Majesty JIKOOK

XVI

Danke für #2 Jikook💞💞💞
Es freut mich sehr, dass euch die Story gefällt ❤

Ich wollte euch nur einen kleinen Spoiler geben..

Die Story ist bei der eigentlichen Handlung noch nicht angekommen. Erst ab dem Ball geht alles erst so richtig los und ich hoffe sehr, dass es euch nicht enttäuschen wird 😅😊
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Jimin

Zudem verstummt nun auch die Musik und mein Unbehagen wird größer.

"T-tut mir l-leid euch gestört zu haben!" entschuldige ich mich sofort und verbeuge mich mehrmals.

"I-ich geh auch s-sofort!" somit drehe ich mich um und will schon aus der Tür stürmen, wobei ich jedoch aufgehalten werde.

"Warte!" schreit Jungkook und sofort bleibe ich stehen. Ich drehe mich zu ihm um und schlucke merklich. Noch immer auf der Lippe kauend, sehe ich wie er sich erhebt und auf mich zukommt. Aus reinem Instinkt senke ich sofort den Kopf, dass sein Blick sich verfinstert hat, ist mir zudem auch noch aufgefallen. Wieso verärgere ich ihn in letzter Zeit nur so oft?

"Macht weiter. Ich bin gleich wieder da." sind die letzen Worte an die Anwesenden ehe er sich zu mir wendet.

"Folg mir." spricht er ohne mich eines Blickes zu würdigen und geht auch schon vor. Ich folge ihm und behalte die Distanz bei. Jungkook führt mich in seine Gemächer und deutet mir, wie letztes Mal, mich auf das Sofa zu setzen. Ich tue wie mir befohlen wird und spiele mit meinen Händen, welche ich in meinem Schoß vergraben habe. Jungkook fährt sich durch die Haare und seufzt genervt auf.

"T-tut mir leid.. eure H-hoheit.." entschuldige ich mich bei ihm und ich sehe, wie er sich sofort zu mir umdreht, als er den Klang meiner Stimme erhört.

"Was tut dir leid Jimin?" fragt er und kommt auf mich zu. Er setzt sich mir gegenüber und seine Wut scheint etwas verblasst zu sein.

"I-ich wollte S-sie nicht stören.."

"Wieso warst du da? Hättest du nicht schlafen sollen? Es ist mitten in der Nacht." fragt er wirklich interessiert als auch streng.

"I-ich hatte Durst. Jihyun schläft in meinem Zimmer u-und i-ich wollte ihn nicht stören, indem ich Yugyeom rufe. Deshalb bin ich in die Küche..als ich zurück wollte, habe ich die M-musik gehört und wurde neugierig.." erzähle ich ihm alles zuende.

"Wie viel hast du gesehen?" fragt er angespannt. Mein Erscheinen dort, hat ihn wohl wütender gemacht als gedacht.

"A-ab dann, a-als der M-mann getanzt hat und Tae sich beschwert hat.." er nickt verstehend.

"Ich will nicht, dass du dich dem Harem näherst." spricht er streng und steht auf. Dies macht mich dann doch traurig..er hat jedem den Zutritt für den Harem erlaubt, also wieso darf ich nicht? Liegt es daran, weil ich noch keine Erfahrungen habe? Oder daran, dass ich ein Omega bin? Ich will es nicht so einfach stehen lassen und frage ihn somit nach dem Grund für seine Entscheidung.

"Wieso?" frage ich ihn schmollend, während ich vom Sofa aufstehe.

"Es gib keinen Grund dafür." sagt er bloß, wobei er sich etwas Whiskey einschenkt und mit dem Rücken zu mir steht.

"A-aber es muss doch einen geben?" frage ich so stur wie ich nun einmal bin.

"Jimin es gibt keinen." er hat sich noch immer nicht in meine Richtung gedreht.

"A-aber jedem ist doch der E-eintritt ins Harem gewährt.."

"DU BIST NUN EINMAL NICHT JEDER!" schreit er mich plötzlich an, haut mit dem Whiskeyglas auf den Tisch, sodass dieses in unzählige Stücke in seiner Hand zerbricht und dreht sich zu mir. Ich sehe noch, wie das Blut an seiner Hand entlang fließt und senke meinen Kopf. Sofort steigen mir die Tränen in die Augen und innerhalb von Sekunden ist mein ganzes Gesicht mit diesen bedeckt, während ich zu dem auch noch anfange zu zittern.

"E-es t-tut mir l-leid m-mein König.." atme ich zittrig ein und aus und will einfach nur hier weg. Normalerweise liebe ich seine Anwesenheit aber gerade wird mir alles durch seine Dominanz und seinen Pheromonen zu viel.

"Jimin es tut mir leid! Bitte hör auf zu weinen!" läuft er zügig auf mich zu und nimmt auch sofort mein Gesicht in seine Hände ehe er mit seinen Daumen meine Wangen streichelt. Ich nicke verstehend wie wild mit dem Kopf und winsel etwas auf, da ich eine gewisse Art von Angst verspüre etwas Falsches zu machen.

"N-nein mir t-tut es leid, ich h-hätte nicht f-fragen sollen.." weine ich noch unkontrolliert weiter und in der nächsten Sekunde hat der Dunkelhaarige mich schon in seine Arme geschlossen. Er streicht sanft meinen Rücken entlang und stoßt beruhigende Pheromone von sich. Ich beruhige mich sofort in seinen Armen und atme seinen wunderbaren Duft ein.

"Es tut mir leid Jimin. Ich wollte dich nicht anschreien. Das war falsch von mir." ich nicke auf seine Worte hin und merke, wie er seinen Griff verfestigt.

"Vergibst du mir?" fragt er nach einigen Minuten, in denen er mich, in der Stille, in seinen Armen gehalten hat.

"Selbstverständlich e-eure Majestät.."

"Danke.." flüstert er noch leise und löst sich von mir. Er wischt mir die Tränen weg und ich sehe Reue in seinen Augen. Als er seine Hände nun gänzlich von mir löst, sehe ich das noch immer fließende Blut an seiner rechten Hand. Augenblicklich weiten sich meine Augen und ich nehme ohne zu überlegen seine Hand in meine. Mit großen Augen sehe ich sie mir genau an und verspüre einen Hass auf mich, da dies meine Schuld ist.

"E-es tut mir leid..Sie haben sich m-meinetwegen verletzt.." sehe ich ihm entschuldigend in die Augen.

"Das ist meine Schuld. Alles gut." winkt er bloß lächelnd ab jedoch gibt mir dies keine Ruhe.

"D-darf ich..?" sehe ich ihn bittend an und deute ihm hin, sich auf das Sofa zu begeben. Er nickt mir verstehend zu und setzt sich, wie von mir gewünscht, hin. Sofort begebe ich mich in sein Bad und suche den Erste-Hilfe-Kasten. Nachdem ich diesen gefunden habe, fülle ich auch etwas lauwarmes Wasser in eine Schüssel. Mit diesen Sachen in der Hand setze ich mich vor ihm hin. Ich reiße, ohne weiter darüber nachzudenken, einen Stofffetzen von meinem Mantel ab und tunke diesen ins Wasser. Damit säubere ich sorgfältig seine Hand. Mit der Angst ihm weiter weh tun zu können, bin ich überaus vorsichtig in meinem Tun. Nachdem seine Wunde gesäubert ist, ziehe ich alle Glassplitter aus seiner Hand und puste immer wieder leicht gegen die Schnitte in seiner Hand.

"Mhm." ein Aufzischen kann er sich dann doch nicht mehr verkneifen und er drückt seine Zähne zusammen.

"Tut mir leid.." gebe ich entschuldigend von mir und sehe ihm in seine Augen. In diesem Moment blickt er in meine zurück und die Zeit scheint für einen Moment stehen geblieben zu sein.