Ein kleines Mädchen, dass nichts von Zauberei wusste, wird mit 10 Jahren damit konfrontiert. Sie lebte in einer kleinen Familie, wo sie kaum etwas zu essen bekam, geschweige denn richtige Manieren gelernt hatte. Als sie auf die hogwartsschule kam, l...
Harry war nach seiner Nachsitzstunde wieder bei Dumbledore. Ebonee dagegen musste sich die Beschwerden von Gryffindor anhören. Ginny konnte den Schnatz leider nicht fangen, da sie vom Klatscher getroffen wurden ist. Sie liegt im Krankenflügel und wurde dort behandelt. Ron hatte auch ein dickes Auge und die anderen sahen sehr mitgenommen aus. ,, Nächstes mal brauchen wir euch!", beteuerte Katie und ging zu ihren Freundinnen. Ebonee sah mitleidig zu ihrer Mannschaft. McLaggen strahlte aber über beide Ohren. ,, Danke Ebonee, dass ich deinen Platz einnehmen durfte, es war echt krass cool. Wenn du willst kann ich öfters für dich einspringen...!", kam es von ihm, doch Ron meldete sich als erster. ,,...NEIN! Ebonee ist der Jäger...", setzte er sich für Ebonee ein, die sofort bemerkte, dass McLaggen anscheinend eine Katastrophe auf dem Spielfeld war.
Ebonee riss sich von den wütenden Gryffindors los und ging die einsamen Korridore entlang, bis ihr jemand entgegen kam. Sehr flüchtig und schnell, mit einer Kapuze. Diese Person möchte nicht erkannt werden. Er lief ausversehen gegen Ebonee und als er kurz aufschaute, blieb diese Person stehen.
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Ebonee ging ein paar Schritte zurück und versuchte ruhig zu bleiben. Sie kannte diesen Mann nicht, trotz allem sah er gefährlich aus. ,, Ebonee Evans. Ich habe schon sehr viel von ihnen gehört!", sagte er flüsternd und kam ein Schritt auf Ebonee zu. Er kam jetzt so nahe, dass Ebonee seinen Geruch riechen konnte. ,, Du riechst gut. Wie gerne würde ich dich mitnehmen und dich den Dunklen Lord vorstellen...!", flüsterte er weiter. Ebonee konnte es nicht fassen. ,, Wie sind sie hier reingekommen?", traute sich Ebonee zu fragen. Sofort verwandelte sich die Miene dieses Mannes in eine kalte. ,, Das hat dich nichts anzugehen, hübsche.", widersetzte er sich. Ebonee konnte sich schon vorstellen, von Snape. Er schaute sich schnell nach jeder Seite um und grinste. ,, Wie wärs wenn ich dich mitnehme, dann bekomme ich mehr als Galleonen von dem Dunklen Lord!", prahlte der Mann. Ebonee schluckte. Sie griff langsam nach ihrem Zauberstab um sich zur Wehr zu setzen, falls etwas passieren sollte. In dem Moment kamen Geräusche. Der Mann packte Ebonee grob fest, hielt ihr die Hand vor dem Mund und schleppte sie in ein Raum. ,, Sei Still.", fuhr er sie an. Ebonee versuchte zu schreien, aber vergebens. Wieso musste es immer ihr passieren? Kaum waren die Schritte verhallen, holte der Mann seinen Zauberstab heraus. ,, Imperio!", flüsterte er und Ebonee fühlte sich wie in Trance versetzt. Sie sah verträumt zu ihm hinauf. ,, Du wirst heute Abend um 20.00 Uhr zum Verbotenen Wald kommen. Ich werde dich mitnehmen. Hast du verstanden? 20.00 Uhr, Verbotener Wald!", befahl der Mann und Ebonee nickte. Sie konnte sich gegen so einen starken Zauber nicht wehren. ,, Nun geh zu deinen Freunden und benehme dich!", sagte er grinsend und verschwand sofort. Ebonee ging verträumt zur Großen Halle. Abendbrot. Währenddessen kam ihr Harry entgegen. ,, Oh Hey Ebonee. Ich bin noch kurz bei Hagrid. Bis dann!", sagte er froh munter. Ebonee winkte ihm zu. Sie lief zu ihren Freunden und setzte sich neben Hermine. ,, Wo warst du? Ich habe dich überall gesucht!", sagte Hermine und bemusterte ihre Freundin. Ebonee legte eine Hand auf ihre Schulter. ,, Alles gut. Mach dir keine Sorgen!", meinte sie und wandte sich ihrem Essen zu. Immer wieder blickte sie zur Uhr. ,, Kannst du mir sagen wie spät es ist?", fragte Ebonee nach ein paar Minuten, da sie die Ziffern nicht lesen konnte. Verwirrt starrte Hermine auf ihre Uhr. ,, Kurz vor 20.00 Uhr!", meinte sie und sah noch irritierender aus, als Ebonee sich erhob. ,, EBONEE? Wo willst du hin? Doch nicht etwa zu Harry? Der hat was zu erledigen...!", rief Hermine etwas zu laut, denn einige schauten die beiden an. Ebonee blickte sie verträumt an. ,, Das habe ich nicht vor. Ich muss kurz weg.", sagte sie zerstreut. Als sie kurz zum Lehrerplatz hochblickte, erkannte sie Snape. Immer wieder versuchte ihr Geist bei Hermine zu bleiben, aber etwas stärkeres trieb sie hinfort. Sie blickte noch kurz zu Snape, dann wandte sie sich ab.