Ebonee zog ein grünes Kleid an, was ihre Kette von Dumbledore sehr hervorstechen ließ und ihre grünen Augen. Sie glättete ihre Haare noch und ging damit nach unten. ,, WUHHUUUU!", schnalzte Fred und begutachtete sie. ,, Du siehst ja sehr gut aus!", bemerkte George und lächelte sie kurz an. Ebonee lächelte schüchtern zurück. Ginny gab ihr einen Daumen hoch, sowie Hermine, die ein rotes Kleid trug. Als Ebonee nach draußen ging, kam ihr eine warme Luft entgegen. Sie genoss die Sonnenstrahlen auf ihrer Haut. ,, Hallo Ebonee. Gut siehst du aus!", brummte jemand von hinten. Ebonee drehte sich um und entdeckte Hagrid. ,, Hagrid. Schön dich wieder zu sehen.", sagte Ebonee glücklich. Auch Lupin und Tonks hatten sich zurecht gemacht. Arthur kam mit seinem Zauberstab und einem großen Zelt an. Er bugsierte es in die Mitte. ,, Auf 3 erheben alle ihre Zauberstäbe", befahl er Fred, George, Hagrid und Ron. ,, 1...2... und 3!", rief er aus und das Zelt schoss langsam in die Höhe. Es war riesig und grandios. Ebonee staunte. Es war ein schönes Gefühl, in dieser schrecklichen Zeit noch etwas schönes mit zu erleben. Sie hatte sich auf ein Stein gesetzt und blickte in die Ferne. Bald würde alles ein Ende haben und hoffentlich würde sie diese Zeit noch miterleben.
Jemand bewegte sich auf das Haus der Weasleys zu. Jemand in schwarz eingehüllt und einem Aktenkoffer. Ebonee blickte zu dem Mann hin und stand sofort auf. ,, Ach du meine Fresse. Was hat denn der Zaubereiminister hier verloren?", hörte man Fred sagen. Er ging mit schnellen Schritten zum Haus. Arthur lief sofort zur Haustür. ,, Guten Tag Mr Scrimgeor.", sagte Arthur. ,, Guten Tag Mr Weasley. Ich würde mich gerne mit Mr Potter, Mr Weasley und Mrs Granger unterhalten und natürlich mit Mrs Evans!", sagte der Zaubereiminister. ,, Aber natürlich. Ich schaue mal wo ich sie finde!", sagte Arthur penetrant. Auch Molly hatte sofort davon Wind bekommen und war sofort zur Stelle. Sie wollte ja natürlich erfahren worum es ging und was für einen Auftrag sie erledigen sollten. Alle vier wurden gerufen. ,, Was verschafft uns die Ehre, Herr Minister?", fragte Harry als er ihn sah. Ron und Hermine dicht hinter ihm. Ebonee kam von der anderen Seite. ,, Diese Frage auf diese Antwort, kennen sie so gut wie ich, Mr Potter!", meinte der Minister in einem kühlen Ton. Ebonee blickte Harry warnend an. ,, Könnten wir uns irgendwo unterhalten, wo nicht so viele Zuhörer sind?", fragte er etwas gereizt. ,, Aber sicher. Das Wohnzimmer!", sagte Arthur sofort und öffnete eine weitere Tür. Molly schien etwas beleidigt. Sie alle setzten sich auf ein Sofa, der Zaubereiminister genau gegenüber. Als die Türen geschlossen wurden, begann der Minister zu erzählen. ,, Wie sie wissen, sind wir in einer schwierigen Phase und da ich davon mitbekommen habe, dass sie zu Dumbledore das letzte Jahr sehr viel Kontakt hatten und er ihnen ein Auftrag mitgegeben hatte, würde ich gerne daran teilhaben!", meinte Scrimgeor kalt. Harry holte tief Luft. Ebonee spannte sich etwas an. Das hätte man sich denken können. Jeder wollte von dem Auftrag wissen. ,, Es tut mir leid, aber ich darf keinen davon erzählen. Es ist geheim!", erwiderte Harry. Scrimgeor hatte mit dieser Antwort schon gerechnet und schaute etwas beleidigt drein, fing aber sofort an, weiterzusprechen. ,, Ich bin beauftragt wurden, das alte Testament von Albus Percival Wulfried Brian Dumbledore freizugeben. Natürlich haben wir alles vorher untersucht, falls dort etwas versteckt oder geheime Nachrichten verschlüsselt sind, aber wir haben nichts gefunden.", sagte der Minister. Er holte ein Zettel heraus und begann vorzulesen. ,, Ronald Weasley, hinterlasse ich den Deluminator. In der Hoffung er möge für deinen Weg die richtige Erleuchtung sorgen!", las er vor und übergab Ron ein faszinierendes Gerät. Ron war überrascht. Er nahm ihn entgegen und konnte damit Lichter an und ausmachen. ,, Wahnsinn!", sagte er beeindruckt. ,, Hermine Jean Granger, hinterlasse ich die Märchen von Beedle den Barden, in der Hoffnung sie möge es hilfreich und lehrreich finden!", las er vor und übergab Hermine ein Märchenbuch. ,, Ebonee Evans...., hinterlasse ich eine Lilienblume, in der Hoffnung sie wird es immer mit sich tragen und als Glücksbringer beibehalten, bis zum Schluss!", sagte der Minister und übergab Ebonee eine kleine schöne Blume. Ebonee nahm sie an sich und blickte auf sie hinab. Was wollte Dumbledore damit erreichen? Irgendwo her kam ihr die Blume bekannt vor. ,, Harry James Potter, hinterlasse ich den Schnatz, den er in seinem ersten Jahr gefangen hatte und fast verschluckt hätte!", sagte er und übergab Harry einen goldenen Ball. ,, Können sie mir vielleicht verraten warum Dumbledore ihnen diese Dinge hinterlassen hat? Warum ihr vier?", fragte er neugierig nach. ,, Wir wissen es auch nicht!", widerstrebte Harry direkt. Der Minister schaute wieder beleidigt drein. ,, Das wars dann?", fragte Harry ungeduldig nach. ,, Noch nicht ganz. In dem Testament stand noch etwas von einem Schwert. Nur war es Dumbledore nicht zugelassen dieses Schwert zu hinterlassen....!", weiter kam er nicht. ,, Das Schwert gehört Harry!", redete Hermine dazwischen. ,, Das Schwert kann jedem beliebigen Gryffindor gehören, es macht ihn nicht zum Eigentümer dieses Schwertes, Mrs Granger. Wie auch immer, Dumbledore konnte dieses Schwert nicht hinterlassen....!", begann Scrimgeor zu sagen. ,, Das Schwert ist verschwunden. Ich weiß nicht was sie vorhaben Mr Potter, aber sie können diesen Krieg nicht allein führen!"
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Harry Potters Halbschwester
FanficEin kleines Mädchen, dass nichts von Zauberei wusste, wird mit 10 Jahren damit konfrontiert. Sie lebte in einer kleinen Familie, wo sie kaum etwas zu essen bekam, geschweige denn richtige Manieren gelernt hatte. Als sie auf die hogwartsschule kam, l...