Der Krieg zwischen Menschen und Schattenwesen, forderte von Beiden Seiten ihren Tribut. Würden die Menschen weiterhin das verachten was sie nicht kannten? Wie lange konnte der Frieden bestehen?
oder; Chan wollte nie einen Seelenverwandten, egal wie...
Unsere Kinder waren genauso perfekt wie Minho. Ich hätte nie gedacht, dass dieser hübsche Junge mein Leben vollkommen auf den Kopf stellen würde. Minho stolperte in mein Leben und sorgte dafür, das ich eine ganz neue Sicht auf die Welt bekam.
Minho war besonders. Er war voller Leben. So stark und doch so sanft. Er verzauberte mich zu Anfang mit seinem verführerischen Duft, lockte mich damit in eine Falle und ich fiel einfach hinein. Seine Anziehung wirkte intensiv auf mich. Ich konnte nicht widerstehen, nicht entkommen, egal wie sehr ich das zu Anfang auch wollte. Ich kämpfte gegen mein Verlangen an, drängte diesen wundervollen Jungen von mir, als wäre er eine Krankheit, mit welcher ich mich nicht infizieren wollte. Es war schwer, mir einzugestehen, dass ein kleiner Mensch mein Seelenverwandter war, dass das Schicksal mir einen Menschen an meine Seite bringen wollte, obwohl ich kein großer Fan von ihnen war. Minho war kein Mensch, aber selbst wenn er einer gewesen wäre, würde ich ihn vergöttern. Er war so perfekt und unsere Kinder waren es dank ihm. Mein hübscher Seelenverwandter schenkte mir diese Familie und er unterstützte mich bei unserem Rudel. Er half mir bei Entscheidungen. Er war an meiner Seite und ich würde ihn niemals im Stich lassen. Ich brauchte Minho und er brauchte mich. Zusammen waren wir einmalig. Wir waren unglaublich ein starkes Team.
Ich war gesegnet.
Als wir das Dorf erreichten, legten sich meine Augen sofort auf Minho der mit unseren Kindern spielte. Jisung war an seiner Seite, hielt einen der Zwillinge im Arm.
"Du hast wirklich viel Glück, mein Freund" bemerkte Changbin. Er legte seine Hand auf meine Schulter und ich konnte das Grinsen in seiner Stimme hören.
Changbin hatte recht. Ich hatte sehr viel Glück mit Minho. Er war der Mittelpunkt meiner Welt, mein Partner und ich war so dankbar für seine Liebe. Ich war nicht sonderlich nett zu ihm gewesen. Ich wollte ihn nicht als meinen Partner akzeptieren, dabei suchte das Schicksal ihn für mich aus. Ich war so stur, dabei war er wunderschön. Er war einfach genau richtig für mich.
"Ich könnte nicht glücklicher sein. Minho und die Welpen, sie sind meine ganze Welt. Ich habe nie mit jemanden wie Minho gerechnet. Er hat mein Herz und ich werde ihn niemals enttäuschen. Ich muss alles geben, damit ich ihn glücklich machen kann. Er ist so perfekt Bin.. Womit habe ich ihn nur verdient? Er tut alles für unsere Familie." Ich verfiel ins Schwärmen während Changbins Grinsen wuchs. Ja, ich wusste, das Minho meine Weiche Seite herauslocken konnte und ich wurde sehr schwach für meinen Partner. Minho war mein Seelenverwandter. Ich würde töten für diesen wunderschönen Jungen.
"Ich, sag doch, das du ein glücklicher Mistkerl bist. Ich bin froh, dass er an deiner Seite ist." Ich konnte nur zustimmend nicken. Ich war wirklich ein glücklicher Mistkerl. Minho schenkte mir Frieden, denn nur dank ihm konnte ich meine Wut gegenüber Menschen loslassen. Ich war nicht mehr verbittert und wütend. Ich war entspannt und voller Liebe. Meine kleine Familie würde immer an erster Stelle stehen.
Und dann legten sich die Augen meines Seelenverwandten auf mich, fast, als ob er unser Starren bemerkt hatte. Ich war so beeindruckt von seiner Schönheit und diesem sanften Lächeln, wenn er unsere Kleinen ansah.
Unsere Blicke trafen aufeinander und er lächelte strahlend, eh er unsere Kinder ansah und diesen etwas zuflüsterte, auch wenn sie zu klein waren, um ihn wirklich zu verstehen. Sie quiekten nur und ihre kleinen Händchen wollten nach ihrem Papa greifen. Minho hob beide Kinder in seinen Arm eh er Changbin und mich ansteuerte. Minho war sehr geschickt darin, die Kinder gleichzeitig zu tragen. Einen auf jeden Arm.
"Da sind ja meine drei Lieblinge..Ich grinste und Minjae war der Erste, der seine kleinen Hände nach mir ausstreckte und ich nahm Minho Minjae ab.
"Freust du dich deinen Daddy zu sehen?", fragte ich meinen kleinen Erben und dieser musterte mich nur mit glitzernden Augen.
"Sind die beiden gewachsen? Ich bin doch nur kurz im Wald gewesen und schon sind sie beiden fast erwachsen", schmollte ich, während Minho anfing zu Kichern.
"Sie sind superklein. Sag das nicht" Minho lächelte niedlich und ich schmolz wegen dieses Lächelns. Ich liebte Minho so sehr.
"Eh wir uns versehen, sind sie Erwachsen", sagte ich und erhielt dafür einen warnenden Blick von meinem Partner. Minho funkelte mich böse an und doch konnte ich ihn nicht ernst nehmen. Mein Mann war nicht furchteinflößend, obwohl er sehr stark war. Seine Kräfte übertrafen uns alle und ich war immer wieder aufs Neue überrascht.
"Leg dich nicht mit mir an Bang!"
"Niemals Kätzchen", ich hauchte ihm einen liebevollen Kuss auf seine wunderschönen Lippen. Er schnurrte sofort und ich lächelte.
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