Majesty JIKOOK

LXXXVI

Jimin

Der Abend mit Eunwoo hat großen Spaß gemacht. Wir waren zusammen auf dem Kirmes und haben uns viel unterhalten. Er hat mir von einem Mädchen erzählt, an der er Interesse hat. Ich glaube sie heißt June und von seiner Erzählung her, wären sie ein tolles Paar zusammen. Ich habe ihm auch von meiner Beziehung erzählt und wie Jungkook und ich zusammen gekommen sind. Er hatte die ganze Zeit über Attacken, wie meine Freunde und hat auch oft laut gequietscht, weshalb wir von vielen Passanten komisch oder belustigt angesehen wurden. Als ich ihm dann noch erzählt habe, dass ich ihm heute meine Liebe gestanden habe und er dies auch erwidert hat, konnte er wirklich für einige Minuten nicht mehr richtig atmen und hatte so etwas, wie einen Anfall. Erst nachdem er einige Minuten lang in eine Tüte eingeatmet hat, kam er wieder zu sich und hat mich halb vor Freude zerquetscht.

Gerade eben sind wir auch im Schloss angekommen und haben uns voneinander verabschiedet, indem wir einander eine gute Nacht gewünscht haben und uns auch umarmt haben. Daraufhin habe ich mir meinen Pyjama angezogen, mich in mein Bett gelegt und habe mir mein Handy zur Hand genommen.

Jungkook❤

Jungkook
Wann kommst du wieder?

Wir fahren jetzt nach Hause mein Engel ❤

Kannst du dann zu mir kommen?
Bitteee❤❤❤

Natürlich 😄

Lächelnd lege ich nun mein Handy zur Seite und warte auf den Dunkelhaarigen. Ich nehme mir eine Tüte saure Weingummis in die Hand und esse diese, während ich eine Serie schaue. Plötzlich klopft es an der Tür, weshalb ich meine Serie pausiere und ein 'Herein' rufe. Jungkook betritt mein Zimmer und sofort freue ich mich beim Anblick meines Freundes.

"Komm!" klopfe ich glücklich auf die leere Betthälfte, weshalb er sich lächelnd die Schuhe auszieht und sich in mein Bett legt. Sofort kuschel ich mich an ihn und lege mich gefühlt komplett auf ihn drauf.

"Ich habe dich vermisst." gebe ich ihm einen Kuss auf die Wange, weshalb er mich lachend mustert.

"Ich habe dich auch vermisst." drückt er mich näher an sich ran. Ich steige von ihm runter und kuschel mich an seine Brust, damit er es ebenfalls bequem hat. Er legt seinen Arm beschützerisch um mich und ich lege meinen Laptop auf meine Oberschenkel, damit wir die Serie weiterschauen können.

"Hier." halte ich ihm ein Weingummi vor die Lippen, welchen er schmunzelnd annimmt.

"Wie war dein Abend?" fragt er nach einiger Zeit, weshalb ich die Serie pausiere und ihm lächelnd von meinem Abend erzähle.

"Es freut mich, dass du so viel Spaß hattest." lächelt er am Ende meiner Erzählung.

"Wie war dein Abend?" frage ich ihn nun interessiert.

"Dein Vater dachte, du wärst schwanger." sagt er und abrupt verschlucke ich mich an meinem Weingummi. Sofort setze ich mich auf und lachend, klopft der Dunkelhaarige auf meinen Rücken.

"W-was??" frage ich überrumpelt aus großen Augen, nachdem ich wieder zu mir gekommen bin.

"Ich wollte Minseok und deinem Vater etwas bezüglich uns erzählen und er dachte sofort, dass du schwanger wärst." lacht er.

"U-und..was hast du gesagt?" frage ich und kann die Situation noch immer nicht ganz deuten.

"Natürlich 'nein', es sei denn, du bist schwanger." sieht er mir abwartend und lächelnd in die Augen.

"N-nein.." schüttel ich sofort verneinend mit dem Kopf, während sich meine Wangen erröten.

"W-worüber wolltest du denn mit ihnen reden?" frage ich sofort, um vom Thema abzulenken. Schmunzelnd lässt der Dunkelhaarige sich dann auch darauf ein.

"Ich habe ihnen gesagt, dass sie mich von nun an mit dem Vornamen nennen sollen."

"Wieso?"

"Ich will, dass deine Großeltern und Eltern mich nicht als den König neben dir sehen, sondern als deinen Freund." spricht er sanft, weshalb ich ihn anlächel und mein Eyesmile zum Vorschein kommt. Jungkook denkt immer an alles und ihm ist diese Beziehung, genauso wie mir, wirklich sehr wichtig. Er will von meiner Familie akzeptiert werden, was mich sehr glücklich macht. Ich falle ihm somit um den Hals und küsse sein ganzes Gesicht ab, während er mich lachend an der Hüfte festhält und dafür sorgt, dass wir nicht vom Bett fallen.

"Danke, danke, danke!" rufe ich glücklich und küsse letztendlich auch seine zarten Lippen. Bevor er jedoch erwidern kann, löse ich mich von ihm und sehe ihm lächelnd in die Augen, während er mich glücklich und überrascht mustert.

"Wofür war das denn?' lächelt er mich sanft an und hebt fragend eine Augenbraue.

"Du bist so ein toller Freund. Du kümmerst dich sehr um unsere Beziehung und willst, dass meine Familie dich akzeptiert. Du bist einfach perfekt!" rattere ich euphorisch herunter, was sein Lächeln vergrößert. Plötzlich schubst er mich auf den Rücken ehe er über mich klettert, während ich nervös vor seiner Dominanz schlucken muss.

"Ich liebe dich." haucht er an meine Lippen und sofort sehe ich strahlend zu ihm. Diese Worte aus seinem Mund klingen einfach perfekt und ich könnte es niemals oft genug hören.

"Ich liebe dich auch." hauche ich an seine Lippen ehe wir beide in einem Kuss versinken.

Langsam lassen wir unsere Lippen miteinander bewegen und genießen die Nähe des jeweils anderen zutiefst. Mit der Zeit nimmt der Kuss immer mehr an Hitzigkeit zu und wir vertiefen den Kuss in einen Leidenschaftlichen. Jungkook leckt an meiner Unterlippe und sofort gewähre ich ihm den Einlass. Der Dunkelhaarige erforscht jeden Teil meiner Mundhöhle, was mir einen kleinen Stöhner entlockt. Unsere Zungen kollidieren miteinander und gemeinsam liefern wir uns einen leidenschaftlichen Tanz. Aus Luftmangel lösen wir beide uns und sehen uns schwer atmend in die Augen, während ich über meine vollen Lippen lecken. Ich erkenne pure Lust und Liebe in Jungkook's Augen und ich bin mir sicher, dass meine genauso aussehen. Sofort verbinden wir unsere Lippen wieder miteinander und küssen uns wild, während ich meine Hände durch sein glänzendes schwarzes Haar fahren lasse und Jungkook lässt seine Hände unter mein Oberteil wandern. Seine kalten, aber auch zarten Hände bescheren mir sofort eine Gänsehaut und instinktiv stöhne ich leise erregt gegen die Lippen vom Dunkelhaarigen. Gerade als ich wieder meine Lippen auf seine legen will, löst er sich entgültig von mir und setzt sich zwischen meinen Beinen auf, während ich ihn verwirrt und schwer atmend mustere.

"Hör auf mich so anzusehen." spricht er dominant und sieht mir tief in meine Augen.

"W-was meinst du?" atme ich noch immer schwer und stütze mich an meinen Unterarmen ab.

"Jimin, ich halte mich so schon schwer zurück, also hör auf." spricht er streng und kann seinen Blick nicht von mir lösen, während er ebenfalls versucht seine Atmung zu kontrollieren und sich gestresst durch die Haare fährt.

"Dann halte dich nicht zurück."