CXCI

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Jimin

Schwer atmend lösen Jungkook und ich uns voneinander und versuchen mit geschlossenen Augen wieder zu uns zu kommen.

"Hmh~das war unglaublich~!" gebe ich überwältigt von mir und strecke meinen Nacken zur Entspannung nach hinten in das Kissen aus.

"Jaa~ich bin fertig." lacht Jungkook rau auf und legt sich erschöpft seitlich hin, sodass er mich ansehen kann. Somit folge ich ihm und drehe mich ebenfalls zur Seite, sodass wir uns noch immer schwer atmend tief in die glänzenden Augen sehen.

"Ich glaube, so langsam schaffst du es." sehe ich ihm grinsend in die Augen und deute auf das Bett hin, was er auch sofort zu verstehen scheint.

"Jimin!" ermahnt er mich und haut mir fest auf den Hintern, jedoch hält mich dies noch immer nicht vom Lachen ab und auch er kann sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen.

"Tut mir leid, dass ich mich heute nicht zurückhalten konnte." sehe ich ihm nach einiger Zeit der Stille entschuldigend in die Augen, während sich bei den Gedanken an mein Verhalten meine Wangen erröten.

"Alles gut, mein Engel. Es ist nicht deine Schuld." spricht er sanft und fährt mir kurz liebevoll durch das blonde Haar runter zu meiner Markierung ehe er seine Hand zwischen uns auf der Matratze ablegt.

"Es war dir bestimmt unangenehm."

"Ich hätte dich so gern angefasst, aber zu einem wollte ich deine Schmerzen nicht noch verschlimmern und zum anderen konnte ich dich nicht vor deiner Familie anfassen."

"Es tut mir leid.." senke ich beschämt und verlegen meinen Blick, da mir mein Verhalten vor meinen Großeltern und Eltern äußerst peinlich ist.

"Ich konnte dir einfach nicht widerstehen." kommt er mir näher und mustert mich mit einem Grinsen auf den Lippen.

"Jungkook.." spreche ich sogleich verlegen und sehe ihm schüchtern in die Augen.

"Hmm?" legt er grinsend seinen Arm um meine Taille ehe er mich auch schon näher sich zieht, während sein anderer Arm über meinem Kopf liegt. Somit treffen unsere entblößten Körper aufeinander, sodass sich eine angenehme Gänsehaut auf meinem ganzen Körper bildet und seine Hand auf meiner Haut ein aufregendes Kribbeln hinterlässt.
Ich verliere mich in seinen dunklen Augen und vergesse die Welt um uns herum vollkommen.

"Wie fühlt es sich an verheiratet zu sein?" fragt er mich nach einiger Zeit der Zärtlichkeiten und allein durch seine Worte fängt mein Herz an schneller zu schlagen und ein kleines Lächeln bildet sich auf meinen angeschwollenen und roten Lippen.

"Sag du es mir.."

"Ich liebe es." raunt er an meine Lippen und kommt diesen immer näher, sodass nur wenige Zentimeter diese voneinander trennen.

"Ich auch.." nicke ich benommen von seiner Aura und nähere mich unbewusst seinen Lippen ehe diese auch schon gemeinsam endlich zu einem verschmelzen.

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"Hey Bambam, hast du Jungkook gesehen?" frage ich sogleich die rechte Hand meines Mates als ich diesen im Gesellschaftssaal erblicke.

"Er hat sich vor Kurzem in sein Arbeitszimmer zurück gezogen."

"Ahh vielen Dank." bedanke ich mich mit meinem Eyesmile bei ihm und mit einem sanften "Nicht doch." seinerseits begebe ich mich auch schon zur gewünschten Person.

Jungkook und ich sind seit zwei Tagen verheiratet und in dieser Zeit hat er leider auch gearbeitet. Obwohl er eigentlich eine Woche frei hätte, versucht er dennoch in seiner Freizeit seinen Pflichten nachzukommen, damit seine Arbeit nach dieser einen Woche nicht ins Übermaß verfällt und er dann ebenfalls Zeit für mich hat, was ich ihm natürlich nicht übel nehmen kann und werde.

Seitdem wir verheiratet sind, hat sich eigentlich nichts Großartiges für uns verändert. Wir beide hängen nur noch mehr an dem jeweils anderen und anscheinend war dies doch noch möglich, da ich den Unterschied deutlich spüre. Ich fühle förmlich, wie wir beide uns verbundener mit dem jeweils anderen fühlen und dieses Gefühl würde ich in keinster Weise missen wollen. Es ist einfach solch ein schönes und unglaubliches Gefühl. Ich wusste überhaupt nicht, dass ich so empfinden kann bis ich eines Besseren belehrt wurde.

Vor den Türen zu Jungkook's Arbeitszimmer richte ich mir noch einmal schnell die Kleidung und die Haare ehe ich auch schon an diese klopfe und mit seiner Erlaubnis den Raum betrete. Sogleich erhellen sich seine Augen bei meinem Anblick, was meine Brustregion sofort erwärmt.

"Hallo, mein Schatz." rutscht er etwas in seinem Stuhl zurück und deutet auf seinen Schoß, worauf ich mich auch sogleich rittlings setze.

"Ich habe dich vermisst, Kookie.." spiele ich mit dem Saum seines Hemdes, während ich bewusst den Blickkontakt vermeide und mich an seine Brust kuschel.

"Tut mir leid, Minie. Ich wollte nur schnell etwas Arbeit erledigen." fährt er mir beruhigend mit einer Hand über den Oberschenkel, während seine andere Hand mich an meinem Rücken stützt.

"Nein..mir tut es leid.."

"Wie meinst du das?"

"Ich bin seitdem wir verheiratet und Mates sind sehr anhänglich..es tut mir leid, wenn es dich nervt.." entschuldige ich mich bedrückt bei ihm. Ich merke sowohl, dass ich in den zwei Tagen sehr anhänglich geworden bin und mein ständig aufkommendes Verlangen nach ihm macht es natürlich nicht besser. Es nervt ihn bestimmt und ich erdrücke ihn förmlich.
Plötzlich hebt er mich jedoch hoch und setzt mich mit dem Gesicht zu sich auf seinen Schoß, während meine Beine jeweils an den Seiten sind und ich überrascht mit großen Augen in seine blicke.

"Weh du redest auch nur noch einmal so über dich selbst, hast du mich verstanden?" sieht er mir streng in die Augen und sofort nicke ich ihm unterwürfig zu ehe ich jedoch auch das Wort ergreife, da er immer eine vollständige Antwort hören will.

"V-verstanden.."

"Jimin, ich habe überhaupt nichts gegen deine anhängliche Art. Vor allem nicht, wenn du es nicht kontrollieren kannst." wird sein Blick nun sanfter und er fängt an meine Wange mit seinem Zeigefinger zu liebkosen. Langsam nähert er sich mir und drückt seine Lippen schließlich auf meine. Sofort erwidere ich den wunderschönen Kuss, jedoch will ich es nicht hierbei belassen.

Ich brauche mehr..

Gerade als er sich von meinen Lippen löst, fange ich an mich an seinem Hals fest zu saugen. Sogleich keucht er tief und überrascht auf, während er seinen Kopf in den Nacken wirft und seinen Griff um mich verstärkt, während die Lust die Beherrschung über mich erlangt.

"J-Jimin, hör auf." versucht er sich zu kontrollieren, jedoch schüttel ich nur verneinend mit dem Kopf und sauge mich immer wieder an seinem Hals fest..markiere ihn immer wieder als mein..

Es kann nie genug Markierungen geben..

"Ich brauche dich.." löse ich mich schwer atmend von ihm und sehe ihm bittend in die dunklen Augen.

"Nein, ich will dir nicht weh tun." schüttelt er sofort verneinend mit dem Kopf und steht entschlossen mit mir gemeinsam auf. Er setzt mich vorsichtig auf dem Boden ab und verlässt plötzlich den Raum, wobei ich ihn verwirrt mustere.

"Das tust du nicht..komm schon Jungkook.." laufe ich ihm nach, den Gang entlang.

"Nein Jimin."

"Bitte..ich will es.."

"Nein."

"Jungkoooook~"

Majesty JIKOOKWo Geschichten leben. Entdecke jetzt