Feindes...!", quiekte Wurmschwanz schmerzerfüllt, nahm das Messer und schnitt Harry eine Schnittwunde in den Arm. Das Blut tröpfelte er in den Kessel. ,, Als aller letztes Blut der mächtigen Schwester.....!", zitterte Wurmschwanz. Harry schrie. ,, LASS SIE!"
Ebonee schrie auch, versuchte sich dagegen zu wehren, aber es ging nicht. Wurmschwanz schnitt auch mit dem Messer an ihren Arm entlang und tröpfelte Blut aufs Messer. Auch dieses schmiss er in den Kessel. Plötzlich ging der Kessel in Feuer unter. Harry schrie, Ebonee ebenfalls. Beide sahen wie aus einem brennenden Kessel, eine Kreatur entstand.
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Es war eine kreidenbleiche, mit schlangenartigen Augen Kreatur. Es war Lord Voldemort. Ebonees Augen waren vor Schock und Schreck weit aufgerissen, genauso wie Harrys. ,, Mein Herr. Du bist zurück!", sagte Wurmschwanz quiekend. ,, Mein Zauberstab, Wurmschwanz!", zischte diese hohe, kalte Stimme. Wurmschwanz übergab der Kreatur seinen Zauberstab. Dann hielt er es auf ein Mal herauf. Plötzlich bildete sich oben im Himmel ein Totenkopf mit einer Schlange und mehrere Kaputzengestalten kamen hervor. ,, Meine Freunde. Wie schön euch alle wieder zu sehen. Ihr steht hier so alle vor mir, als wäre es gerade erst gestern gewesen. Ich bin überaus enttäuscht von euch. Nicht irgendeiner hatte es geschafft von euch mich zu finden!", zischte er erzürnt. ,, Goyle! Macnair! Avery!", zischte Voldemort. ,, Nicht einmal du. Lucius!", fügte er noch hinzu und Lucius verbeugte sich tief und nahm seine Maske ab. ,, Herr, ich bitte dich. Ich habe mich nie versteckt. Hätte es irgendwo Geflüster gegeben, glaub mir ich wäre sofort zur Stelle gewesen...!", versuchte Lucius zu sagen. ,, Es gab Zeichen, mein verräterischer Freund, und zwar mehr als genug....!", meinte Voldemort sarkastisch. ,, Ich habe mich nie mit den anderen mitziehen lassen. Ich habe unsere alte Tradition weiter herrschen lassen. Das ist meine wahre Maske...!", fuhr Lucius fort und Voldemort sah ihn erzürnt an. ,, Ich bin zu euch zurückgekehrt!", quiekte Wurmschwanz herbei und gesellte sich zu denen. ,, Ja, aber nicht aus Treue, sondern aus Angst!", krächzte Voldemort und holte seinen Zauberstab heraus. ,, Du hast dich trotz allem als überaus nützlich erwiesen, Wurmschwanz!", sagte Voldemort argwöhnisch und zauberte Wurmschwanz eine silberne Hand herbei. ,, Danke, mein Herr! DANKE!", bedankte sich Wurmschwanz und betrachtete seine neue Hand. Währenddessen schaute Voldemort zu Cedric, der tot am Boden liegt. ,, Noh, so ein hübscher Junge...!", schnalzte er gekünstelt und die Todesser lachten. ,, Weg von ihm...!", bellte Harry und stöhnte auf. Voldemorts Blick glitt sofort hoch und er schaute mit einem siegreichen Lächeln zu Harry hoch und dann zu Ebonee, die am Boden lag. ,, Oh sieh einmal an. Die zwei Geschwister. Ich muss zugeben, Ebonee wir kennen uns noch nicht und doch bist du eine Gefahr für mich. Genauso wie dein Bruder. Harry Potter der Junge der überlebt hatte. Wie es aussieht, bist du schon so berühmt wie ich. Erstaunlich was eine Narbe alles anrichten kann, Heh? Leider konnte ich dich nicht töten, da die geliebte Mutter Lily Potter sich zwischen ihn warf. Es war uralte Magie, was ich hätte voraussehen müssen, aber seis drum seis drum. Die Dinge haben sich geändert!", zischte Voldemort und stand nun plötzlich vor Harry. ,, JETZT KANN ICH DICH ANRÜHREN!", zischte er und fasste Harry an die Narbe. Harry schrie, genauso wie Voldemort.
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Ebonee lag dort und wimmerte. Als er losließ lächelte er kalt. ,, Bevor wir miteinander kämpfen, werde ich deine kleine Schwester zuerst töten, bevor der berühmte Harry Potter dran kommt!", zischte Voldemort begnügt. Die Todessern lachten wieder. ,, Lass sie!", schrie Harry. Voldemort wandte sich nun Ebonee zu, löste sie von ihren Fesseln. ,, Steh auf. Steh auf", befahl er und Ebonee zitterte am ganzen Leib. Sie stand auf und packte ihren Zauberstab fest. ,, Soooo. Die geliebte Ebonee Evans. Ich hoffe du weißt was unverzeihliche Flüche sind!", knirschte Voldemort lächelnd hervor. Ebonees Gesicht wurde bleich. Sie wollte noch nicht sterben. Harry schrie wie verrückt und versuchte sich von den Fesseln zu lösen, aber auch er hatte keine Chance. ,, Zeig mir was du draufhast, Ebonee!", zischte Voldemort vergnügt. ,, Zuerst verbeugen wir uns vor einander!", meinte er und verbeugte sich hämisch grinsend. Ebonee konnte sich gar nicht mehr bewegen. Sie war wie versteinert. ,, Ich sagte VERBEUGEN!", befahl Voldemort und zauberte mit seinen Zauberstab auf Ebonee, die ihren Rücken vor Schmerzen krümmte. ,, UND JETZT: CRUCIO!", brüllte er und Ebonee klappte zusammen. Sie schrie und spürte einen Schmerz, den man nicht beschreiben konnte. Sie schrie, weinte und schrie. Es hörte nicht mehr auf. Ihr Kopf stoß mehrmals am Boden auf, sodass sie mehrere Wunden und Kopfverletzungen erlitt. Sie schrie immer wieder auf. Alles tat weh, bis er endlich auf hörte. ,, Und nun: IMPERIO!", schrie er und Ebonee fühlte sich als würde sie taumeln. ,, Kämpfe gegen Harry Potter!", hörte sie eine hohe Stimme. Ebonee nahm ihren Zauberstab und zeigte ihn auf Harry. Die Fesseln lösten sich. Auch er hob seinen Zauberstab. Sie hörte mehrere schreiende Stimmen, aber die hohe Stimme übertönte alles. Ebonee schoss den ersten Stupor Fluch los, doch der gegenüber wehrte ihn ab. Sie schoss immer wieder Flüche los, bis jemand ihr die Aufgabe erteilte, ihren Gegenüber zu foltern. Aber eine tiefe innere Stimme sagte ihr, sie solle es lassen. Ganz tief im inneren, wollte sie es nicht. Wieso sollte sie es tun? Warum? Plötzlich kam sie wieder in die Realität zurück. Sie spürte wieder den Schmerz, den sie vor ein paar Minuten überlebt hatte. Dann riss sie den Zauberstab herum und wollte Voldemort einen Fluch auferlegen, den er aber sofort abwehrte. ,, CRUCIO!", zischte er wieder und Ebonee krümte sich wieder zu Boden vor Schmerzen. Diesmal schritt Harry ein. Er zielte immer wieder Flüche ab, aber die Todessern halfen Voldemort. ,, Avada Kedavra!", schrie Voldemort auf Ebonee, aber Ebonee konnte sich in dem Moment zur Seite schmeißen. Als Voldemort dieses getan hatte, schoss Harry einen Fluch auf Voldemort, und Voldemort auf Harry. Plötzlich entstand eine Verbindung. Beide Zauber versuchten die Oberhand zu gewinnen. Ebonee hatte sich hinter dem Grab versteckt, stöhnte, weinte, wimmerte und verlor ihre Haltung. Noch nie hatte sie so etwas schlimmes erlebt. Ihr ganzer Körper erzitterte, war unterkühlt, schmerzte und fühlte sich hohl an. Ihre Verletzungen brannten.