Majesty JIKOOK

XC

Jimin

Nachdem Jungkook und ich uns ausgesprochen haben, hat er mich an der Hand zu seinem Zimmer geführt ehe wir uns auch schon kuschelnd auf sein Bett gelegt haben, sodass er mir jetzt beruhigend über den Rücken fährt, während ich mit dem Kopf auf seiner Brust liege.

"Geht's wieder?" fragt er mich nach einiger Zeit sanft und leicht nicke ich in Gedanken in seine Brust und kuschel mich näher an ihn ran. Dieser Streit mit ihm hat mich viel Kraft gekostet und ich bin ihm dankbar dafür, dass er sich um mich kümmert.

"Jimin?"

"Ja?"

"Wieso wolltest du eigentlich zu mir?" fragt er und sofort fallen mir wieder die Teigtaschen ein. Ich habe sie vollkommen vergessen.

"I-ich wollte dich überraschen..du warst seit Tagen mit deinen Pflichten beschäftigt und ich hatte dir Teigtaschen gemacht..ich habe sie in deinem Büro liegen gelassen.." erzähle ich in Gedanken, da mir wieder einfällt, wieso ich sie dort liegen gelassen habe.

"Du hast für mich gekocht?" fragt er mich lächelnd, während er versucht die Stimmung zu bessern, und mit einem kleinen Lächeln nicke ich ihm zu. Daraufhin nimmt er sofort sein Handy in die Hand, während er jemanden anruft, aber seinen Griff um mich verstärkt.

"Hallo Bambam. Jimin hat in meinem Arbeitszimmer Teigtaschen liegen gelassen. Wärst du bitte so lieb und bringst sie in meine Gemächer? Danke." legt er auch schon auf und richtet seine Aufmerksamkeit wieder auf mich.

"Eigentlich verdienst du die Teigtaschen nicht." sehe ich lächelnd zu ihm rauf.

"Ach und wieso nicht? Ich habe doch wohl das Recht auf Teigtaschen, welche mein Freund mit seinen zierlichen kleinen Händen zubereitet hat." nimmt er meine Hände in seine und haucht Küsse auf diese, wodurch ich ihn sofort aus liebevollen Augen mustere und sich ein Lächeln auf meinen Lippen bildet.

"Hör auf so süß zu sein, ich bin noch immer böse auf dich, weil sie auf deinem Schoß saß." nehme ich meine Hände lachend aus seinen und halte ihm mahnend meinen Zeigefinger vor. Daraufhin schubst er mich auf den Rücken und krabbelt lächelnd über mich.

"Und du hast vollkommen Recht, es tut mir leid." küsst er meine Wange und erwidert meinen liebevollen Blick.

"Ich lasse nur noch Jihyun und dich auf meinen Schoß..und Tae." lacht er zum Ende hin und bringt mich ebenfalls dazu mein Eyesmile zu lachen.

"Oh.." spricht er plötzlich mit einer tiefen Stimme und nähert sich meinem Ohr, sodass ich seinen heißen Atem an diesem spüre und sich eine Gänsehaut auf meinem Körper bildet.

"..und unsere Babys." raunt er verführerisch in mein Ohr, wodurch ich sofort meine Augen aufreiße. Ich schlucke lautstark und kann nicht glauben, was er gerade gesagt hat. Jungkook fängt an zarte Küsse auf meinem Hals zu verteilen und instinktiv lege ich meinen Kopf schief, sodass ihm mehr Platz zur Verfügung steht, welchen er sofort nutzt.

"D-du willst Kinder mit mir..?" frage ich leise schüchtern und genieße seine Lippen auf meiner Haut zutiefst.

"Natürlich. Mit niemandem sonst." raunt er dominant in mein Ohr und fängt sogleich an an meinem Hals zu saugen. Sofort entkommt mir ein Keucher und genießerisch schließe ich meine Augen. Er saugt sich an einer Stelle fest und immer mehr Keucher und Stöhner verlassen meine Kehle, während er meine Hände über meinem Kopf anpinnt.

"Hier Kooks-..oh, das tut mir sehr leid." ertönt plötzlich Bambam's Stimme. Sofort fahren wir auseinander und setzen uns auf. Die Röte steigt in meine Wangen, während ich beschämt meinen Blick sinke und versuche den Knutschfleck von Jungkook zu verstecken, da Bambam uns grinsend mustert. Jungkook bedankt sich lächelnd bei seiner rechten Hand, während er mir beruhigend über den Rücken streicht und somit verlässt Bambam auch schon den Raum.

Lachend über meine Reaktion, öffnet der Dunkelhaarige die Tupperware und hält eine Teigtasche vor meine Lippen.

"Hier." lächelt er mich an, woraufhin ich meinen Mund öffne und von der Teigtasche einen Teil abbeiße, woraufhin Jungkook den Rest in seinen Mund nimmt.

"Mhmm." weitet er überrascht seine Augen, wodurch er mich zum Lachen bringt und ich mich seitlich auf die Matratze fallen lasse.

"Schmeckt es dir?" frage ich ihn lachend und sehe zu ihm rauf. Mit vollem Mund nickt er mir aus großen Augen zu und isst noch einen, sodass seine Wangen sich groß aufplustern.

"Lass es dir schmecken, aber iss nicht so viel. Das Abendessen fängt in 30 Minuten an." ermahne ich ihn, jedoch hört er nicht auf mich.

"Nie im Leben höre ich damit auf."

"Jungkook~ dann isst du nichts beim Abendessen." will ich auf ihn einreden, jedoch hört er nicht.

"Das schmeckt sowieso besser, als das Abendessen." spricht er und steckt sich drei auf einmal in den Mund, weshalb ich ihn überrascht ansehe.

"Jungkook, hör auf!" will ich ihm die Teigtaschen aus der Hand nehmen, jedoch steht er plötzlich vom Bett auf und rennt vor mir weg. Sofort renne ich ihm hinterher und wir beide rennen kreuz und quer durch sein Zimmer, sodass er am Ende hinter seinem Sofa steht und ich davor.

"Jungkook, gib die Teigtaschen her." sage ich, jedoch können wir uns beide auch ein Lächeln nicht verkneifen, da die Situation gerade wirklich sehr banal ist.

"Jimin, lass mich doch einfach leben." sagt er und isst eine Weitere.

"Du bist noch schlimmer als Jihyun!" sage ich verzweifelt, jedoch grinst er nur und führt schon die nächste Teigtasche zu seinem Mund. Ich wollte das eigentlich nicht machen, aber er ist selbst Schuld.

"Wenn du nicht jetzt aufhörst, dann werde ich dich einen ganzen Monat lang nicht küssen." spreche ich mit verschränkten Armen und sofort hält er in seinen Bewegungen inne ehe er mich unglaubwürdig mustert.

"Das wagst du dich nicht." spricht er aus zusammen gekniffenen Augen und sieht mir tief in meine.

"Iss noch eine und dann wirst du es erfahren." fordere ich ihn heraus. Seufzend packt er somit die Teigtaschen wieder ein ehe er diese schmollend auf dem Tisch abstellt und währenddessen etwas vor sich hin murmelt.
Lächelnd gehe ich auf ihn zu und schlinge meine Arme um seinen Nacken.

"Du willst mich so dringend küssen?" ärgere ich ihn und lächel ihn unschuldig an, während ich eine Augenbraue hebe.

"Natürlich. Diese Lippen machen einen süchtig." haucht er an meine Lippen und kommt mir näher. Sofort löse ich mich von ihm und gehe auf die Tür zu.

"Wohin willst du?" fragt er verwirrt und etwas traurig.

"Das Abendessen fängt gleich an. Ich bin eine halbe Stunde lang hinter dir her gerannt und jetzt habe ich Hunger." deute ich auf meinen Bauch.
Daraufhin kommt er auf mich zu und nimmt meine Hand in seine. Jedoch erkenne ich, dass er noch etwas traurig ist. Bevor er zum Gehen ansetzen kann, stelle ich mich somit auf die Zehenspitzen und drücke ihm kurz meine Lippen auf ehe ich mich auch schon von ihm löse und er mich lächelnd an der Hand zum Speisesaal führt.